Wege des Heilens - Zeit des Wandels – Weissagungen und Wissen
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Inhaltsübersicht
Vorwort: Es ist an der Zeit
1.   Auskünfte zum Weltenende
1.1. Weissagungen der Völker       
1.2. Kalenderwissen
Maya
Azteken
Cherokee
Hopi
Vedische Zeitkreisläufe
Tamilen
Chinesischer Kalender
Zusammenfassung
1.3. Veränderungen des Alls, der Sonne und der Erde
1.3.1. Veränderungen im All
        Zeichen der Himmel
        Weissagungen
        Sternenkunde - Wissenschaftliche Auskünfte
               Die große planetare Verbindung
               Nibiru – der 10.Wanderstern
               Galaktisches Zentrum
               Marsmond Phobos
               Erdkreuzer
1.3.2. Veränderungen der Sonne 
1.3.3. Veränderungen der Erde
2.   Die neue Welt, die neue Zeit 
2.1. Weissagungen zur Verantwortung der Menschen 
2.2. Weissagungen zur Kraft der Frauen 
      Einsichten zur Kraft der Frauen
2.3. WeisSagungen zur spirituellen Kraft 
2.4.  Das Goldene ZeitAlter - WeisSagungen zur neuen Welt, zur neuen Zeit 
2.5. AusKünfte der GrenzWissenSchaften 
      Die 11 Tore
      Galaktische Synchronisation
      Die abgespaltene Seele
      Heilige Hochzeit von Erd- und Himmelskraft
    Pyramiden
    Informationsverdoppelung
    Biochemie galaktischer Verbundenheit
    Neolitihisches Erdnetz
    Kornkreise
    Traumauge
    Kornkreise
      Vorhersagen durch Nahtoderfahrung
2.6. AltertumsKunde und ÜberLieferungen 
13-Tierkreis
Kukulcan-Pyramide
Das Auge der Pyramide
Sopdet / Sirius
Mondauge
Sonnenauge
Die Sonne spielt mit der Mondmutter um Zeit
Schlangenwindungen
Verschlüsseltes Wissen zur Frühlings-Tag- und Nacht-Gleiche
Das Hendaye-Kreuz
    Leere-Gebiete
    Massen-Telepathie
    Das heilige Bein
    Das Heiligtum der Sonne
      Weisheit des Dao
3. Heilende Wege
      Weissagungen
      Schutz des Lebens
      Nahrung für alle
      Heimat 
      HeilSein 
      Gemeinsam für Heilung wirken
      Lebendige Gemeinschaft gestalten
      Heilende Lebenshaltungen 
      Die letzte Geschichte
Nachwort
Dank 

Vorwort: Es ist an der Zeit
Die Teilhabe der Menschheit an der neuen Welt ist an die Bedingung geknüpft, 
uns selbst vom Grunde her von jeglicher Zerstörung zu reinigen und zu heilen, 
um miteinander und mit allen Wesen wieder in Frieden und Einklang leben zu können. 
Es ist also an der Zeit für uns Menschen zusammen zu kommen 
und gemeinsam die Wege des Heilwerdens zu gehen. 
Nicht-wahr-haben-wollen, Abwarten und Zögern aus Angst 
vor der eigenen Hilflosigkeit verringern unsere Kraft. 

Über mehrere hunderttausend Jahre entwickelte die Menschheit 
in ihren verschiedenen Völkern ausgehend von der Kraft der Mütterlichkeit                   
die Weisheit ihres Gemeinschaftsbewusstseins (‚wir’), das alle Wesen 
gleichermaßen in ihrer Einzigartigkeit achtet und ehrt, 
wodurch ein friedliches Miteinander möglich ist. 
Vor ungefähr 20 000 Jahren begann die Menschheit  - ausgehend 
auf diesem Gemeinschafts-Bewusst-Sein - das Einzel-Bewusst-Sein des Ichs zu entwickeln.    
Diese Herausforderung, das Ich-Bewusstsein in liebevollem Verbundensein               
mit der Gemeinschaft zu entwickeln, gelang in den Völkern jeweils nur so lange, 
wie die Kraft und die Weisheit der Mütterlichkeit als Quelle des Lebens geachtet 
und geehrt wurden. 

Je mehr durch Herrschaft alles ursprünglich miteinander Verbundene 
(Frauen und Männer, Kinder und Alte, Starke und Schwache, Mensch und Natur, Mensch 
und All ...) getrennt wurde, umso mehr wurde auch das alle Wesen 
in Liebe miteinander verbindende Gemeinschaftsbewusstsein verdrängt. 
Nur in den die Mütterlichkeit ehrenden Gemeinschaften wurde das Ich-Bewusst-Sein 
in liebevollem Verbundensein mit dem Gemeinschafts-Bewusst-Sein entwickelt. 
Die Menschen und Völker, die das „Ich“ im „Wir“ zur Reife zu bringen vermochten, 
bewahrten für die gesamte Menschheit den Zugang zu dem in uns allen vorhandenen 
Gemeinschafts-Bewusst-Sein. 
Die bewusste liebevolle HinGabe des einzelnen Ichs an das Wir der GemeinSchaft
ist der Schlüssel für unser Heilwerden als Menschheit 
und für die gemeinsame Gestaltung der Neuen Welt. 

Die letztendliche Heilung findet statt, wenn sich Menschen in all ihrer Verschiedenheit 
in dem Bewusstsein vereinen, dass die seelische Kraft die Quelle aller Veränderungen 
und die Kraft der Mütterlichkeit die Quelle allen Lebens und des Heilseins ist. 
Dies bedeutet die Aufhebung jeglicher Trennung zwischen Völkern, Kulturen, 
Glaubensrichtungen und Weltanschauungen, Frauen und Männern... 
– die letztlich alle nur verschiedene, jeweils einzigartige Ausdrucke sind 
der einen allmütterlichen Kraft, die alles belebt, gebiert und nährt.

Die Zeit von Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe hat in den Herzen der Menschen schon begonnen. 
Doch die von uns gesehnte Veränderung findet nur statt, wenn wir Bequemlichkeit, 
Kleinmut, Selbstzweifel und Ohnmachtsgefühle hinter uns lassen 
und unsere eigene Beteiligung an der Zerstörung einstellen. 
Wir alle sind verantwortlich für unser Tun: für alles, was wir denken, träumen und gestalten - 
und für alles, was wir unterlassen...

Alles Sein ist untrennbar verbunden mit dem sich unaufhörlich entwickelnden All. 
Die Erde ist unsere Mutter und Heimat einer wundervollen Gemeinschaft 
einzigartiger Lebewesen, die sie beständig gebiert, nährt und wandelt. 
Unser Vermächtnis als Menschen ist es, die Heiligkeit allen Lebens zu achten,
zu ehren und zu be-wahren sowie die Gaben der Erde gerecht miteinander 
zu teilen, sie sorgsam zu nutzen zum Wohle allen Seins. 
Somit sind wir, die wir auf Kosten der Armen der Welt leben, verantwortlich, 
gemeinsam so rasch wie möglich die not-wendigen Änderungen zu be-wirken, 
damit alle Menschen endlich wieder in Freiheit und Würde leben können. 
Dies verlangt von uns jetzt innezuhalten, 
uns auf unsere Menschlichkeit zu be-sinnen und sie wahr-haftig zu leben 
- mit all unserer Kraft in jedem Augenblick. 

Menschliche Entwicklung bedeutet nach Befriedigung unserer Grundbedürfnisse, 
seelisch und geistig mehr zu werden und mehr zu sein 
- nicht mehr zu besitzen und mehr zu haben. 
Wenn wir nicht mehr von der Erde nehmen als wir ihr geben, 
dann reichen ihre Gaben für alle Nachkommen. 
Um das Gleichgewicht des Lebens zu wirken und zu wahren, 
müssen wir das heilige Sich-Hin-Schenken aller Wesen wieder ehren 
und ihre Gaben vom Herzen her miteinander teilen. 
Der so genannte Fortschritt wird erst dann sinn-voll, 
wenn wir ihn zum Wohle des Ganzen gemeinsam nutzen.
Miteinander leben, miteinander teilen und füreinander sorgen 
kennzeichnet das Wesen jeder wirklich lebendigen Gemeinschaft. 

Wenn wir uns zum Wohle aller miteinander verbinden, 
dann reicht unsere verbundene Kraft für alle not-wendigen Veränderungen auf Mutter Erde. 
Die Gaben der Erde gehören allen Lebewesen gleichermaßen. 
Das Geschenk des Lebens will geehrt und in Freude und Dankbarkeit miteinander geteilt sein. 
Das Wieder-in-Kraft-Setzen der neun Lebensrechte bereitet uns den Weg, 
um miteinander in Liebe, Wahrheit, Freiheit und Hinhabe zu leben.
Die ersten drei der neun Lebensrechte bereiten den Grund des Lebens:
1. Schutz der Heiligkeit des Lebens
2. Liebe und Fürsorge
3. Gemeinschaft.
Die mittleren drei Lebensrechte bestimmen das Leben in der Gemeinschaft:
4. Mitgestalten der Gemeinschaft
5. Freisein in den heiligen Regeln der Schöpfung
6. Einweihung und Ausbildung in heiligen Kreisen.
Die letzten drei Lebensrechte beschreiben das Verbundensein aller Wesen
- in der Zeit:                          7.  Mit-Verantworten der Zukunft.
- im Raum:                           8.  All-Verbunden-Sein im Lebensnetz.
- in der heiligen Kraft:           9.  All-Eins-Sein.

Wir bitten alle Menschen als Geschwister mit Frieden und Liebe im Herzen zusammenzukommen.
Denn gemeinsam können wir das wirkliche Leben wieder gewinnen: 
in echter Gemeinschaft, die alles Leben achtet und schützt. 
Lasst uns dies miteinander und füreinander tun. JETZT.
Die Gestaltung der Neuen Welt braucht unseren Mut (die Mut-ter in uns) 
und prüft uns in allem, was wir je gewusst haben. 
Sie verlangt, dass wir unsere heilige Wahrheit in jedem Augenblick leben - mit all unserer Kraft. 

Alle Menschen sehnen sich in ihrem Herzen nach Wahrheit, Liebe und Verbundensein 
in lebendiger Gemeinschaft. 
Wenn wir wieder zusammenkommen sind wir ganz. 
Wenn wir uns der Kraft der Veränderung anvertrauen, 
werden auch wir uns wandeln, heilen und wieder gedeihen. 
Liebe ist Heilen, Heilen ist Liebe. 
Alles im All ist fließende Kraft. Sich dem Fließen anzuvertrauen ist Leben. 
Immer, wenn Leben bedroht oder verletzt wird, ist es unsere heilige Pflicht 
(pflegen = ‚sich für etwas einsetzen’) schützend einzugreifen. 
Frauen behüten und nähren die Kinder, die Menschheit und das Leben selbst. 
Männer sind aufgerufen, mit der ihnen von ihren Müttern geschenkten Lebenskraft die Frauen, 
die Kinder, die Gemeinschaft und das Leben selbst wieder verlässlich zu schützen. 

Heilungsschritte sind:
1.  - Friedlichkeit in allen Beziehungen
     - gegenseitige Achtung und gemeinsames Nutzen der Vielfalt im alltäglichen Miteinander
     - gerechtes und sinnvolles Mit-Einander-Teilen 
     - lebensnahe gemeinschaftliche Entscheidungsfindung    
 
2. Freiheit, Nahrung, Heimat und Heil-Sein für alle Menschen und alle Wesen.
Dazu bedarf es der gemeinschaftlichen, gerechten und sinnvollen Nutzung aller Gaben der Erde. 

3. Das gemeinsame Gestalten lebendiger Gemeinschaften - zum Wohle des Ganzen: 
durch gegenseitige Achtung als Grundlage des Verbundenseins 
und für fruchtbaren Austausch und gerechte Nutzung der Gaben 
der Erdmutter sowie die gemeinsame Pflege und Bewahrung der Erde.
Also lasst uns zusammenkommen in Wahrheit, Liebe und Hingabe.
Das Ganze braucht zum Heilen die Kräfte des Ganzen, 
die in den heilenden Kreisen der Hingabe gemeinsam verbunden werden. 
Der Weg dahin ist das Wahrnehmen der Wunden und der Wunder.
Wenn dich etwas berührt, dann wage dich zu rühren, 
wenn dich etwas anspricht, dann wage zu sprechen, 
wenn du damit etwas anfangen kannst, wage anzufangen, 
wenn du etwas Verbindendes fühlst, wage dich zu verbinden.
Wenn wir die uns eingeborenen einzigartigen Kräfte im Kreis der Hingabe verbinden, 
dann finden wir die Wege der Heilung für alle Wunden. 
Wenn wir miteinander bewusst in Liebe leben, dann vervielfältigt sich unsere Kraft 
und wir können das Leben gemeinsam zum Wohle des Ganzen gestalten. 
Es bleibt die Gewissheit, dass sich alles ändert und deine Ahnungen berühren das Heiligste ...

1. Auskünfte zur Neuen Zeit und zur Neuen Welt
1.1. Weissagungen 

Die neue Welt der Bewusstheit wurde zwischen dem 05./06.06 2012 in der Zeit des Venus-Transites geboren.
Am 22.12.2012 begannen die 13 Himmel. (Maya)
Am 23.12.2012 begann die 5.Welt. (Anasazi: Hopi, Navajo, Zuni, Hano, Acoma, Laguna ...)
Die Gesamtheit der Umwälzung wird ungefähr drei Jahre betragen. (Arthur Conan Doyle)
1.2. Aus dem Kalender-Wissen der Völker Maya
Die ’Lange Zählung’ der Maya misst die spirituelle Entwicklung der Menschheit 
in Langzeiträumen. Am 21.12.2012 endete ein Zeitkreislauf von 26 000 Jahren 
mit dem letzten der insgesamt fünf Abschnitte von je 5200 Jahren 
(5 x 5 200 = 26 000 Jahre). 
Die Maya-Schöpfungsgeschichte im Popol vuh (‚Buch der Gemeinschaft’) 
begann mit dem Tag 0.0.0.0.0 (= 3113 vor christlich- astronomischer Zeitrechnung
= 11. oder 13.08.3114 christlich-historischer Zeitrechnung) 
und endet am 21.12.2012 und öffnet die Möglichkeit des Aufstieges                                 
in die 4. oder 5. Ausdehnung (‚Dimension’) der Kraft.

Azteken 
Der aztekische Kalender ähnelt dem älterem Maya-Kalender.
Nach dem Sonnenstein der Azteken dauert eine ‚Sonne’ ebenfalls 5 200 Jahre 
und fünf Sonnen (= 26 000 Jahre) beschreiben das Vorrücken des Frühlings-Punktes. 
Der Teotitlan - Kalender endete am 01.05.1987, woran sich eine 25 - 26 Jahre dauernde Zeit 
der Reinigung der Erde und ihrer Geschöpfe anschließe. 
Der Tikal - Kalender endete am 02.04.2012. 
Wir befinden uns jetzt in der (aztekischen) ‚Sonne der Bewegung’.

Keetoowah / Cherokee 
Die Keetoowah / Cherokees verwandten eine Mischung aus Maya- und Aztekenkalender 
mit einem 260-Tage-Rad mit 20 Tageszeichen. 
Eine Welt entspricht einer Sonne und dauert 5 200 Jahre. 
Am 21.12.2012 begann das Zeichen des Wolfes. 

Hopi                                                                                                                    
Drei Welten haben die Hopi-Indianer bis heute durchwandert. 
In der ersten schuf die Sonne (Taiowa) die Menschen - diese Welt wurde durch Feuer zerstört.                   
Die zweite Welt wurde durch Eis vernichtet. 
Der Name der dritten Welt war Kasskara, »Mutterland« (auch »Land der Sonne«), 
das legendäre Land »Mu«.                                                                   
Heute leben die Hopi in der vierten Welt, deren Ende bald kommen wird. 
Vedische Zeitkreisläufe (skr.: Veda = Wissen)
Nach einem als golden, silbern und kupfern bezeichneten Zeitalter                         
der hinduistischen Kosmologie befinden wir uns heute im „eisernen Zeitalter“. 
Die vier vedischen Zeitalter (skr.: Yuga = ‚Verbundenes’) bestehen jeweils aus 
drei gleichen Teilen: Morgendämmerung, Tag und Abenddämmerung.
Das erste Zeitalter wurde das Wahre Zeitalter (Satya - skr.: wahr) 
und auch das Goldene Zeitalter genannt, das 3 x 144 000 Jahre andauerte.  
Das zweite Silberne Zeitalter (skr.: Treta-Yuga – drei ..?) dauerte 3 x 108 000 Jahre.
Das dritte ist das Dvapara (skr.: zwei?)-zeitalter, das kupferne mit 3 x 72 000 Jahren. 
Das vierte und letzte Zeitalter war das Kali-Yuga (skr.: kala = Zeit, Weltordnung, Schicksal, Tod, Schwarz/-Blau), das Zeitalter des Verfalls und des Verderbens, in dem die äußere Welt, 
und die geistige Verfassung der Wesen sehr stark von Hass, Gier und Verwirrung betroffen sind. 
Es wurde deshalb auch als das „Zeitalter des Niedergangs“ bezeichnet,                        
in dem nur noch wenige Wesen Meditation (lat.: Versenkung) zur geistigen Entwicklung ausüben 
und sehr kraftvoller Wege bedürfen, um den Geist zur vollen Bewusstheit zu führen.

Chinesischer Kalender
Der chinesische Kalender ist ein astronomischer Luni-Solar-Kalender, 
das heißt ein Kalender, der sich sowohl auf den Sonnenweg (Jahr) 
als auch auf den Mondweg (Monat) bezieht und nicht durch Zahlen-Regeln, 
sondern durch Himmelsgeschehnisse bestimmt wird. 
Die Tage beginnen um Mitternacht 
und der Neumond fällt immer auf den ersten Tag eines Monats.
Der chinesische Kalender setzt sich aus 60-Jahres-Kreis-Läufen zusammen, 
die wiederum aus jeweils fünf 12-Jahres-Abschnitten bestehen. 
Jedes Jahr ist nach einem der zwölf Tiere
(Ratte, Rind, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund Schwein) 
und nach einer der fünf Wandlungen / Urstoffe (Feuer, Wasser, Erde, Holz, Metall) benannt. 
Der 60er-KreisLauf der Jahre, Monate und Tage setzt sich zusammen aus 
einem Kreislauf der zehn Himmelsstämme und der zwölf Erdzweige 
(besser bekannt als die zwölf Tierzeichen). 
Die zehn Himmels-Stämme sind eine Verbindung aus den fünf Wandlungen 
sowie Yin (Dunkelheit) und Yang (Licht). 
Die zwölf Tierzeichen / Erdzweige werden auch zur Einteilung des Tages 
in zwölf (Doppel-)Stunden genutzt. Die chinesischen Tierkreiszeichen werden 
vom Mond beeinflusst und ihr Kreislauf dauert zwölf Jahre. 
Am 23.12.2012 begann das Jahr des Wasser-Drachen (griech.: draco = Schlange).
I Ching / I Ging = Die beständige Wandlung – Die sich wandelnde Beständigkeit
(yi = einfach, wandeln  -  jing = regelmäßig, beständig)
Das I Ching sei ursprünglich ein Mondkalender gewesen, aus dem dann  
die verschiedenen Orakel (lat.: Wahrspruch) abgeleitet worden seien.
Die Wurzeln des I Ging lägen in den alten Schildkröten-Orakeln, 
bei denen die 50 Schilde des Schildkrötenpanzers mit Orakelzeichen bemalt wurden. 
Der Schildkrötenpanzer wurde dann im Feuer erhitzt 
und die entstehenden Rissmuster gedeutet. (Funde solcher Orakelknochen zählen 
zu den ältesten Belegen altchinesischer Schriftzeichen.)
Im späteren Schafgarben-Orakel entstand das Hexagramm (Sechserzeichen)  
unter Anwendung verdichteter Zahlenkunde mit Hilfe 50 getrockneter Schafgarbenstängel.
Die 64 Hexagramme (6 Linien/Zeichen) bestehen jeweils aus einem Paar 
von je drei Strichen und Doppelstrichen, wobei das zweite Dreier-Paar jeweils 
die Umkehrung oder der Spiegel des ersten ist. Die aus 4x4x4 entstehende 
64 spiegelt den heiligen Erbgut-Schlüssel der DNS. 
(Jeweils drei der vier Basen verschlüsseln gemeinsam eine der 64 möglichen Aminosäuren)  
Weitere Widerspiegelungen sind
-    64 x 6 = 384 Linien = Tage = 13 Mondmonate mit je 29,5385 Tagen 
     = ein Mondjahr
-   384 x 64 = 67,29 Sonnenjahre = 6 kleine Sonnenfleckzyklen
-    67,29 x 64 = 4 306 Sonnenjahre = 2 Tierkreis-Alter
-    4 306 x 6 = 25 836 Sonnenjahre = 1 vollständiges Vorrücken 
     des Frühlingspunktes  (‚Prozession’)                      
Es ist augenfällig, dass viele der alten Kalender in oder um 2012 endeten 
oder einen großen Zeitabschnitt abschlossen, z.B.
- 2012 Ende der 4. Welt der Hopi und der Maya und der Beginn der 5. Welt
- 2012 Ende der 5. Sonne der Azteken
Die Jahre um 2012 wurden grundsätzlich mit tief greifenden Veränderungen beschrieben: 
Naturgewalten verändern das irdische Leben 
und ein spiritueller Entwicklungssprung der Menschheit sei möglich. 

1.3. Veränderungen des Alls, der Milchschlange (Milchstraße), der Sonne und der Erde 
- wissenschaftliche Auskünfte
1.3.1. Veränderungen im All      
                                                                                                      
Unsere Sonne wandert - mit all den sie umkreisenden Wander-Sternen (lat.: Planeten)   
einmal in 230 - 250 Millionen Jahren um die Mitte  der Milchschlange (Milchstraße), 
das ‚galaktische Zentrum’. Diese Bewegung  ist Ursache beständiger Veränderungen 
aller ihr zugehörigen Wesenheiten, auch der Sonne und damit der Erde 
durch ihre vielfältigen Einflüsse, wie z.B.: Magnetfeldwirkung, Strahlung, Riesenwellen ... 
Die Milchschlange selbst wiederum wird ebenso beständig vom All beeinflusst.  

Zeichen der Himmel   -   Weissagungen                                                                                                                                                                                                            Die Sonnentätigkeit hat auf die Fruchtbarkeit und den Wirkstoffhaushalt der Menschen 
einen großen Einfluss. (Maya)  
Wenn ein bestimmter Stern wieder auftauche (Phoebe = 10. Mond von Saturn?) 
werde das ‚Raumschiff’ der Gäste kommen und es gäbe eine Wiedergeburt  von Nommo 
(=’die zu trinken geben’) - der Ahnengeister.  (Dogon)
Im Jahr des Roten Bullen ((Kuh)) kehre der große Stern Mu-sho-sho-no-no, 
der die Lava unserer Sonne sei, wieder.   (Zulu) 
Die Himmel werden die Sterne nicht mehr in ihren Bahnen halten.  (Hermes Trismegistus)
Die Sterne fallen vom Himmel. (altnordisch – Ragnarök = ‚Ursprung der höchsten Kraft’). 
Die Wasser der Erde werden durch einen fallenden Stern, Wermut genannt, verseucht 
und viele werden an dem bitteren Wasser sterben ...          (Bibel) 
Viele schreckliche Zeichen werden am Himmel erscheinen, die Sonne wird verdunkelt werden 
und sich blutrot zeigen. Es werden zwei Monde zur gleichen Zeit über vier Stunden zu sehen sein
von wunderlichen Dingen umgeben.                (Caesarius von Heisterbach) 

Wenn die Finsternis der Sonne stattgefunden haben wird, wird das Wunderzeichen in der Helle des Tages gesehen werden:
in einer ganz anderen Weise wird es verstanden werden.
Durch die höchste Kraft der Allgebietenden, der Allwaltenden sind wir geführt vom Mond:
bevor sie ihren Kreis vollendet hat, wird die Sonne kommen und dann Saturn 
Denn nach den Zeichen des Himmels wird die fließende Macht Saturns wiederkehren,        
so dass allen gesagt ist, dass die Welt durch heilige Liebe gewandelt wird.                           
Wenn Venus von der Sonne verdeckt werden wird, 
wird unter ihrer Pracht eine verborgene Form vorhanden sein.
Merkur wird sie im Feuer entdecken, durch kriegerischen Lärm wird sie beleidigt werden. 
Die Sonne von Merkur verdeckt wird nur als zweite am Himmel stehen:
von Vulkan Hermes (griech.:‚Felsen’) wird sie neue Weiden machen.
Die Sonne wird dann rein, glühend (rot) und golden zu sehen sein.                             
(Nostradamus – ‚unsere Blutmutter’) 

Sternenkunde                                                                            
Die Ausrichtung der Sonnwendsonne mit dem galaktischen Äquator, begann 1980/1 
und 2016/7 wird enden. Die Plejaden wandeln die aus dem galaktischen Zentrum kommenden Kräfte
in eine schwächere Form um, die sie zur Erde weiterleiten.                                       
Seit 2012 empfängt die Erde diese Kräfte ohne Abschwächung. (Raymund Mardyks)

Die große planetare Verbindung    
Zur Wintersonnwende 2012 war die „Große Verbindung“ (= Konjunktion),                       
bei der sich sechs der Wandersterne (= Planeten) sowie Sonne und Mond                          
in der gleichen Himmelshälfte befanden.
Die Sonne ging am 21.12.2012 um 11.11 universeller Zeit in Steinziege/Steinbock 
(lat.: Capricorn = Bockshorn), dem am stärksten mit der stofflichen Offenbarung von Kraft 
(lat.:‚Manifestation’) verbundenen Sternzeichen.     (Audrey Fletcher)
Nibiru - der 10. Wanderstern                                                                                                            
Auf seiner eiförmigen (elliptischen) Umlaufbahn komme Nibiru 
alle 3 600 Jahre in unser Sonnensystem  (und auch nahe zu Sirius). 
Nibiru sei ursprünglich doppelt so groß wie Jupiter gewesen. 
Nach babylonischer Überlieferung (TiaMat und Marduk = Jupiter und Nibiru)                                    
habe es einen Zusammenstoss von ihren Monden gegeben, die dann zu Kometen (‚Haar-Sterne’) geworden seien.
Die Hälfte des zerbrochenen Jupiter sei zum Asteroiden(‚Stern-Ähnliche’)-Gürtel geworden,
die andere Hälfte zur Erde und Jupiters Hauptmond Kingu 
zum Erdmond. 
Nibiru habe bei diesem Zusammenprall selbst auch an Masse verloren 
und sei nun nur noch so groß wie die Erde und dadurch auch weniger gefährlich, 
wenn er die Erde ‚besuche’.                          
Wenn Nibiru wiederkehre, werde er im Sternbild des Schützen auftauchen.                                                  
Auf einer vollständig erhaltenen Keilschrifttafel wird Nibiru beschrieben:
„Nibiru, der die Übergänge von Himmel und Erde besetzt halten soll, 
weil jeder oben und unten Nibiru befragt, wenn sie den Durchgang nicht finden. 
Nibiru ist Marduks Stern, den die Götter am Himmel sichtbar werden ließen. 
Nibiru steht als Posten am Wendepunkt. Zum Posten Nibiru mögen die anderen sagen: 
"Der die Mitte des Meeres (Tiamat) ohne Ruhe überschreitet, sein Name sei Nibiru, 
denn er nimmt die Mitte davon ein". 
Die Bahn der Sterne des Himmels sollen unverändert gehalten werden.“  
Der Schoß der Milchschlange (Milchstraßenmitte = Galaktisches Zentrum)                                                
Die Mitte der Milchschlange (Milchstraße) sei ein fester Leib, 
der regel-mäßig alle 26 000 Jahre gebäre (‚explodiere’), 
mit der Möglichkeit eines 13 000 Jahre wieder kehrenden Zwischenzeitraumes (Schwangerschaft?),
wobei eine galaktische Riesenwelle kosmischer Strahlung ausgelöst werde. (Nächste Geburt ...?) 
Das Vorrücken des Frühlingspunktes (‚Präzession der Äquinoxe’) alle 26 000 Jahren 
sei möglicherweise eine Folge davon.                                  
Die Lage des Milchschlangenschoßes wird am Himmel vom Pfeil des Schützen, dem Stachel                    
des Skorpions und von Hand und Fuß des Schlangenträgers gekennzeichnet (= 26° Schütze).                    
Das galaktische Antizentrum sei vom Horn des Stieres, der Keule des Orion (’Grenze’)                        
zwischen Zwilling und Auriga (‚ Zügel + leiten’ –‚Fuhrmann’) markiert. 

Marsmond Phobos                                                                                                                                          
Der kleinste, rötlich scheinende Marsmond Phobos könne bei der Wiederkehr von Blue Kachina Star (= Nibiru)
aus der Umlaufbahn gebracht werden und auf die Erdatmosphäre prallen, 
wodurch es zu Wirbelstürmen, Flutwellen, Erbeben, Vulkanausbrüchen, Abschmelzen der Polkappen
und damit zu einer globalen Überflutung kommen könne.  (Gordon Michael Scallion)

1.3.2. Veränderungen der Sonne 
Unsere gesamte Sonnen-Familie (‚System’) verändere sich bezüglich der bisherigen 
drei-dimensionalen Beschaffenheit und mit 2012 fände eine stoffliche Wandlung statt, 
bei der sich Raum und Zeit verändern und die Menschheit in eine neue Ausdehnung (‚Dimension’) gehe.
Die Sonne beeinflusst ihre Umgebung sowohl mit ihrem Magnetfeld 
als auch durch ihre (Sonnen)Winde. Das Sonnenmagnetfeld kehrt sich alle 22 Jahre um 
und ist die Ursache für den 11-JahresZyklus der Sonne. 
Auf der Sonnenoberfläche sei das Magnetfeld etwa doppelt so stark wie das Magnetfeld 
auf der Erde. Sichtbare Auswirkungen der lokalen Magnetfelder sind die Sonnenflecken 
und die Sonnenausbrüche. Die Abschwächung des Sonnen-Magnetfeldes ist Ursache 
für das vermehrte Eindringen von Staubteilchen aus dem All, die wiederum verstärkte Sonnenausbrüche hervorrufen.

Sonnenfleck-Zyklen (=SFZ) waren schon in der Steinzeit bekannt 
und wurden bei der Gestaltung heiliger Stätten genutzt und einbezogen. 
Seit mindestens 1611 liegen Aufzeichnungen darüber vor.                                          
Ein SFZ umfasst durchschnittlich 22 Jahre mit einem durch-schnittlichen Höhepunkt 
im 11. Jahr (11,04 Jahren), bei Schwankungen zwischen 9 bis 13 Jahren Dauer.  
Auch der Durchschnittswert der SFZ verändert sich über die Jahrhunderte  
- die Sonnenfleck-Zyklen im 20. Jahrhundert waren mit 10,2 Jahren im Durchschnitt kürzer 
als die der voran gegangenen Jahrhunderte.                   
                                                                 
Veränderungen der Erde                                                                                                                          
Veränderungen des Erdmagnetfeldes                                                                                                          
Anhand erstarrter Magma der Meereskruste lasse sich nachweisen, 
dass sich das Erdmagnetfeld im Mittel ungefähr alle 250 000 Jahre umkehre. 
Die Häufigkeit der Polsprünge habe in den letzten 120 Millionen Jahren zugenommen. 
Zuletzt habe sich dies vor etwa 780.000 Jahren ereignet, die nächste Umpolung 
sei also gleichsam mehr als ’überfällig’. Der Polsprung, die magnetische Feldumkehr, 
dauere etwa 4.000 bis 10.000 Jahre. 
as elektromagnetische Feld der Erde nehme seit ungefähr 2 000 Jahren beständig ab, 
was eine Verlangsamung der Erddrehung bis hin zum Stillstand bewirke 
wenn das Erdmagnetfeld Null ist. 
In nicht allzu ferner Zukunft könnte deshalb eine Umpolung bevorstehen. 
Während der Phase der Umpolung wäre die Erde den Sonnenwinden viel stärker ausgesetzt. 
Außerdem gäbe es ein Zusammenwirken der Veränderungen des Erdmagnetfeldes 
mit dem - durch die exzentrische Erdumlaufbahn um die Sonne bedingten -                
100 000-JahresZyklus der Erde, bei dem es auf der Erde in Abhängigkeit 
der unterschiedlichen Mengen von Sonneneinstrahlung zu Warm – bzw. Kaltzeiten komme.                                                
Gleichzeitig mit der Abnahme des Erdmagnetfeldes nehme die Mitschwingung der Ionosphäre                  
(so genannte Schumann-Frequenz) zu, die derzeit ungefähr 9 Hz betrage (= 9 Schwingungen/Sekunde).
Menschen mit Anfallskrankheiten des Gehirns, besonders im Bereich der Schläfenlappen (Temporallappen-Epilepsie),
besitzen eine besondere Empfindsamkeit für elektromagnetische Veränderungen,
die sich u. a. in vertiefter und verfeinerter Wahrnehmung ausdrücke,
weshalb sie in Stammesgemeinschaften dazu ausgebildet worden seien,
diese Fähigkeiten sowohl gezielt zu nutzen als auch zu beeinflussen.                                                              
(Schon Veränderungen von 20 nanoTeslas senken bei ihnen die Anfallsschwelle.)                                          
Die Zunahme der Sonnenregsamkeit führe zu einer kurzzeitigen Zunahme 
des elektromagnetischen Feldes um das 25-fache (500 nanoTeslas).                                                              
Plötzlich h geomagnetische Regsamkeit (Aktivität) begünstige (Polter)-Geisterscheinungen,                          
ein ruhiges Erdmagnet-Feld hingegen Fernfühlen (=Telepathie) und Hellsehen. 
Eine Verdoppelung der Erdschwingung auf 15 Schwingungen/Sekunde könne durch das Auftauchen des Blue Kachina Star,
des Gefährten des Sirius B ausgelöst werden.                                    
Dieser Stern tauche hinter der Sonne auf und wandere Richtung Arktur im Sternbild ‚Bären-Hütende’
(griech.: Arctophylax, = lat. Bootes ‚Ochsenhütende’), nahe der Jungfrau.                                                        
Die Schumann-Frequenz war für 2012 mit 13 Schwingungen / Sekunde berechnet.

Eiszeitalter-Zyklen                                                                                                                                              
Seit der letzten Eiszeit vor 13 000 Jahren habe sich die Erde beständig aufgewärmt.                                      
Am Ende der letzten Eiszeit sei eine galaktische Riesenwelle durch unser Sonnen-System gefegt,
über die noch Botschaften in der ägyptischen Giza-Wüste (sowie im Tierkreis 
und im Tarot) zu finden seien. Das Ende unserer derzeitigen Warmzeit nähere sich.            
  
2. Die Neue Welt, die Neue Zeit
Überall auf der Erde kennen Menschen der vielfarbigen Völker Weissagungen, 
die Auskunft geben zu den bevorstehenden Veränderungen in den letzten Jahren der Alten Zeit.
    
2.1. Weissagungen zur Verantwortung der Menschen 
Ihr habt den Menschen gesagt, dass dies die vorletzte Stunde ist.
Nun müsst ihr ihnen sagen, dass dies die letzte Stunde ist.
Und es gibt manches zu bedenken: Was tut ihr? Wo lebt ihr?
Wie sind eure Beziehungen? Seid ihr in richtiger Beziehung?
Wo ist euer Wasser? Kennt euren Garten. Es ist Zeit eure Wahrheit zu sprechen
Gestaltet eure Gemeinschaft. Seid gut zueinander. 
Die Zeit der einsamen Wölfe ist vorbei. Sammelt euch! 
Entlasst Mühsal und Kampf aus Wort und Tat.                                                         
Alles, was wir jetzt tun, muss auf heilende Weise getan und gefeiert werden.                                                
Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.  (Hopi)

Die einzige Wahrheit, die wir mit in das neue Zeitalter nehmen ist das Wissen, 
dass wir uns lange darauf vorbereiteten und das es unsere Verantwortung ist, 
der heiligen Wahrheit unserer Seele zu folgen. 
Jene, die sich allein fühlen, treibend auf einer riesigen Fläche einsamer Bewusstheit, 
doch vieles verstehend, wofür andere blind zu sein scheinen, werden einander finden. 
Es ist an der Zeit die Stille zu brechen, um die Zweischneidigkeit des Sehens zu wandeln. 
Wir haben dich in der Nacht gerufen, Mond, weil wir gekommen sind 
das Ende des Wartens zu lernen. (Ojibwae)

Seelische Bewusstheit ist die höchste Form eine Gesellschaft zu gestalten. 
Wir müssen in Liebe und Achtung mit allen Wesen, im Einklang mit der Natur leben 
und verstehen, dass Ausbeutung nur zu unserer eigenen Zerstörung führt. 
Wir sind verantwortlich für das Wohl der Nachkommen. 
Wir müssen den Naturgesetzen folgen oder Opfer ihrer vollkommenen und höchsten Wirklichkeit werden.
Es ist unsere heilige Pflicht und Verantwortlichkeit Mutter Erde, die alles Leben hervor bringt, zu beschützen.
Haudenosaunee = ‚Menschen des Langhauses’)

Diese Erde ist heilig. Jeder Ort dieser Erde ist heilig. 
Wir sind Teil dieser Erde und sie ist Teil von uns. Was der Erde widerfährt, 
widerfährt auch den Kindern der Erde. Wir wissen: die Erde gehört nicht den Menschen - 
Menschen gehören zur Erde. Alles Sein ist verbunden...        (Duwamish / Suquamish)

Prachtvoll gedeihende Bäume sind ein Zeichen dafür, 
dass Mutter Erde mit den Menschen zufrieden ist. Es ist notwendig, 
dass die Menschen sich für die Erde verantwortlich fühlen                        
und bewusst in Einklang, Liebe und Ehrfurcht mit allen Wesen leben.   (Chippewa)

Die Zeit ist vorüber, dass Menschen und Völker getrennt voneinander leben. 
Wir werden mit Frieden und Liebe in unseren Herzen zusammenkommen 
- wahrhaftig verbunden mit der Erde und mit der höchsten Kraft. 
Wir müssen uns zum Guten wandeln, uns mit den Menschen aller Farben vereinen 
und die Ursache allen Leides ent-decken und aufstehen, um gemeinsam  zu überleben. 
Die fünfte Welt wird von den einfachen Menschen überall auf der Erde bereitet.   (Hopi)

Die große Kraft gab jeder der vier Rassen zwei Steintafeln. 
Die Steintafeln der roten Rasse seien von den Hopi in Arizona im Gebiet der Vier Ecken 
auf der dritten Hochebene aufbewahrt, die der schwarzen Rasse von den Kukuyu 
am Fuße des Mount Kenia, die der gelben Rasse von den Tibetern und die der Weißen 
seien in der Schweiz gehütet. Wenn wir jegliche Uneinigkeit und Missklang auflösen, 
muss die Menschheit nicht die dritte Erschütterung durchleben. (Keetoowah / Cherokee)

Wir müssen uns alle bewusst miteinander vereinen. 
Dies ist die ursprüngliche Botschaft des heiligen-heilenden Kreises. (Ojibwae)

Die vier heiligen Farben der Menschheitsfamilie müssen um des heiligen Friedens 
willen zusammenhalten. (Haudenosaunee)

Menschen aller Rassen kommen zusammen um die Welt wieder zu vereinen. (Lakota)

Wenn die Menschheit nicht lernt in Wahrheit und Liebe zu leben wird sie hinweg gefegt.  (Anasazi) 

Die erste Lehre der Kraft ist, dass wir alle allein sind.                                                                                    
Die letzte Lehre der Kraft besagt, dass wir alle eins sind.                                                                        
Wir sind alle einbezogen in den heiligen Tanz des Lebens, den wir gewählt haben.                                
Unsere Leben sind uns gegeben zur Wahrung der heiligen Kraft der Liebe,                                                    
die jedes Wesen belebt.    (Ojibwae)

Heilendes Mitgefühl gehört zum Wesen des Einklanges,
des Allverbundenseins aller Wesen und wird genährt von allmütterlicher Kraft. 
Damit die Menschheit miteinander in Frieden und Liebe zu leben vermag 
muss Herrschaft auf allen Ebenen unseres Seins beendet werden. 
Nur lebendige Gemeinschaft, in der die Einzigartigkeit aller Wesen geachtet und geehrt ist, 
bietet den Raum um wieder bewusst miteinander in der Kraft des Allverbundensein zu leben. 
Wirkliches Leben braucht Wahrheit, Liebe, Weisheit, die Einheit von Wort und Tat, Sanftmut, Geduld,
Ausgeglichensein sowie das Bewusstsein von Ursache, Wirkung und der beständigen Veränderung.
Daraus entsteht die Schönheit menschlichen Seins.

2.2. Weissagungen zur Kraft der Frauen
Am Ende dieses Jahrtausends wird der Einfluss von Frauen 
die gesamte Gesellschaft wandeln und die Menschheit vom Grunde her urneuern, 
aus der Einsicht heraus, dass sich alles Leben in inniger Verbundenheit auszudrücken vermag. 
Das Urinnern natürlicher (eingeborener) Zusammenhänge  und Kreisläufe wird den Leib heilen.                    
Die wundervolle Ausgewogenheit ihrer eigenen inneren Wirkstoffe verbindet und verbündet                      
jede Frau mit dem Zeitmaß der Erde selbst. 
Die Rückkehr zum echten Begreifen der regelmäßig wiederkehrenden Natur der Frauen 
wird die heilige Schöpfungskraft weiblichen Seins und die Weisheit ihrer Zauberkräfte 
wieder herstellen. Zauber ist weibliche Kraft. 
Nur durch diese Wandlung kann das Überleben der Menschheit gesichert werden.                                    
Diese Veränderung wird schwierig sein, doch alle werden dadurch gewinnen. 
Das Herz wird wieder am meisten bedeuten und Klugheit, wohl genutzt, vertreibt Gerissenheit.
Meer, Land und Menschen werden ihr gesamtes Sein verändern.
Das heilige (Erb)Gut, das verborgen war (und allein) wird sich ändern.
Wenige werden so bleiben wollen, wie sie sind.
Notwendig ist die entscheidende Menge weiblichen/mütterlichen Geistes verbunden mit wahrhaftigem, ureigenen Willen 
und wirklicher menschlicher Reife. (Nostradamus = ‚Unsere Blutmutter’)

Der Übergang zwischen den Welten wird „Auftauchen“ genannt und durch das Labyrinth 
(Hopi: Tapu’at = ‚Mutter und Kind’/ Mutter Erde) versinnbildlicht. 
Die Geburt ist die erste heilige Feier im Jahreskreis für das Keimen allen Lebens, 
die in der Kiva (im Mutterschoß) gefeiert wird, wenn die Plejaden hoch am Himmel stehen. 
Die letzte Zeit dieses Zeitalters, der Große Tag der Reinigung, 
ist beschrieben als geheimnisvolles Ei, welches in sich die Kräfte der Güte 
(skr: Swastika: su = gut + asti = sein), der Sonne und der roten Kraft (Blut) trägt                                            
und die vollkommene Wiedergeburt oder völlige Zerstörung bringt.         (Hopi)

Die letzte Kostbarkeit, die uns geblieben ist, sind die heiligen Geheimnisse der Mütter.                             
Wir müssen sie miteinander teilen und ehren, denn sie sind der Beweis dafür, 
dass es einen heilenden Weg gibt zu leben. 
Überall auf der Erde gaben Frauen ihr Leben für den Schutz der heiligen Geheimnisse. 
Frauen fügen jetzt die Bruchstücke der Wahrheit zusammen.
Frauen glauben wieder daran, ein Recht auf Ganzheit zu haben. 
Frauen aller Hautfarben kommen wieder als Schwestern zusammen um ein Ganzes zu formen. 
Und diejenigen, die des Mutes (der Mut-ter in uns), der Wahrheit und der heilenden Liebe bedürfen,
werden wahrnehmen, dass sie in uns allen zu finden sind 
und von der heiligen Wahrheit der Frauen genährt werden. (Nuchanultz-Frauengeheimbund)

Die heilige Weisheit der Völker der vier vergangenen großen Zeitalter befindet sich im Reich                      
des Todes und muss zu Beginn des fünften Zeitalters von der gefiederten Schlange (QuetzalCoatl)
wieder gefunden werden. Dies ist die Geburt des fünften Zeitalters der Gefühle auf der Erde.
Die Kraft des heiligen Mondblutes des Mutterschoßes verbindet alle Bruchstücke 
des heiligen Wissens wieder miteinander, wodurch die Heilung aller Wunden 
und die gemeinsame Rückkehr der Menschheit in die heilige Ordnung allen Seins bewirkt wird. (Tolteken)

Um im Einklang auf Mutter Erde zu leben bedarf es des Bewusstseins der allmütterlichen Kraft, 
das in dieser Zeit der Zerstörung ebenso fehlt wie die bewusste Offenbarung der weiblichen Schöpfungskräfte.
Alle Offenbarungen entstammen der allmütterlichen Kraft.
Das erste Gesetz von allen besagt, dass alle Kraft von den Frauen kommt.
Das zweite Gesetz verlangt, die Kinder immer zu schützen. 
Frauen behüten das Leben der Menschheit zu jeder Zeit. (Ojibwae)

Das Zeitalter der Maat (altägypt.: ‚Mutter, Geburt, Sehen’) bringt Wahrheit und Gerechtigkeit 
zur Menschheit zurück. (Margarete Ingalls)                                                                                                               
Die Geburt eines weißen Büffelkuhkalbes ist das Zeichen für die Rückkehr der Weißen Büffelkalb-Frau,
die dann kommen wird um die Welt zu reinigen und wieder spirituellen Einklang                              
und Gleichgewicht für die Menschheit zu bringen. (Lakota)         

Am 25.12.1994 wurde auf dem Gebiet der Lakota ein weibliches weißes Büffelkalb geboren.                        
(Laut Wissenschaft war die Möglichkeit dafür geringer als 1: 10 Millionen.)

Frauen sind die Mütter der Schöpfung, die wirklich und wahrhaftig Leben geben. 
In der heiligen Dunkelheit des Mutterschoßes tragen sie die uralten Zeichen  der gesamten Schöpfung. 
Sie sind die Seinskraft des Lebens und das heilige Band, das Himmel und Erde verbindet. 
Die fruchtbare Leere, die Dunkelheit und das Licht der Schöpfung sind sicher bewahrt im Leib der Frauen.
Frauen brauchen Stärke, Empfindsamkeit, Unterscheidungskraft und Hingabe 
um die ihnen anvertraute heilige Weisheit wieder bewusst zu kennen 
und sie verlässlich vor jeglichem Missbrauch zu schützen.
Bestimmte Opfer müssen gebracht und bestimmte Verbindungen müssen geknüpft werden 
und ist gibt eine Dringlichkeit - auch wenn alles in der eigenen Zeit geschieht. 
Frauen brauchen Wahrhaftigkeit und Mut die ihnen eingeborene Schöpfungskraft und Weisheit
sowie ihre Verantwortung für die Heiligkeit des Lebens wieder bewusst wahr zunehmen. 
Nur dann vermag Heilung zu geschehen und die Kraft der Liebe freizusetzen, 
die das heilige Geheimnis der Frauen ist - die größte Kraft der Schöpfung. 
Nur diese heilige-heilende Liebe vermag die Zerstörung zu wandeln.
(Sheik Llewellyn Vaughan-Lee - Sufi)

Die Großmutter der Schöpfung, sie, die alles Leben geschaffen hat, 
sie, die von den Menschen vergessen wurde, sie ruft uns. 
Sie ist traurig, dass die Menschen vergaßen, wer sie ist.
Durch Weissagungen und Eingebungen kehrt sie in unser Bewusstsein zurück. 
Sie bringt uns tiefe Zuneigung, großes Mitgefühl und die uralte mächtige Form 
von Liebe, die die Menschen heute verlernt haben.
Diese rein weibliche Kraft wird sowohl in Frauen wie auch in Männern wieder aufwachen                          
und zwar durch eine Geschichte, die unsere Herzen wieder kennen, wenn wir sie hören.

Die Rückkehr der Großmütter wird seit Hunderten von Jahren vorhergesagt.
Viele Völker hatten Eingebungen vom Rat der Großmütter, die sich versammeln, 
weil das Ende der Welt naht. Die Großmütter wollen uns lehren, wieder ein Leben 
im Gleichgewicht zu führen. Für diejenigen, die die notwendige Veränderung in ihrem Herzen vollziehen,
werden damit tausend Jahre des Friedens beginnen.
Die Großmütter lehrten uns, dass die Zeit in der geistigen Welt nebeneinander besteht,                                
so dass wir die Zukunft zu sehen vermögen.
Die Großmütter sagen, dass wir wieder lernen müssen einander zu lieben. 
Die Menschen, die überleben werden, sind diejenigen, 
die das Leben lieben, achten und auf jede Weise bejahen. 
Wir müssen den Willen aufbringen, unsere Lebensweise und all unsere Handlungen 
für das Wohl der Schöpfung bewusst zu verändern.

Die Überlebenden werden Menschen mit einer ganz neuen Bewusstseinsebene sein,
die sich öffnen und wahren Austausch mit der Erde und allen Wesen leben.
Bei den Mayas versinnbildlicht die Jaguar-Frau die Kraft des Weiblichen. 
Auf ihrem Rücken trägt sie das gesamte All und ist selbst furchtlos, freundlich, 
leidenschaftlich, klug, schön und schnell. In den mündlichen Überlieferungen der Völker Mittelamerikas heißt es,
dass in dieser Zeit der Veränderungen und der Umwandlung die Frauen die Völker führen werden.
Die Frauen werden den Zeichen der Schöpfung zuerst folgen 
und sich vor den Männern wandeln, jedoch zunehmend von ihnen unterstützt werden. 
Frauen vermögen mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.
Frauen tragen das uralte Wissen der Schöpfungskraft tief in sich. 
Ihr Leib folgt den Wandlungen von Mond und Sternen, 
so dass ihre Weisheit mit den Himmeln selbst verbunden ist. 
Frauen tragen die eingeborene Weisheit der heiligen Regelmaße von Geburt, Leben und Tod.
Frauen sind die Schöpfenden des Lebens, die die Saat der Zukunft der Menschheit in sich tragen.
Sie sind allwissend und müssen stark sein und sich unter dem Schutz der vier Himmelsrichtungen
von ihrer eingeborenen Macht und ihrem Wissen leiten lassen. 

Diese Welt steht kurz vor ihrer Auslöschung, deshalb ist es höchste Zeit, dass die Frauen 
die ihnen anvertraute Kraft nutzen um Frieden und Einklang für alle zu bewirken. 
Wenn Frauen und Männer diese starke, alles wandelnde Kraft der bedingungslosen Liebe freisetzen,
dann werden Heilung und Veränderung möglich sein. 
Die Heilung des eigenen Selbst ist der erste Schritt, um die Welt heilen zu können. 
Frieden und Heilung werden tief in unseren Herzen ihren Anfang finden, 
wenn wir uns öffnen und der Führung unserer Ahnen lauschen. 
Das Wohl der Menschheit beruht auf der Weisheit der Frauen.
Wenn Menschen getrennt von der heiligen Weiblichkeit und Mütterlichkeit sind, 
dann sind sie auch getrennt vom heilenden Bewusstsein, der Nächstenliebe,                      
dem Mitgefühl und der heiligen Liebe selbst, 
die Grundlage jeder liebevollen Beziehung, jeder Familie und Gemeinschaft sind. 
Frauen wissen um das unauflösliche Verbundensein aller Wesen, denn der Ursprung 
von allem liegt in den Beziehungen.
Die Verflochtenheit zwischen der menschlichen und der geistigen Welt bringt heilende Geschenke:
das Gefühl gesehen, geliebt, gehört und geachtet zu werden und die Fähigkeit sich selbst und andere zu lieben.
Sich selbst zu lieben und zu achten ist die Grundlage auch andere Menschen und Wesen zu lieben und zu achten.

Frauen müssen wieder Bündnisse schaffen und einander dadurch stärken, 
die ihnen anvertraute Weisheit miteinander teilen, um die Gesundheit der Erde 
und der Menschheit zu bewahren. Sie müssen in die gewaltige Kraftquelle eintauchen,                          
die in ihnen liegt und damit die Wiederkehr weiblicher Macht bewirken, die eine Macht für das Leben ist.
Diese alles wieder belebende Kraft entspringt der mächtigen allumfassenden Spiritualität,
die auf der Verehrung unserer Mutter Erde und dem gemeinsamen Bewusstsein der Heiligkeit
und der Verflochtenheit allen Lebens beruht.         
Die vereinte schöpfende Kraft der Frauen wird die unbezwingbare Macht des Guten sein 
und die Erde wieder in ein Paradies verwandeln. (Das persische "Pairidaeza" war ein Zaubergarten,
n dem der Lebensbaum mit der Frucht der Unsterblichkeit/Ewigkeit wuchs.
Pairidaeza war außerdem auch die heilige Jungfrau!
Das hebräische Wort "pardes" bedeutet "Garten" und hat denselben Wortstamm.) 

Wenn wir unsere Herzen öffnen und die Weisheit des Alls empfangen, 
werden wir Stille und Ehrfurcht lernen. Wir besitzen nichts. 
Auch die Erde gehört nicht der Erde. Wir sind alle hier, um dem All zu dienen.
Wir können den Kreislauf von Gewalt auf der Erde nicht verändern, 
wenn wir nicht auch die Peiniger heilen. Wir müssen die Schmerzen 
der Vergangenheit aufrichtig bezeugen um die zugrunde liegenden Wunden 
heilen zu können. Zorn vermag Veränderungen zu bewirken, 
da mit dieser Kraft die Heiligkeit des Lebens geschützt werden kann. 
Nur wenn wir unsere Vergangenheit kennen, verstehen wir auch die Wirkungen 
unserer Handlungen in der Gegenwart. In Frieden zu leben ist eine große Herausforderung,                            
die der Aufrichtigkeit, des Mitgefühls und der Güte bedarf.
Auch die Kraft der Sterne wird in dieser Zeit der Wandlung die Völker leiten.
(Rat der 13 Großmütter)

Einsichten zur Kraft der Frauen
Wir vermögen die durch Herrschaft verursachten Wunden der Schöpfung auf der Erde 
nur mit dem wahren Bewusstsein weiblich-allmütterlicher Kraft zu heilen. 
Damit die heilende Wandlung der Menschheit möglich wird, müssen Frauen 
die ihnen zugefügten Wunden heilen. Frauen sind die Entscheidenden, die Endgültigen. 
Frauen teilen miteinander die Leiden des ihnen zugefügten Schmerzes, 
aber auch die Kenntnis ihrer wahren Kraft.
Die heiligen Kreise der Frauen sind das Herz jeder lebendigen Gemeinschaft.
Die heiligen Kreise der Männer finden ihre ureigene allmütterliche Kraft 
durch die liebevolle Hingabe ihrer Lebenskraft für das Bewahren der Schöpfung. 
Männer sind verantwortlich wieder eine das Leben bewahrende Vaterschaft zu verwirklichen.
Nur das wirkliche Freisein und die wahre Selbstbestimmung aller Frauen 
bringen die heilige-heilende Kraft liebe-voller und verantworteter Mutterschaft 
als Quelle allen Lebens zur Menschheit zurück. 
Darin liegt die Saat für die glückliche Zukunft aller. 
Um die Zukunft verlässlich mit zu verantworten und mit zu gestalten 
bedarf die Menschheit der Schöpfungskraft der Frauen
sowie der bewussten allmütterlichen Kraft in allen Menschen.

Überall auf der Erde behüteten und bewahrten Frauen die heilige Weisheit 
der Schöpfung und des Lebens vor der Zerstörung durch Herrschaft. 
Was in Liebe anvertraut ist, wird auf immer in der Seele bewahrt. 
Diese Wahrheit gehört allen Frauen und dient der Heilung aller Wunden. 
Frauen vermögen die jetzt kommenden Veränderungen auf der Erde 
mit den Augen des Wunders zu sehen.

Diese not-wendigen Veränderungen bedürfen unseres Mutes - der Mut-ter in uns - 
und verlangen, jeden Augenblick miteinander in Liebe und Wahrheit zu leben.                  
Wir werden endlich wieder verstehen woher wir kommen um zu wissen, wohin wir gehen.
Frauen aller Zeiten sind unsere Großmütter, Mütter und Schwestern
mit ihrem heiligen, leben-gebenden Schoß und ihren nährenden Brüsten...
Wir ehren und feiern ihre Leben. Sie halten die Himmel und verbinden uns 
mit der Erde: Wir sind alle heilige Töchter und Söhne der Allmutter selbst.

Die Veränderungen haben begonnen, die uns zum Licht über den Wassern führen,
in denen unsere Kinder mit den Delphinen in völligem Einklang spielen.
Dies ist die Zeit, in der uralte Weissagungen wirklich und offenbar werden.
Dies ist die Zeit der Heilung des Allverbundenseins, es ist die Zeit der Heimkehr zu den Müttern.
2.3. Weissagungen zur spirituellen (geistig-seelischen) Kraft          
                                         
Es gibt eine Kraft, die anders ist als die Kraft, in der wir täglich leben. 
Es ist die Kraft, die uns das Schweben lehrte, durch die wir unsere Leiber verlassen 
und wie Vögel fliegen können. 
Es ist die Kraft, die es Alte Frau möglich macht, Nebel zu sein, 
auf dem Wind zu reiten oder durch die Alte Frau zu sprechen. 
Diese Kraft gibt es seit langer Zeit, in mehr Welten als dieser, auf mehr Erden als dieser.  
(Nuchanultz-Frauen-Geheimbund)

Die Menschheit kann gerettet werden durch Rückkehr zu einem wahrhaft spirituellen Leben.                        
(Arthur Conan Doyle)

Die ursprüngliche Schöpfung muss verbunden sein mit der Gesamtheit des Bewusstseins.                      
Eine Wiedergeburt muss stattfinden, damit diese Aufgabe verwirklicht werden kann.                                      
So wie sie vorhersagten, dass sich die Pole der Erde in naher Zukunft verändern, 
so verändert sich auch Wirken der Kräfte. Die Menschheit hat noch einmal die Möglichkeit 
sich für ein Leben im Einklang  zu entscheiden. Nur die Liebe vermag die Zerstörung zu heilen,                    
die die Menschheit nun selbst zu vernichten droht. Menschen vergaßen zu fließen.                               
Den Fluss der Seele zu finden bedeutet frei zu sein. 
Die sich dem Lebensfluss anvertrauen gehen dem Verletzenden und dem Zerstörenden 
mit einer Kreisbewegung aus dem Weg.     (Ojibwae)

Die Kraft fließt jetzt sehr schnell. Sie ist so stark und reißend, dass es jene gibt, die sich fürchten.
Sie versuchen sich festzuhalten und spüren, wie sie zerrissen werden 
und sie leiden sehr.  Wisset, dass die Kraft ihre Bestimmung hat. 
Die Alten sagen, dass wir das Ufer loslassen und uns abstoßen müssen, 
hin zur Mitte des Flusses. Wir sollen unsere Augen offen halten und unsere Köpfe über Wasser. 
Seht, wer mit euch darinnen ist und feiert! In dieser Zeit der Geschichte können wir nichts persönlich nehmen,
am allerwenigsten uns selbst.
Wenn wir dies tun, kommen unser seelisches Wachstum und unsere Lebensreise zu einem Halt.

Das Ausmaß der reinigenden Naturgewalt wird bestimmt durch das Ausmaß 
der Ungerechtigkeit unter den Menschen sowie der Natur gegenüber. 
Wenn wir aus der Kraft unserer Herzen in spirituellem Einklang leben 
entsteht das Paradies in dieser, unserer Welt. 
Gemeinsam vermögen wir die Welt im Gleichgewicht zu halten. 
Spirituelle Kraft vermag zerstörende Dinge und Kräfte aufzulösen 
und die Menschheit in Liebe zu einen. (Hopi)       
                                                                                                                                                                
Wir müssen die Religionen der Welt vereinen zu einer spirituellen Kraft, die stark genug ist                    
Frieden zu bereiten. Es reicht nicht Frieden zu fordern, wir müssen friedlich handeln,                            
friedvoll leben - in Frieden verbunden mit allen Menschen. Wir sind die spirituelle Kraft,                            
die tausendmal stärker ist als die Atomkraft.  (Haudenosaunee)

Menschen, die geistig rein sind und die sich nähernden Kräfte des Alls annehmen, 
werden fähig sein, in dieser menschlichen Reinigung bewahrt zu sein. (Yellow Knife)

In den Vorahnung der Zeit, wenn die Schlange auftaucht in den Wassern, 
die nur von der Mond(in) gebrochen sind ... Eine Zeit der Veränderung ist eingeleitet. 
Bald werden sich alle heiligen Kreise miteinander verbinden und ein Netz um Mutter Erde formen,
um sie während ihrer Reinigung zu unterstützen. (Ojibwae)

Die Verwirklichung der anvertrauten zehn Geheimnisse wird das Leben der Welt verändern.                      
Die Menschen werden wieder glauben wie in uralten Zeiten. 
Gemeinsames Beten und Fasten kann Zerstörung verhindern  
und vorübergehend sogar Naturgesetze außer Kraft setzten. (Mutter Maria)

Es braucht nur 60 000 erleuchtete Menschen damit die Kettenreaktion beginnt. 
(buddhistisch) (60 000 = 1/100 000 von 6 500 Millionen Menschen = 0,001%)
Die Welt braucht für die Heilung 144 000 Gerechte.  (christlich)
(144 000 = 1/50 000 von 6 500 Millionen Menschen = 0,0022 %)
Ein fallender Baum macht mehr Lärm als ein wachsender Wald...

2.4. Das Goldene Zeitalter - Weissagungen zur neuen Welt, zur neuen Zeit 
Das Ende der 5. und der Beginn der 6. Sonne liegt zwischen Juni und Dezember 2012. 
Die Welt wandle sich 2012 grundsätzlich durch Verbindung mit der Mitte der Milchschlange 
('galaktisches Zentrum'), die einen Weg für kosmische Kraft öffnet 
und die Erde mit all ihren Geschöpfen reinigt und auf eine höhere Ebene hebt. 
Am 23.12.2012. begann das fünfte Zeitalter des Lichtes, 
das unsere heutige tiefe Finsternis durch Liebe wandelt. (Maya)

Es gibt nun die Möglichkeit eines Goldenen Zeitalters des Einklanges und des Friedens, 
in dem sich die obere und die untere und die irdische Welt vereinen. (Inca)
Durch die Wandlung der Kräfte von Geist, Herz und Geschlechtlichkeit entsteht 2012 
eine neue menschliche Rasse und von 2024 – 2029 findet der ÜberGang in die 5. Ausdehnung 
(lat.: 'Dimension') statt. Quetzalcoatl, die ‚(gefiederte) Himmelsschlange’, 
kehre am Ende der 13 Himmel auf die Erde zurück. (Maya – Azteken) 

Fünf Wandersterne bilden eine Linie und leiten reinigende Kräfte zur Erde.
(Anasazi-Nachkommen)

Die neue Form der Erdmutter wird aus den Träumen ihrer Getreuen genährt und verwirklicht.
2013 beginnt die fünfte Welt des heilenden Bewusstseins ('Urleuchtung'). 
Mit ihr enden die Prüfungen der Menschheit wie auch die von ihr verursachte Gewalt 
gegenüber anderen Lebewesen. Das Versprechen der fünften Welt ist bewusstes Leben, 
aus dem die Einheit entstehen wird, die solange gesucht wurde.
Wenn die Menschheit ihr Gleichgewicht findet wird das heilige Wissen, 
das ihr Wachstum leitet, zur Stelle sein. Jeder menschliche Gedanke 
hat schon immer Gültigkeit besessen und spiegelt das innere Begehren 
der Erdenfamilie neue Bewusstseinsbereiche zu gestalten.

Diese Welt des heilenden Bewusstseins (Urleuchtung) wird tausend Jahre vollkommenen Frieden bringen für all jene,
die der Erdenfamilie ihre Hilfe gewährten. 
Diese Menschen werden der Regenbogenstamm genannt, denn sie sind Nachkommen 
der über hunderttausendjährigen Vermischung der fünf ursprünglichen Rassen. 
Diese Kinder der Erde sind nun zusammen gerufen ihre Herzen zu öffnen und die Trennungen zu überwinden.
Ihr Zeichen ist der wirbelnde Regenbogen des Friedens, der die Einheit 
der fünf Rassen bezeugt. Die Fähigkeit der Regenbogenkinder ist es miteinander 
und mit all ihren Geschwistern in Frieden zu leben. 
Sie wollen die Erde nicht für ein anderes Zuhause verlassen - sie sind hier, 
um aus der Kraft ihrer Wahrheit den heiligen Tanz des Lebens auf Mutter Erde zu tanzen. 
Die Gemeinschaft der fünften Welt wird alle Verwandten der Erdfamilie einschließen. 
(Seneca) 

Wenige Menschen werden in kleinen Gruppen überleben und die Menschheit wieder neu werden lassen.
Land wird aus dem Meer aufsteigen: es wird sauber, weich und trocken sein, – die neue Heimat der Menschheit.
Bevor die Menschheit neu entsteht, ist eine silberne Schlange zu sehen, die unbekannte Menschen ausspeit,
die den Geist der künftigen Menschheit erleuchten und mit Liebe befruchten.
Diese Menschen werden sich mit den bisherigen Menschen verbinden und die Kinder mit der zweiten Sicht beschenken.
So wird die Menschheit demütig und anmutig werden und das Goldene Zeitalter wird beginnen. (Mutter Shipton)

Danach werden neue Himmel und eine neue Erde dem Meer entsteigen. 
Die neue Erde wird Fülle tragen und von selbst Früchte hervorbringen - ohne jegliche Mühe oder Pflege.
Übel und Not werden nicht mehr gekannt und die Menschheit wird im Einklang mit der höchsten Kraft glücklich zusammen leben.
(Ragnarök – altnordisch ‚Ursprung der höchsten Kraft’)

2.5. Auskünfte der Grenzwissenschaften
Die 'galaktische Synchronisation' (zeitliche Übereinstimmung mit der Milchschlange/-Straße)                                             
Laut Tzolkin, dem heiligen Maya Kalender, wandert die Sonne für den Zeitraum von 5 125 Jahren
- von 3 113 v.u.Z. bis 2012 u.Z.- mit den sie umkreisenden Wandersternen 
durch einen pulsierenden Strahl aus der Mitte der MilchSchlange. 
Die Mayas glaubten, dass es dadurch auch auf der Erde zu umwälzenden Veränderungen kommen würde.
Dies bewirke eine Übereinstimmung mit den Raum-Zeit-Schwingungen der MilchSchlange ('Milchstraße').
2012 würden beide Erdpole verbunden und es käme zu einer HöherentWicklung der Menschheit. (Jose Arguelles)

Die Pyramiden von Gizeh                                                                                                                                  
Diese Pyramiden (‚reines Feuer’ oder ‚Feuermitte’) sind eine Widerspiegelung der drei Sterne des Orion (‚Grenze’)-Gürtels.
Acht Kilometer nördlich von Gizeh, wo Sirius stehe, befinde sich die bislang vermisste „Kammer der Aufzeichnungen“,
die von zwölf weiteren Kammern umgeben sei. (13 Kammern!) In dieser mittleren Kammer befinde sich eine kleine Pyramide,                                              
die Weisheiten der Menschheits-Geschichte enthalte sowie Mitteilungen, 
die die Menschheit für das 2012 beginnende fünfte Zeitalter vorbereiten. 
Es wird angenommen, dass sich die Mittelkammer am 21.12.2012 um 10:18:13 p.m. öffnet. 
Zu diesem Zeitpunkt befinde sich Jupiter (Themis) im Stier (Kuh), was die Erleuchtung der gesamten Menschheit bewirke.                                         
Die Sphinx (‚die Verschließende’), zusammengesetzt aus Mensch, Kuh/Stier, Löwe und Adler,                        
sei ungefähr 10 500 u.Z. (BC) gebaut. Wir befinden uns derzeit in der „letzten Zeit des/r Osiris“
(‚Sitz des Auges’), die auch mit Orion (‚Grenze’) gleichgesetzt werde.                                     
Pyramiden seien auch Einweihungsorte für Geistreisen gewesen.   (Nigel Appleby)  
                                 
Informationsverdoppelung                                                                                                                                
1990 brauchte es 18 Monate für die Verdoppelung von Information (lat.:‚in Gestallt bringen’) in der Menschheit.
Für die ersten sechs Monate in 2012 wird eine tägliche 
und für die letzten sechs Monaten sogar eine stündliche InFormations-Verdoppelung erwartetet. 
Wenn dies zutrifft, dann werden sich 2013 die Informationen jede Sekunde verdoppeln!  
(Die entsprechende Exponential-Kurve ähnelt derjenigen der Bevölkerungs-Zunahme der Menschheit.)   (Robert Anton Wilson)    
                                                                                          
Die Biochemie galaktischer Verbundenheit                                                                                                        
Alle biologischen, chemischen und radioaktiven Vorgänge werden von den Sternen 
und der Sonne beeinflusst. Dies bedeutet, dass die jeweilige Ausrichtung der Erde zur MilchSchlange (Milchstraße)
verschiedene biologische, chemische und radioaktive Folgen hat.
Das Zusammenwirken des geomagnetischen Erdfeldes mit dem der Sonne und der MilchSchlange
beeinflusst also unsere Biochemie und damit auch unser Bewusstsein.
Die Verbindung der Erde mit der Mitte der MilchSchlange (galaktisches Zentrum) in 2012 
könnte die menschliche Fähigkeiten der Eingebung deutlich steigern, insbesondere bei ihrem Aufgang am Horizont
13,5 h+/- 1 h nach lokaler Sternenzelt).  (Simon Shnoll)    
                                                                          
Die elf Tore   
Vom 11.01.1992 bis zum 11.11.2011 öffnen sich 11 Tore, die den Eingang in das neue Zeitalter bilden.
Es gäbe einen vorverschlüsselten Auslöser in unserem Zellgedächtnis, 
doch zuerst geschehe die Heilung des Herzens, die sich dann ausdehne. (Solara)

Die abgespaltene Seele 
Herrschaft ist gekennzeichnet durch die vorsätzliche Trennung von Seele und Selbst. 
Menschen mit einer großen seelischen Empfindsamkeit wurden in Stammesgesellschaften                        
bei geistigen Zusammenbrüchen gemeinschaftlich sorgsam und liebevoll unterstützt, 
so dass sie nach 40 Tage und Nächten, geheilt sind. 
Sie lern(t)en ihre besondere Feinfühligkeit für sich selbst wie auch für die Belange der Gemeinschaft zu nutzen.
Ungefähr  2 %  der Menschen tragen diese besondere Empfindlichkeit 
für Störungen, was 1/50 der Menschheit entspricht und damit über dem Maß der entscheidenden ('kritischen') Menge liegt.  
Geomagnetische Veränderungen werden von ihnen zuallererst wahrgenommen.

Die heilige Hochzeit von Erd- und Himmelskraft  
Sonne, Erde und die anderen (Wander)Sterne verfügen über Kraftorte ('Chakren' - skr.: Rad) 
und sind darüber hinaus selbst Kraftorte der Milchschlange (Milchstraße), der sie angehören.
(Die Schlange - 'Kundalini' - der heiligen Kraft liege in 3 ½ Windungen an der Wurzel unseres Leibes aufgerollt.)
Unterirdische Wasseradern sollen im Allgemeinen sieben (!) Windungen, 
oder ein Vielfaches davon - höchstens aber 49 Windungen - aufweisen.
An heiligen Stätten treffen sich die zwei Pfade der Kraft in den 'blinden' Quellen.
Die kommende Verbindung / Ausrichtung von Wandersternen in der MilchSchlange 
werde die Schlangenkraft durch uns hindurch fließen lassen, 
wodurch uns ein höheres Bewusstsein zuteil werde.
Alle 36 Jahre öffne sich ein Fenster der Möglichkeiten der Entwicklung, das letzte 1993-2012. 
Dieser 19 Jahres – Zeitraums entspricht der Zeit, die die Wintersonnwendsonne braucht 
um den weitesten Umfang unserer Milchschlange - den 'galaktischen Äquator'- zu überqueren.
Das heilige (‚goldene’) Maß – Phi: 1,6180339
Dieses heilige Maß bestimme die Stofflichkeit / Leiblichkeit aller Wesen im All, von der Milchschlange (Milchstraße)
bis hin zum Erbgut (DNS) und bis hin zu den Atomteilchen. 
(Die so genannte Fibonacci-Folge beginnt mit 0 und 1, die nächste Zahl entsteht jeweils durch hinzufügen der vorherigen: 0,1,1,2,3,5,8,13,21,34,55,89,114,....) 
Aus den Fibonacci-Serien entstehen Spiralen, die wir in Nautilusmuscheln, Pinienzapfen, Ananas, Sonnenblumen,
Milchstraßen/Milchschlangen u.a. sehen können.
In der Mitte der (Milch)Schlangenwindung (griech.: Spirale) befinde sich das weiße Loch der Zeit.
Am 21.12.2012 gäbe es eine ‚Implosion’ der Phi-Spirale, die grundsätzliche stoffliche Wandlung bewirke. 

Möglichkeiten der Kraft                                                                     
Überall auf der Erde haben Menschen im Großen wie im Kleinen dem Wirken der Kraft 
auf den verschiedenen Ebenen des Seins ihre Aufmerksamkeit gewidmet und sich bemüht, 
die darin enthaltenen Möglichkeiten für uns Menschen zum Wohle des Ganzen zu verstehen.                        
Nachfolgend eine Auswahl besonderer Kräfte und ihres Wirkens.

Neolithisches (‚neue Steine’) Erdnetz                                                                                               
Die Überlieferung, dass die Verletzung heiliger Stätten kurze Regenstürme auslösen könne, 
bestätigte sich unbeabsichtigt bei deren Vermessungen.
Die stehenden Steine nahe der heiligen Hügel (so genannte Hügel-’Gräber’) wirken als Wolkenbrecher
und Blitzableiter. Die negative elektrische Ladung des unterirdischen Wasserlaufes
wandere in den Stein und in die positiv geladene Wolke, 
wobei es durch diese Neutralisation zur Abregnung komme.
Die positive Ladung der Wolke wandere durch den Stein in den unterirdischen Strom und dann zum heiligen Hügel,
wo sie in den wechselnden Lagen organischer und anorganischer Stoffe gespeichert wird.
Dabei wird auch die Wolke neutralisiert und Blitze werden vermieden. Die Ladung entweiche dann durch Wasser
und Stein langsam in den Himmel und werde durch die negative Ladung der Wasserader ausgeglichen.
Steinkreise befinden sich im Allgemeinen in Gebieten mit einem niedrigeren geomagnetischen Feld als ihre Umgebung.
Die Lage der heiligen Stätten auf der Erde spiegele sich auch in der chinesischen Akupunktur wider,
bei der die verschiedenen Punkte einen messbaren Unterschied zum HautwiderStand der Umgebung aufweisen.
Der ‚Gipfel der Engel’ (Carn Ingli) der Preselli-Hügel bei NewPort/Wales weise ungewöhnliche elektromagnetische Unebenheiten,
bis hin zu einem 180 Grad umgekehrten Magnetfeld, auf.  Telepathische (‚fernfühlende’) Übertragungen
gelingen an heiligen Stätten leichter. Die ErdKraftlinien werden heute oft als ‚LeyLinien’ bezeichnet,                                                                    
was sich von der beobachteten Aufreihung englischer Ortschaften mit der Endung „leigh/-ley" 
(‚Lichtung, Rodung’) ableitet.                                                                                                                
Dieses Kraftliniennetz sei ein Überbleibsel eines Netzes schamanischer Flug-Verbindungen,                
auf denen sich die heiligen Hügel, Steinkreise, stehende Steine und andere heilige Stätten                        
auf den oberen geraden Linien befinden.                                                                                                  
Auch Sternenreisen gelingen viel leichter, wenn sie diesen Kraftflüssen folgen.
Die unterirdischen Kraftlinien der Erde seien gewunden und wurden (von Mary Scott)                                    
als Drachenwirbel (griech.: draco = Schlange) bezeichnet.

Bei den kolumbischen Kogi werden die SchamanInnen und SeherInnen ‚Mamas’ genannt. 
Sie lernen als Kinder sich auf Aluna (‚Mutter, Lebenskraft’), den Geist der Erde, einzuschwingen.
Nach Berichten der Kogi seien im Laufe der letzten Jahrhunderte immer weniger Menschen auf den Geistwegen gewandert,
auf denen sich in alten Zeiten die Menschen verschiedener Völker begegnet seien.
Jetzt seien die Geistwege gänzlich verlassen. (Alan Ereira)

Traumauge  - Die Zirbel/Traum-Drüse (‚Glandula pinealis')                                                                        
Neben unserem 1. Auge, der Hypophyse (‚unter dem Leben’), das die Kraft des inneren Sehens hält
und unserem 2. Auge(n), mit denen wir die sichtbare Welt wahrnehmen, gibt es das 3. Auge, das ’Traumauge’.
Es misst das Verhältnis von Licht und Dunkel, die Zeitmaße der Natur:                                 
den täglichen Sonnenlauf, den Mondumlauf, die Jahreszeiten, den 11,3-Jahres-SonnenFlecken-Zyklus
und andere Sternenkreisläufe. In Abhängigkeit der von der Netzhaut aufgenommenen Lichtmenge
regelt es die Ausschüttung von Wirkstoffen durch das 'Abschalten' ihrer Herstellung.                                  
(Die Hypophyse regelt das 'Einschalten'.)

Die Traumdrüse ist einbezogen in die Anregung der Entwicklung zur Geschlechtsreife 
(‚Pubertät’- zu lat. pubes: ’Scham’ = ‚verhüllt’). Um das 11. Lebensjahr entwickelt sich unser Richtungssinn,  
der bei Mädchen sehr genau, bei Knaben weniger gut ausgeprägt sei.
Die zur Geschlechtsreife beginnende Verkalkung der Zirbeldrüse ist möglicherweise                                  
ie Voraussetzung für ihre elektromagnetische Empfänglichkeit.
In der Zirbeldrüse befinden sich Magnetiteinlagerungen natürlich vorkommendes magnetisches Eisenoxyd.                                                      
Außerdem gibt es Magnetitlager in den Keil- und Siebbeinzellen der Nasennebenhöhlen,                            
mit denen ebenfalls magnetische Felder wahr-genommen werden können.                                                      
Bei Menschen mit Eisenmangel sollen diese Magnetiteinlagerungen fehlen.                                      
Zusammen mit Serotonin und Melatonin (‚schwarze Spannkraft’) werden in der Zirbeldrüse                          
und in der Netzhaut auch Beta-Karboline hergestellt, die starken Traumwirkstoffen 
(Halluzinogene: lat.: ‚träumen’ + griech.: ‚zeugen’), den Harmala-Alkaloiden, entsprechen.                              
Dunkelheit regt die Zirbeldrüse zur Ausschüttung des Traumwirkstoffes Melatonin an,                                    
wodurch die zirbeldrüseneigenen Traumstoffe ansteigen (Pinolin und 5-meo-DMT).
Nach 4 – 7 Tagen und Nächten im Dunkeln treten innere ganze (‚Holon’)-Bilder auf,                       
als 'Gedanken hinter der Sprache'. Nach 10 -12 Tagen und Nächten entwickelt sich                                    
eine Sehfähigkeit im infraroten und infravioletten Bereich, die es gestattet die Wärme-Abstrahlung anderer Wesen
sowie innere Bilder als scheinbare Wirklichkeit im Außen sowie die Sprache der DNS wahrzunehmen.
Dunkelraumrückzug verlange rohe Tryptophan-reiche Nahrung als Rohstoff zur Melatoninherstellung
(Tryptophan wird beim Kochen zerstört) 
sowie Verzicht auf Milcherzeugnisse, Alkohol und Drogen.                                                                                                      
In Grenzzuständen (Geburt, Lebensgefahr, Nahtod, Tod sowie in mystischen Zuständen)                              
stellt die Zirbeldrüse methylierte Tryptamine  und (mindestens zwei) Beta-Karboline (= Pinoline) 
sowie DMT und 5-meo-DMT her. Der Wirkstoff 6 - MethOxyTetraHydroHarman (MTHH) wird aus Melatonin hergestellt.
Die zunehmenden Veränderungen des elektromagnetischen Feldes der Erde mit Neigung zur Umkehrung
könnten zu einem durch die Pinoline angeregten plötzlichen Anstieg geistiger Fähigkeiten
sowie zu einem Aufwecken der Schlangenkraft (‚Kundalini’) führen und damit zu heilender Eingebung
und Bewusstwerdung (‚Erleuchtung’).                                                      
Auch die Mayas benutzten Halluzinogene (Psylocibinpilze und Krötengift),                                                      
die dem DMT der Zirbeldrüse ähnliche Wirkstoffe enthalten.
Die Verbindung der Sonnwendsonne 2012 mit dem galaktischen Äquator nahe der galaktischen Mitte
am Beginn der Schütze-nden werde das galaktische Traumauge strahlen lassen und                                    
unsere menschlichen Traumaugen (Zirbeldrüsen) in ihrer wirklichen Weisheit wieder herstellen.
Die menschliche Zirbeldrüse ist die spirituell-schöpferische Mitte des Leibes,                                                
die innere heilige-heilende Ausgewogenheit von Licht und Dunkel.                                                     
Durch unzureichendes Genährtwerden habe sie sich zurückgebildet.                                                              
Die Zirbeldrüse sei einbezogen in Bewusstseinsveränderungen zu einem möglichen Psi-Zustand,
der die Zukunft eines neuen Gehirns darstellen könne.
Die Anregung der Traumkraft der Zirbeldrüse bewirke die Vereinigung                                                            
und die Einheit mit allen Wesen, mit allem Sein (All-Eins-Sein). 

Be-Reiche der Leere (lat.: ‚Vakuum-Domänen’)                                                                                                    
Normalerweise befinden sich positive und negative Massen im Gleichgewicht,                                      
wodurch eine Leere (‚Vakuum’) im All insgesamt die Masse Null hat                                                                
und der Schwerkraft entgegengesetzte Kräfte keine wesentliche Rolle spielen.
Wird dieses Gleichgewicht jedoch über längere Zeit durch ein Missverhältnis zwischen positiven 
und negativen Massen verletzt, dann sind plötzlich die uns bekannten Naturkräfte wie Elektrizität 
und Schwerkraft (‚Gravitation’) aneinander gekoppelt.
(Dmitrijev und Djatlov nennen einen solchen Bereich eine Vakuum-Domäne.) –
Das bedeutet: Innerhalb solcher Leere-Gebiete könne sich Schwerkraft in Elektrizität wandeln 
und umgekehrt. Nach Tornados (‚donnern’) wurde der ‚Hutchinson-Effekt’ beobachtet: Kiesel,                        
die Glas durchdringen ohne es zu zerbrechen, in Fensterscheiben eingeschlossene Strohhalme, 
eine Eisenplatte durchdringender, unversehrter Kiefernstock ....
Merkmale eines Tornados sind: Drehung, Lichtabgabe und ein starkes Magnetfeld,                                        
das auch elektrische Gerate außer Kraft setzt. Außerdem wurden in Tornados Lichtbälle beobachtet.  
((wie die in Kornkreisen?))
Es bestehe eine ursächliche Verbindung mit Kugelblitzen, Erdbebenlicht, Poltergeistlicht,                          
natürlich selbstleuchtenden Objekten (Plasmoide) und Plasma (sprites).
All diese Erscheinungen werden häufiger an Sonnenaktivitätsgipfeln gesehen.
Bei hoher Sonnenausstrahlung sei die Wahrnehmung elektromagnetischer Kräfte verstärkt möglich -
unser magnetischer Hirn’Schalter’ werde angeregt.
Es gäbe Hinweise, dass bestimmte Zeiten von Sternenanordnungen verbunden mit Klängen,                  
Licht und Versenkung/Meditation den Weg öffnen, um bislang ‚schlafende’ Gene im ‚guten Erbe’, 
dem Erbgut, anzuregen. Möglicherweise gibt es auch einen Zusammenhang mit einem menschlichen Wirkstoff,
der dem Umwandlungswirkstoff EcdySteron von InSektenlarven 
zur Umwandlung in ihre reife (geflügelte) Form, entspricht.

Massentelepathie                                                                                                                               
Die steigende Schwingungshäufigkeit (’Frequenz’) der elektromagnetischen Wellen zwischen Erdkruste und Ionosphäre
führe zu einer Erhöhung der Frequenz übersinnlicher Wahrnehmung auf 17/s = Hz.
Dadurch werde die bislang inaktive, so genannte ‚Junk’-(‚Trödel’)DNS angeregt,                   
die Gattungs-DNS sei und durch Massentelepathie (Fernfühlen) und Telekinese (Fernwirken)                      
zur Geburt des spirituellen Menschen beitrage.                                        (Jazz Rasool)

Kornkreise
Seit ungefähr 100 Jahren entstehen Kornkreise mit zunehmender Häufung und in immer mehr Ländern der Erde,
von anfangs einfachen Kreisen bis hin zu umfassenden Mustern, die heiliges Wissen von Mathematik  
(griech.: ‚das von der Mutter Gegebene’), Geometrie (‚Erdmaß’), Sternenkunde (Astronomie),
Lebenskunde (Biologie) ... u.v.a.m. widerspiegeln.
Eine besondere Häufigkeit haben die Kornkreise im Bereich der verschiedenen heiligen Stätten in England,
die sich alle auf Kalkboden befinden, der u.a. viel durchlaufendes Wasser hält                        
und dadurch negative elektrische Ladungen bewirkt.
Die Kornkreise werden von Lichtbällen (‚Plasma’ = ‚Gestalt’) hervorgerufen,                                                    
die durch die negative Ladung im Boden (wie von einem Blitzableiter) angezogen werden.
90 % aller Kornkreise liegen über Grundwasserleitern im Bereich von Kalkstein und Grünsand. 
Das die Ladung begleitende magnetische Feld verschwindet nach Auftreten der Kornkreise. 
Innerhalb der Kornkreise sei die Magnetitanhäufung in der Erde um das 20 -100-fache höher. 
Mögliche Ursache dafür sei Meteoritenstaub (griech.: ‚in Höhe schwebend’) aus der Ionosphäre                    
(‚Hülle der wandernden Teilchen’) Die Ionosphäre werde möglicherweise von der so genannten Noosphäre
(‚Geisthülle’ = Traumnetz, morphogenetisches Feld) beeinflusst.   
Rumänischen Wissenschaftlern sei es gelungen „Plasmabälle“ herzustellen.                                          
(Unter Plasma wird ein elektrisch geladenes Gas verstanden oder ein Gas ohne Elektronen.) 
Diese PlasmaBälle waren in der Lage zu wachsen, sich zu verständigen und zu vermehren,                  
womit sie die grundsätzlichen Kennzeichnen für Leben aufweisen.        

Möglicherweise sind sie der Ursprung allen Lebens auf der Erde wie auch im All.
In Kornkreisen wurden die nachfolgenden Auffälligkeiten an Pflanzen beobachtet:
1. weichere Stiele, so dass sie sich biegen können ohne zu brechen
2. manchmal aufgeplatzte Wachstumsknoten wie bei plötzlicher Erhitzung
3. elektrische Ladung im Stiel, die der Größe der Biegung entspricht
4. Tragblattgewebe um die Saat mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit
5. verlängerte Wachstumsknoten
6. Saatveränderungen 
Grundsätzlich gibt es entsprechend des Reifungsgrades der Pflanze vier verschiedene Auswirkungen auf die Saat:
1. unreifes Getreide vor Blüte: Pflanze entwickelt sich, aber keine Saatausbildung
2. junges Getreide in dem sich Saat formt: kleine Saat mit eingeschränkter Keimfähigkeit
3. Getreide mit nahezu fertiger Saat: kleine Saat ohne Wachstumsunterschiede,                                        
alle Keimlinge wachsen zeitlich übereinstimmend
4. reifes Getreide mit fertiger Saat: starke Zunehme des Wachstums                                                                
sowie der Lebens- und Widerstandskraft, deutlich vermehrte Beständigkeit
Wenn die Reife der Saat die geistige Entwicklung von Menschen spiegelt,                                                  
 dann könnte dies folgendes bedeuten (Geoff Stray):
1. ohne Saat = unvorbereitet – kein ÜberGang in die nächste Ausdehnung der Kraft
2. unreif = etwas vorbereitet – teilweiser ÜberGang möglich
3. fast reif = weitgehend vorbereitet – ÜberGang auf niedriger Ebene
4. reif = bereit – vollständiger ÜberGang in die nächste Ausdehnung der Kraft      
Spiegelt die Reife der Saat die menschliche Fruchtbarkeit, 
so ließe sich dies folgendermaßen verstehen (Geoff Stray):
1. unvorbereitet - keine Fruchtbarkeit
2. etwas vorbereitet – geringe Fruchtbarkeit (Zwergwuchs)
3. weitgehend vorbereitet – fruchtbar mit Klonen (= griech.: ‚Schößling’)
4. bereit – fruchtbar mit heiliger Kraft                                      
                                                                                 
In der Bibel findet sich ein sehr ähnliches Gleichnis von der Saat
(Matthäus 13, Markus 4, Lukas 8):
1. die Saat fällt auf den Weg und wird von Vögeln verzehrt
2. die Saat fällt auf steinigen Grund, hat nur ein kurzes Keimen und verwelkt dann 
3. die Saat fällt unter Dornen, sie wächst kaum und wird dann erstickt
4. die Saat fällt in fruchtbare Erde (in Mutterboden) – sie wächst und gedeiht und trägt vielfach Frucht.                                                                                                   
In der Erklärung für die JüngerInnen heißt es, dass die Saat ein Bildnis ist für Menschen, 
1. die das Wort (=‚das feierlich Gesagte’) nicht aufnahmen und nicht verstanden
2. die das Wort etwas annehmen, doch nur wenig verstanden
3. die das Wort im Wesentlichen annehmen und verstehen, aber aufgeben
4. die das Wort annehmen, verstehen und leben ....
KornKreise treten besonders in der Umgebung heiliger Stätten auf und steigern bei Menschen,                      
die sich in ihnen befinden die Ausschüttung von Melatonin, unserem inneren Traumwirkstoff (Halluzinogen)
und die anderer Wirkstoffe in unserem Leib. So hat der Aufenthalt in Kornkreisen bei Frauen  
z.B. Gebärmutterblutungen ausgelöst.

Vorhersagen durch Nahtod-Erfahrungen                                                                                            
Dannion Brinkley – wurde 1975 beim Telefonieren vom Blitz getroffen                                              
Er empfing in dieser Todeserfahrung ungefähr 300 Mitteilungen.                                                                
Von den zeitlich bislang 117 fälligen Vorhersagungen seien 100 eingetroffen.                                      
Grundsätzlich gäbe es deutliche Veränderungen der Erde durch Veränderungen des Alls.
Zwischen 2011 - 2012 (2014) solle eine Kraftverbindung (Energie-System) zurückkehren,
die schon vor langer Zeit auf der Erde gewesen sei. 2012 werde geografisch sehr schlimm werden,
doch das spirituelle Bewusstsein der Menschheit werde sprunghaft steigen.

Cassandra Musgrave - 1992 durch Wasserskiunfall ertrunken
Große Veränderungen werden auf der Erde geschehen: Erdbeben, Fluten,                                              
und Stürme, die besonders die Ostküste der USA betreffen werden.                                                          
Japan versinke im Meer. Drei Tage lang werde Dunkelheit die Erde bedecken

Phyllis (P.M.H.) Atwater  - drei Nahtod-Erfahrungen
2012 bringe die Frucht der 5. Wurzelrasse und sei gleichzeitig der Beginn der 6. Wurzelrasse.
Phyllis unternahm auch Nahtod-Forschung bei Kindern, die 2012-VorHerSagen mitbrachten. 
(Indigo-Kinder)

Gloria Karpinski  
2012 sei das Ende von Chaos und Reinigung.
Ein großer roter Stern (mit einer Umlaufzeit von 3 500 Jahren) kehre wieder.                   
Die heutige Gewahr bestehe darin, dass es auf der Erde derzeit mindestens:
- 500 Kernkraftanlagen, 
- Millionen Tonnen/Liter radioaktiven Abfalls, 
- 1 000 Liter (?) Nuklearbomben, 
- 50 000 Atomwaffen 
- Giftgase, chemische und biologische Waffen gibt…

2.6. Altertumskunde und Überlieferungen   
Kukulcan - Pyramide in Chichen Itza  (Maya: Ku = höchste Kraft - Herz? – kul = Steißbein - can = Schlange)
= toltekisch: QuetzalCoatl = gefiederte Schlange (und Zwilling = Venus)  entspricht in ägyptischer Kultur der Sonne
Die Pyramide ist 4-seitig mit jeweils 91 Stufen (= 364) und der obersten Ebene (= 365)
und sei ein ‚Präzessions-Wecker’ für das 21. Jahrhundert. 
Zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche bewirkt die Nachmittagssonne ein Schattenspiel,                                
bei dem eine riesige Schlange vom Himmel herabzusteigen scheint.
Die gefiederte Schlange ist Sinnbild der Verbindung von Sonne und Plejaden.  
Am 20.05.2012 (= 60 Tage nach dem 21.03.2012, der FrühlingsTag-und-Nachtgleiche) 
verbinde sich die Zenitpassage der Sonne mit einer Sonnenfinsternis am Tag 10 chiccan = Schlange = 20.05.2012.

Die Plejaden (griech: = fahren, segeln) seien ursprünglich die Klapper am Schwanzende                          
der Schlange gewesen.

Das Auge der Pyramide                                                                                                                                    
Im Großen Siegel von America, das auf jeder 1-$-Note abgebildet ist, 
befindet sich in einem Kreis eine 13-stufige, vierseitige Pyramide (griech.: Feuer + Mitte), 
die oben von den Worten „Annuit coeptis“ (lat.: Jährlicher Beginn) und unten von den Worten 
„Novus ordo seclorum“ (lat.: Neue geheime Ordnung) je halbkreisförmig umrahmt ist.
Die unterste Stufe der Pyramide trägt die Aufschrift 1756 – 1776.
(1776 wurde am 04.Juli die amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet             
- genau 33 Tage zuvor endete ein besonderer Abschnitt (katun) des Maya-Kalenders) 
Jede der 13 Pyramidenstufen umfasst einen Zeitraum von 20 Jahren, 
mit dem die jeweilige Stufe beschriftet ist. Die 13. und letzte Stufe geht von 1993 – 2012.
Die vier Seiten der Pyramide mit je 13 Stufen ergeben die Zahl 52, was der Anzahl der Wochen  im Jahr entspricht.
(13 und 52 sind auch die Schlüsselzahlen der Maya-Kalender)
Über dem oberen Pyramidenstumpf schwebt eine strahlende Pyramidenspitze, 
in der ein geöffnetes Auge zu sehen ist, dem Sinnbild für den hellsten Stern unseres Nachthimmels,
Sirius (= ägypt.: Sopdet, auch Hundsstern, Aschere oder Canicula genannt),                     
Auge und Hauptstern des Sternbildes „Großer Hund“, das mit 8,6 Lichtjahren Entfernung                          
eine der nächsten Sternenfamilien ist. Sirius ist der südlichste Stern des Wintersechsecks. 
(Raymond Mardyk)      
    
Sopdet (griech.: Sirius und Sothis)                                                                                                     
ist ein altäyptischer Name der Großen Mutter der Fruchtbarkeit und des Ursprungs der Welt                    
(die für die lebenswichtige Überschwemmung der Nilflut sorgt) und die als Sirius (Hundsstern)                      
im Sternbild Großer Hund verehrt wird.                                                                                                 
Am 04. Juli steht die Sonne alljährlich in Konjunktion (lat.: Verbindung im gleichen Grad eines Tierkreiszeichens) mit Sirius.
Sirius ist der Name für die heilige, die höchste Kraft des Alls, für die Mutter allen Seins, für die Sonne
wie auch für die Zirbeldrüse, das menschliche Zeit- und Traumauge. Sirius/Sopdet ist Grundlage und Schlüssel verschiedener Kalender:                            
in Ägypten kündete ihr heliacaler Aufgang das Neue Jahr und die alljährliche Nilflut, 
im Land der Dogon und auch für den Gregorianischen Kalender in Europa erreicht Sirius 
am 01.01. um Mitternacht alljährlich ihren höchsten Himmelspunkt und es ist gleichzeitig 
die einzige Zeit im Jahr, wenn sie die ganze Nacht über zu sehen ist.                                                                       
Silvester (= lat.: wild) feiert also die Nacht vor dem Höhepunkt der Sopdet-Sirius. 

Die Sonne spielt mit der Mondmutter um Zeit                                                                                                 
In einer ägyptischen Überlieferung spielt die Sonne (Ra) mit dem/r Mond (Thot) das Senet-Spiel 
(lat.: se-natus = von sich selbst geboren), das den Übergang der Seele und die Wiedergeburt widerspiegelt,
um Zeit zu ‚gewinnen’ für die Geburt der fünf Kinder von Nut, der Mutter 
der Himmel und der Gestirne, (Neith = ich bin von selbst gekommen = biblische Asenat = 
die selbst geborene).
In den fünf durch die Sonne von der Mondmutter gewonnenen Tage (= 1/72 ihres Lichtes) 
gebiert die Himmelsmutter Nut: - Osiris = ‚Sitz des Auges’ - Isis = Is-Is = ‚heilig-heilig’ 
(= Schlange, Sitz/Thron?) verbunden mit Venus und Sirius (= Sopdet)
- Nephthys = ‚Mutter des Hauses’
- Seth = ‚große Kraft’
- Hora = ‚Zeit’ (auch ägypt: hrw = die Ferne, die Obere)
Laut Murry Hope berichte diese Überlieferung über eine Veränderung der Erdachse                                
unter Einbeziehung des Mondes, wodurch zum bisherigen Jahr von 360 Tagen fünf Tage hinzukamen.
Alle fünf „Kinder“ seien darüber hinaus mit Sirius/Sopdet verbunden.

Verschlüsseltes Wissen über das Vorrücken der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche                                        
Das Vorrücken der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (’Präzession’) beschreibt die langsame Bewegung
der Erdachse in einem Kreis, dessen Umlauf ungefähr 26 000 Jahre dauert.                            
Ursache dieser Bewegung sei das Einwirken von Supernova-Trümmern, die die Erde ungefähr                     9 500 Jahre v.u.Z. aus ihrer senkrechten Achse brachten. Vier Umläufe (= Präzessions-Kreisläufe) entsprechen einem Sonnenkreislauf von 100 000 Jahren. 
In 20 500 Jahren bewege sich die Erdachse von der geringsten zur größten Neigung hin                               und in wiederum 20 500 Jahren (= 13 Baktun) wieder zurück.
Die zugehörigen Zahlen sind: 72 x 360 = 25 920, 2 x 2 160 = 4 320                                                                  und in den ägyptischen Überlieferungen um die Sonne (‚Ra’) verschlüsselt. 
13 - Tierkreis                                                                                                                                                Ursprünglich bestand der ‚himmlische’ Tierkreis aus 13 unterschiedlich großen Tierkreiszeichen, 
die der von der Erde sichtbaren Größe des jeweiligen Sternbildes am Nachthimmel entsprachen.
Das jetzt fehlende 13. Zeichen sei ‚die/der die Schlange trägt’ (griech: Ophiuchus)                                zwischen Jungfrau und Skorpion. (Andere Kulturen nennen ein 13. Tierkreiszeichen Rabe)
Das Zugrundelegen dieses, der Himmelswirklichkeit entsprechenden, 
13 -Tierkreises verändert alle auf dem gleichmäßigen 12-Tierkreis beruhenden astrologischen Aussage und vermag zu wichtigen Einsichten verhelfen. Dies bedeute auch, das der Frühlingspunkt der Sonne erst in 700 – 800 Jahren von Fische in Wasser-Menschen (Wasser-Mann) gehen werde. Hinweise für die ursprüngliche Anwendung dieses 13 –Tierkreises finden sich im ägyptischen Tempel von Dendera, wo die Schlangentragende ohne Schlange zu sehen ist. (John Lash)
Die Schlangentragende besitzt eine ringförmige Gestalt, 
von der westlich und östlich die Sterne der Schlange ausgehen.

Das Hendaye-Kreuz                                                            
In französischen Pyrenäen an Grenze zu Spanien steht das Kreuz von Hendaye,                                       das ungefähr um 1680 gebaut worden sei. Das Kreuz steht auf einem 4eckigen Sockel,                            der ungefähr ¼ der Gesamthöhe einnimmt.                                                                                                  Auf der nach Westen ausgerichteter Vorderseite des Sockels befindet sich eine den fünf Zeitaltern entsprechende aztekische Sonne mit einander spiegelnden Spiralaugen, 
einem breit gezogenen Mund (der einem liegenden Stundenglas ähnelt) und mit je 16 langen und kurzen Strahlen. Die Sonne selbst ist von vier 5-armigen Sternen umgeben.
Die Nordseite des Sockels zeigt eine/n abnehmende/n Mond, die Ostseite einen ‚einbeinigen’ Achtstern und  die Südseite eine Eiform, die durch ein einbeiniges Kreuz geviertelt ist.                                     
Jedes der Viertel enthalte ein jeweils gleichgroßes ‚A’-ähnliches Zeichen, das ‚Raute’ und ‚Füße’ aufweist. Auf dem ‚überdachten’ Sockel steht eine runden Säule mit (13?) Längsfurchen,                                         
die ungefähr die Hälfte der Gesamthöhe einnimmt und von einem glatten Kopf                                              mit vier Querwülsten abgeschlossen wird, der eine viereckige Steinplatte trägt
Darauf steht das eigentliche ‚einbeinige’ Kreuz mit vier gleichlangen Strahlen,                              
die auf den queren Strahlen die lateinische Aufschrift „O CRUX AVES PES UNICA“ tragen,                               - „Oh Kreuz heil - einzige Hoffnung“,
Darin lassen sich die Anagramme (‚Umschreibung’): Inca Cave, Cusco, Peru, Urcos finden 
(Fulcanelli 1926). Im oberen Arm befindet sich ein ‚zweibeiniges’ Kreuz (X). 
Bei entsprechenden Nachforschungen in Peru wurden bei Cusco sowohl die Höhlen gefunden               
und die kleine Stadt Urcos, deren ursprüngliches Kreuz leider zerstört worden war.                                   Von den Höhlen führe ein legendärer Tunnel bis in die Anden.
Laut Fulcanelli warne das Kreuz vor einer schrecklichen Doppelkatastrophe mit Feuer                              auf der Nordhalbkugel. Nach Paul Violette sei die erste Katastrophe eine galaktische Kernexplosion, die elektromagnetische Verschiebungen bewirke, die zu Krusten-Einbrüchen 
führen mit nachfolgenden Stürmen und Fluten. Die zweite Katastrophe sei eine Explosion (Bersten) der Sonnencorona (‚Kranz, Krone’). 

Das heilige Bein – die Pforte in die Anders-Welt                                                                                                Bei den Mayas sind der Schädel und das Heilige Bein (‚Os sacrum’ - sog. Kreuzbein)                                     die himmlischen Tore zur oberen und zur unteren Welt.
Die Wirbelsäule, bestehend aus 33 Wirbeln (= 33 Grade der Freimaurer)                                                        wird als eine Widerspiegelung des Weltenbaumes gesehen.        
Die 33 Wirbel verteilen sich auf sieben Hals-, zwölf Brust-. fünf Lenden-,                                                       das heilige Bein (Os sacrum – ‚Kreuzbein’) mit fünf miteinander verwachsenen Wirbeln                                   und die vier ebenfalls verwachsenen Wirbel des Steißbeines.
In den himmlischen Toren kreuze die Ekliptik (‚Ausbleiben’), der scheinbare Weg der Sonne                           am Himmel, den galaktischen Äquator (größter Breitenkreis).                                                                           Das heilige Bein der MilchSchlange/-Straße sei der Ort der Schöpfung in Orion (‚Grenze’),                            wo die Sonne aus der Schildkrötenschale geboren worden sei.                                                                      Das Heiligtum der Milch-Schlange/-Straße sei eine dunkle Spalte,                                                                   in der sich 2012 ihr Verbundensein offenbaren werde,                                                                                      was zur Verschmelzung von Himmel und Erde, der oberen, der irdischen und der unteren Welt 
sowie zur Auflösung des Selbst (‚Ego’) führen werde.
Der Maya-Gruß lautet: ‚In lake’ch’ – ‚Ich bin dein anderes Selbst’.
Das Heiligtum der Sonne 
Für die Inkas lagen um den Leib Kraftringe mit einem ‚feurigen’ Punkt (Brennpunkt - lat.: focus – ‚Feuerstätte’), von denen vier als Augen wahrgenommen wurden.                                                                Die Zirbeldrüse entsprach bei ihnen dem 7.Auge.
Der größte Kraftaustausch finde durch den Nabel statt, der dem Kraftort der Sonne entspreche. 
(Nabel heißt in ihrer Sprache Cuzco und unter der Kirche in Cuzco befinde sich ein Nabelstein.)
(Nabelsteine sind auch Abbildungen des Gebärmutter-Mundes.)                                                                  Über den Nabel sei der Sternen(‚Astral’)Leib über eine Silberschnur mit dem irdischen Leib verbunden, einer Widerspiegelung der Nabelschnur auf der Ebene der Kraft.
Die so genannte ‚Sonnen’-Scheibe sei ursprünglich ein riesiger Mondkalender gewesen –                         (also eigentlich eine Mond-Scheibe) mit 12 Monden mit je 27,3 Tagen/Nächten. 
In ihrer Mitte befindet ein Gesicht mit heraushängender Zunge (wie beim aztekischen Sonnenstein) - eine Widerspiegelung des allmonatlichen heiligen Blutflusses der Gebärmutter,                                          des Mutterschoßes – auch bei anderen Völkern als Blutfluss-Zunge bekannt.
Für die Inkas können Große Einweihungen (Qechua: 'Hatun karpay'),                                                          die Menschen wieder mit dem uralten Wissen und mit der heiligen Kraft verbinden,                                         nur gemeinsam empfangen werden.
Ihnen geht eine Reinigung von Schmerz und Gewalt in Höhlen (Mutterleib) voraus.                                         Die in diesen Einweihungen empfangene Kraft öffne den Zugang zur Kraft der 5. Sonne, 
durch die Menschen ‚leuchtend’ werden: Frieden lebend und Frieden gebend.
Die Voraussetzung für die nötigen Veränderungen der Menschheit                                                   
ist die entscheidende Menschenmenge, die ihre einzigartigen Gaben und Fähigkeiten 
miteinander teilt und dadurch wieder in Verbundensein zu leben vermag.  
Die Weisheit des DaO (chin.: Weg / BlutMutter der Schöpfung)            
Im Dao-Yoga wird die Zirbeldrüse durch die Atmung über Umwandlung der Lustkraft angeregt, 
wodurch sich die ewige Frucht des Lebens entwickelt und von der Gebärmutter (Mutterschoß)              
über die Kraftorte zur Krone hin gehoben werde. Dabei löse sich die Seele vom Leib und                           aus der Zirbeldrüse über dem Scheitel strahle es golden. 
Dieser GeistLeib sehe aus wie ein goldener Ball - ähnlich den Lichtbällen in Kornkreisen, 
in Tornados oder des Plasmas. Diese Form der aufsteigenden Kraftansammlung ist vergleichbar                   mit der (von tibetischen Mönchen! bewahrten) Ei-Schatzkammer-Atmung,                                                       durch welche bewusst Kraft in Stoff und Stoff in Kraft gewandelt werden könne.                                                                                                            
Es wird davor gewarnt, den 'frisch geborenen' Astral(‚Sternen’)-Leib Gewitter, Blitz, Regen oder Nebel auszusetzen, da deren elektrische Entladungen diesen in Schock versetzen oder auch töten können. Der für Geistreisen notwendige Schutz vor elektrischen Entladungen sei durch 
die ausgleichenden Kräfte der heiligen Stätten auf dem Kraftliniennetz der Erde gewährleistet.

3. Die Folgen von Herrschaft für die Menschheit                                          
3.1. Weissagungen zu Gewalt, Zerstörung und Krieg
Die Alten kannten keinen Hass. Sie lebten in Freiheit. Jetzt ist der sanfte und weise Pfad                          des Herzens vergessen. Nun wird die Zerstörung sich selbst zerstören.                                                       Jene, die sich entscheiden nicht zu sehen und dadurch Zerstörung begünstigen 
werden die Folgen ihrer Taten ernten und selbst zerstört werden. Dies ist das Gesetz der Zeit.
Alles Leiden ist Folge des Verlustes des Wissens von unserem Ursprung. 
Das Unglück all unserer Leben ist das Getrenntsein. (Ojibwae)
Die meisten Menschen werden die heilige Kraft vergessen und ihren wahren Glauben. 
Achtlosigkeit und Gewalt werden ihr Leben bestimmen.
Die Stimmen der heiligen Kraft werden zum Schweigen gezwungen.
Alles gerät in Unordnung und das Gute wird verschwinden. (Hermes Trismegistus) 
Die Menschheit hat die Lehren des Todes und des Hungers nicht gelernt. 
Abfallhaufen reichen bis in den Himmel. (Apache - Stalking Wolf)
Menschen werden Gier und falschen Religionen anhängen. Sie werden im Leib dick und in der Seele hungrig sein. (Zarathustra)

Der letzte Abschnitt des vierten Zeitalters, in dem wir heute leben, ist geprägt von Eigennützigkeit. Die Herrscher sind gewalttätig und unzüchtige Wüstlinge werden tatkräftig 
von ihnen unterstützt. Frauen werden unfähig sein jungfräuliche Geburten hervorzubringen.
Die heilige Lehre wird sehr schwach sein und Menschen begehen Sünden in Gedanken, 
Worten und Taten. (Hindi)
Männer werden furchtbare Taten begehen und Kinderleben zerstören indem sie Mädchen                             als Frauen zwingen. Die Menschen werden von Rohheit, Gier und Gewalt besessen sein.                            Die Oberen sprechen leere Worte und geben falsche Zusagen.                                                      Furchtbare Kriege werden geplant.  (Mutter Shipton)

Ein dritter Weltkrieg kann ausbrechen als Ausdruck spiritueller Auseinandersetzung mit materiellen Dingen. (Hopi)

Die Menschheit wird fortgesetzten, schrecklichen Kriegen ausgesetzt sein, 
die dann zu dem letzten großen Krieg führen werden. (Mutter Maria)
Ein mächtiger Wind wird sich im Norden erheben und schweren dichten Nebel mit sich bringen, 
der Augen und Kehlen füllt und zu einem Einstellen ihres Metzelns führt und sie in großer Furcht halten wird.  (Heilige Hildegard)

Kriege entstehen nur am AnFang als Zeichen der nachfolgenden Krise, die plötzlich kommt. 
Die Zerstörung und das Chaos des zivilisierten Lebens wird alle Vorstellungen übersteigen. (Arthur Conan Doyle)

Wenn alle glauben, dass nun der Frieden sicher sei, wird ein großes Ereignis stattfinden.
Revolution wird gleichzeitig in Italien und Frankreich ausbrechen. (Ekstatiker von Tours)
Danach kam die vierte Welt der Trennung als das Vermächtnis, 
das die Erdenkinder als Möglichkeit des Wachsens empfingen. 
Wie im Beginn jeder neuen Welt gab es das Versprechen von Einklang 
und Gerechtigkeit – doch die Herausforderung war diesmal,
es durch die Kraft des Getrenntseins in Liebe zu leben.
Es verlangte die Unterschiede und die Einzigartigkeit in Liebe und Einklang wahrzunehmen.                     Doch schon bald war die alle verbindende Sprache der Liebe vergessen                                                     und es entstanden viele neue Sprachen als Ausdruck des Getrenntseins, 
das bald auch die Herzen betraf. Verschiedene Glaubensrichtungen entstanden,                                            die alle den Anspruch auf Alleingültigkeit er-hoben. 
Viele Götter wurden er-schaffen an Stelle der einen ursprünglichen Quelle.                                           Unterdrückung und Herrschaft entstand. Die Folge waren Leid und Elend und Krieg.                                    Die Heiligkeit sinnlicher und geschlechtlicher Verbindung wurde entweiht und missbraucht. 
Die innere Weisheit der Menschen wurde durch Verordnungen er-setzt. 
Die leibliche Verbundenheit der Frauen mit Mutter Erde wurde nicht mehr geehrt.                                         Sinnlichkeit und Leidenschaft waren nicht mehr frei und selbst bestimmt. 
Herrschaft bestimmte alle Bereiche des Lebens. 
Die Menschen entfernten sich in Leid und Schmerz immer mehr vom Weg der Schönheit.
Die vierte Welt sei die längste der sieben Welten und als mittlere Welt 
gleichzeitig auch die Wende in der spirituellen Entwicklung der Menschheit. (Seneca)

Zeichen für das dritte Schütteln der Erde würde sein, wenn die Menschen etwas bauen werden, 
was die Alten »das Haus im Himmel« nennen, das mit großem Lärm fallen 
und als blauer Stern erscheinen werde. (Hopi) (Keetoowah / Cherokee) 
Herrschaft wird zerfallen, wenn die weibliche Urkraft ihren Kreis vollendet. (Nostradamus)

3.2. Die Lebenslage der Menschheit (Kurzfassung - Zahlen von 2008)
Weltvermögen
11 % der Männer (aus reichen Ländern) besitzen 94,7 % des gesamten Weltvermögens. 
46 % der Männer besitzen 4,7% des Weltvermögens. 
Die verbleibenden 0,6% des Weltvermögens verteilen sich auf 43 % Männer 
sowie auf alle Frauen mit allen Kindern – auf insgesamt 90,8 % der Menschheit.  
Welt-Einkommen
0,2 % der Männer eignen sich beständig 57,3 % und
weitere 24,8 %  der Männer 28 % allen Welt-Einkommens an
- d. h. 25 % der Männer eignen sich 85,2 % des gesamten Welt-Einkommens an.
18,6 % der Frauen haben Zugang zu 4,6 % des Welt-Einkommens.
75 % der Männer bekommen nur 4,8 % und 81 % der Frauen nur 5,4 % des Welt-Einkommens.                     9 % aller Frauen und 6,9 % aller Männer sind völlig ohne Einkommen.
Frauen leisten insgesamt weltweit 2/3 aller (auch der körperlich schweren) Arbeiten 
und bekommen dafür alle zusammen nur 10 % des Welt-Einkommens.
Ausbeutung 
Mindestens 90 % der Frauen, 80 % der Männer und 20 % der Kinder werden ausgebeutet - 
am schwersten in den armen Ländern. Jede 28. Frau und jedes 500. Kind sind versklavt! 
Armut
Mindesten 75 % der Frauen, 50 % der Kinder und 42,7 % der Männer sind gezwungen in Armut           
zu überleben. Durch Herrschaft verursachte Armut ist vorwiegend weiblich. 
Nahrung
20 % der Menschen (überwiegend der reichen Länder) leben in Überfluss 
auf Kosten von 80 % Menschen (vorwiegend in den armen Ländern).
Mindestens 20 % der Menschheit sind gezwungen zu hungern, 70 % davon sind Frauen,                       
d.h. jede dritte bis vierte Frau und jeder 5.-6. Mann leiden Hunger.                                                                  Jedes 3. Kind, jede 6. Frau und jeder 8. Mann sind unter-er-nährt und untergewichtig. 
Für ausgewogene Nahrung wird pro Mensch durchschnittlich 0,25 ha Ackerland gebraucht – 
doch es stehen infolge von Erd-Verwüstung und Überbevölkerung 
höchstens noch 0,11 ha pro Mensch zur Verfügung.
Geschlechtliche (sexualisierte) Gewalt
Jede 2. Frau wird sexuell belästigt, jede 3. wird vergewaltigt, jede 4. wird sexuell misshandelt                      und jede 17. wird an ihren Geschlechtsteilen verstümmelt. 
Jede 100. Frau ist zum Schwangerschaftsabbruch gezwungen.
Jedes 3. Kind wird Opfer sexueller Misshandlung, 
(80 % der davon Betroffenen sind Mädchen und 20 % sind Jungen.)
Jeder 10. Mann wird sexuell misshandelt. 
Die Täter sind fast ausschließlich Männer.
Leibliche Gewalt
Jede 2.-3. Frau, jedes 2. Kind und jeder 5. Mann sind Opfer leiblicher Misshandlung. 
Darüber hinaus werden vielen Frauen ‚kulturell er-klärte’ leibliche Verstümmelungen zugefügt. 
Die häufigste Todesursache für Frauen in den reichen Ländern bis zum 44. Lebensjahr 
ist Tötung oder Mord. In anderen Ländern werden Frauen durch Mitgift-Morde, 
so genannte ‚Ehren’-Morde, Steinigungen, Säure-Werfen, ‚Lust’-Morde getötet.

Seelische Gewalt                                                                                                               
Mindestens jede 2. Frau und jedes 2. Mädchen sind unter Herrschaft schwerer 
seelischer Gewalt ausgesetzt (Beleidigung, Verachtung, Demütigung, Bedrohung).
Jeder 10. Mann und jeder 10. Junge erleben ebenfalls seelische Misshandlungen.
Gesellschaftliche Gewalt
Unter Herrschaft wird jede Frau und jedes Mädchen in irgendeiner Form                   
wegen ihres Weiblich-Seins benachteiligt sowie jedes 2. Kind 
und jeder 4. Mann wegen Rasse-, Glaubens-, kultureller Zugehörigkeit oder PartnerInnen-Wahl.
Jedes 20. Kind ist gezwungen auf der Straße zu über-leben.
Frauen und Kinder werden ausgebeutet, verkauft, in Sklaverei gezwungen.
Jedes 3. Kind hat keinerlei Möglichkeit von Schulbildung. 
Jeder 7. Mensch kann weder lesen noch schreiben - 2/3 davon sind Frauen (jede 4. Frau).
Krieg
Jeder 10. Mensch leidet unmittelbar unter Krieg und dessen Folgen.
90 % aller Kriegsopfer sind Frauen und Kinder. Jeder 33. Mann ist Opfer von Krieg. 
Jede Minute wird mindestens ein Mensch durch Krieg getötet.
Rüstung und Kernkraft
Mindestens 5 % des Welt-Einkommens (140 000 Millionen US-$!) jährlich gehen 
in die Rüstung. In fast jedem Land gibt es Lager konventioneller, chemischer, biologischer und nuklearer Waffen. Kernkraftwerke gefährden uns zusätzlich durch Verstrahlung, Störungen, Unfälle sowie als mögliche Kriegsziele. 

Mitwelt-Zerstörung
Die Luft ist verschmutzt und ihre Schutzschicht (Ozon) durchlöchert,
die Erde ist vergiftet und 1/4 der Erde ist verwüstet,
die Wasser sind verschmutzt, vergiftet und verseucht
und die Feuer entfesselt (Atombombern, Kernkraftwerke).
Naturkatastrophen nehmen zu, wodurch immer mehr Menschen ihre Heimat verlieren.
Wassermangel
Jede/r 5. Mensch leidet an Wassermangel, jede/r 3. hat nur verschmutztes Trinkwasser.
Folgen davon sind Kriege um Wasser, Armut, Not, Krankheiten und Seuchen. 
Heimatlosigkeit
Die Heimat der Menschen wurde durch Herrschaft, Kolonialisierung, Vertreibung, 
Ausbeutung der Erde, durch Verwüstung, Kriege und Naturkatastrophen
immer mehr zerstört. 80 % aller Menschen leben in baufälligen Behausungen.
Jeder 100. Mensch ist auf der Flucht vor Gewalt.
Krankheiten und Seuchen
Krankheiten sind Ausdruck der gestörten Ordnung des Lebens.
Während 80 % der Menschen an armutsbedingten Krankheiten leiden,
sind die Menschen der reichen Länder von den so genannten Wohlstands-Krankheiten betroffen. 
Fast 1 % aller Menschen ist mittlerweile an AIDS erkrankt, 
95 % davon in den armen Ländern, vorwiegend in Afrika.
In jeder Minute: verhungern auf der Erde 75 Menschen, darunter 29 Kinder
sterben 6 Menschen an AIDS, werden 5 – 6 Mädchen geschlechtsverstümmelt
werden 2 – 3 Kinder versklavt
sterben 1 – 2 Mädchen wegen Schwangerschaft / Geburt vor ihrem 15. Lebensjahr
wird ein Kind blind wegen Vitamin-A-Mangel
stirbt eine Frau an Brustkrebs
stirbt ein Mensch im Krieg 
werden 143 ungewollte Schwangerschaften abgetrieben
sterben 100 Menschen - werden 150 Kinder geboren - leben 50 Menschen mehr auf der Erde ...
Wir haben vergessen wer wir sind
Wir haben uns selbst entfernt von der Entwicklung des Alls.
Wir haben uns entfremdet von den Bewegungen der Erde.
Wir haben uns abgewandt vom Zeitmass der Mondin.
Wir haben uns abgetrennt vom Kreislauf des Lebens.
Wir haben vergessen wer wir sind.
Wir haben nur nach unserer eigenen Sicherheit gesucht.
Wir haben alles ausgebeutet - bis zum bitteren Ende.
Wir haben das heilige Wissen verdreht und verzerrt.
Wir haben unsere Kraft missbraucht.
Wir haben vergessen wer wir sind.
Nun ist das Land unfruchtbar und die Wasser sind vergiftet,
die Luft ist verschmutzt und die Feuer sind entfesselt.
Wir haben vergessen wer wir sind.
Nun sterben Pflanzen, Tiere und  Menschen und wir sind verzweifelt.
Wir haben vergessen wer wir sind.
Wir bitten um Vergebung. Wir bitten um den Mut uns zu besinnen.
Wir bitten um die Stärke uns zu ändern.
Damit wir uns besinnen wer wir wirklich sind und die Gewalt beenden, 
die Zerstörung wandeln, die Wunden heilen 
und die Heiligkeit des Lebens wieder bewahren.
Lasst uns die Kraft der Wandlung miteinander offenbaren
in heiliger - heilender Liebe. Wir sind diejenigen, die es wahrhaftig tun.

Hunger 
Weissagungen
Wenn Wasser schmutzig und ungenießbar ist wird ein großes Ungeheuer 
aus dem Wasser aufsteigen und die Menschheit zerstören. Einer der Namen 
dieses Ungeheuers ist: »die Krankheit, die euch innerlich auffrisst«. ...
Die Zeit wird kommen, wenn keine Samenkörner mehr da sein werden, 
und nichts mehr in den Gärten wächst. (Onondaga)
Das Wasser wird durch Krankheiten verseucht sein und die Menschen werden dadurch sterben. 
Es wird keine Nahrung geben.  (Keetowah / Cherokee)
Viele Völker werden an Mangel und Hungersnot leiden. (Heilige Hildegard) 
Die Menschen wird durch Hungersnöte, Seuchen und Gift dezimiert werden. (Seherin Regina)
Menschen werden aus Wassermangel sterben. (Mutter Shipton) 
Wenn ihr Weizen habt, so sät nicht, denn alles Gesäte wird von den Würmern gefressen 
und was immer wachsen wird zerfällt beim Dreschen zu Staub... 
Eine große Hungersnot wird kommen und davor werden die Kinder unter sieben Jahren 
von Zittern befallen werden und in den Armen derer sterben, die sie halten. 
Die übrigen werden durch die Hungersnot bereuen. (Mutter Maria) 
Die Früchte der Erde verrotten, die Erde wird unfruchtbar werden. (Hermes Trismegistus) 
Die Menschen werden aus ihren Städten auf das Land flüchten und nach den Bergen 
mit den drei Kreuzen suchen und dort, in ihnen, werden sie atmen und Wasser trinken 
und Schutz finden können. Es wird eine große Hungersnot auftreten, obwohl viel Essen 
in Städten und Dörfer ist, aber es wird vergiftet sein. Viele werden es aus Hunger essen 
und sofort sterben. Jene, die bis zum Ende fasten werden überleben, weil sie vom heiligen Geist gerettet und nahe bei der höchsten Kraft sein werden.    (Serbien)

Heiße und kalte Winde werden kommen und alle Früchte und Körner hinwegtragen.
Die Regen werden nicht zu ihrer Zeit fallen... (Zarathustra)
Wenn die Veränderung der Menschheit nicht während des zweiten Zeichens geschieht, 
dann erlebt die Menschheit gewiss die Zerstörung auf der Erde. 
Die Kinder der Erde müssen in die Wildnis flüchten und sich dort verstecken. 
Wenn der Himmel Feuer blutet, dann gibt es in der Welt der Menschen keine Sicherheit mehr. 
Von dieser Zeit an, wenn die Sterne bluten bis zum vierten und letzten Zeichen 
wird es vier Jahreszeiten des Friedens für die Flucht geben,
 in denen die Kinder Erde tief in der Wildnis leben und ein neues Zuhause finden müssen, 
das der Erde und der Schöpfungskraft nahe ist. 
Nur die Kinder der Erde werden im Einklang mit der Erde und der höchsten Kraft überleben. 
Das vierte und letzte Zeichen wird in den nächsten zehn Wintern erscheinen, 
die der Nacht der blutenden Sterne folgen. 
In dieser Zeit wird die Erde sich selbst heilen und die meisten Menschen werden sterben. 
In diesen zehn Jahren müssen die Kinder der Erde in der Wildnis umherziehen 
ohne dauerhafte Lager, um Begegnung mit den letzten der Menschen zu vermeiden. 
Sie müssen versteckt bleiben und dürfen nicht in die Selbstzerstörung der Menschen zurückkehren. Es wird auf der Erde eine unvorstellbar große Hungersnot geben. 
Wasser wird ungenießbar, weil die Gifte der Sünden der Menschen in die Gewässer 
des Erdbodens, der Seen und der Flüsse geraten. Getreide wird nicht mehr wachsen, 
die Tiere der Menschen werden sterben und Krankheit wird die Massen töten. 
Die Enkelkinder werden sich von den Resten des Todes nähren 
und überall werden Schreie des Schmerzes und Leides zu hören sein. 
Umherziehende Banden werden andere Menschen jagen und umbringen, 
um sie zu essen, und das knappe Wasser wird immer knapper werden. 
Das Land, das Wasser und die Luft - all das wird vergiftet sein. 
Menschen werden sich zuerst in den Städten verstecken, doch dort werden sie sterben. 
Einige wenige werden in die Wildnis fliehen, doch die Wildnis wird sie vernichten. 
Die Menschen werden vernichtet, ihre Städte zerstört und so ist es, dass die Enkelkinder 
für die Sünden ihrer Großväter und Großmütter bezahlen müssen. (Apache - Stalking Wolf)
Einsichten zu Nahrung unter Herrschaft
Unter Herrschaft bedeutet Essen fast immer Entwürdigung und vorausgegangene Gefangenschaft, Misshandlung sowie qualvolles Sterben der Pflanzen und Tiere, 
die versklavt wurden, um uns als Nahrung zu dienen. 
So trägt selbst die Nahrung, die wir uns einverleiben und die in und durch uns hindurch wirkt, 
die Schwingung von Gewalt und Zerstörung. Du bist, was du isst.
Unter Herrschaft wurde das Lebensecht auf allmütterliche Liebe und Fürsorge gebrochen. Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen und Mütter zerstörte das natürliche Miteinander-Teilen von heiliger Nahrung. Herrschaft entzog zuerst allen Frauen und Kindern sowie allen sanften 
oder ‚schwachen’ Männern ihren rechtmäßigen Zugang zu den Gaben der Erde. 
Ungefähr 20 % der Menschen leben im Überfluss auf Kosten von 80 %  
der Menschen, die durch Herrschaft gezwungen sind in Armut und Elend zu über-leben. 
Heutzutage leidet jeder 5.-6.  Mensch (= 900 - 1 000 Millionen) auf der Erde 
trotz weltweit (noch immer) ausreichender Lebensmittel an Hunger und ist unter-”er”-nährt. 
70 % der Hungernden auf der Welt sind Frauen (600  - 700 Millionen). 
Mindestens 850 Millionen der Hungernden (= 85 %) leben in den armen Ländern 
der Erde: 550 Millionen in Asien, 170 Millionen in Afrika, 120 Millionen in Lateinamerika, 
10 Millionen in Ozeanien. 
Jede Minute verhungern 75 Menschen: = 4 514 / Stunde = 109 000 / Tag 
= 3,27 Millionen / Monat = 39 Millionen / Jahr, davon sind 29 Kinder (= 40 000 Kinder / Jahr). 
Jedes 3. Kind ist untergewichtig. Es sterben heute 75-mal mehr Menschen durch Hunger 
als durch bewaffnete Kriege. Hunger wird von den Herrschenden gezielt als Waffe eingesetzt, durch Vorenthaltung heiliger Nahrung.
Wasser ist unser wichtigstes Nahrungs- und Lebensmittel. 
Unser Leib besteht zu 60 -70 % aus Wasser. 
Allein zum Trinken benötigen wir - je nach Umgebungsbedingungen – 
jeden Tag 1 - 3 Liter sauberes Wasser. 
Alle Lebewesen brauchen Wasser um zu leben.
2/3 der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, doch nur 2,6 % davon sind Süßwasser. 
77,2 % davon sind in den Polkappen gefroren, 22,2 % sind Grundwasser 
und nur 0,6 % des vorhandenen Süßwassers sind überhaupt frei zugänglich: 
66 % in Seen, 22 % in Quellen, 5,4 % in Flüssen und 6 % in der Luft.
Wassermangel ist gleichbedeutend mit Nahrungsmangel 
und das bedeutet Hunger, Durst, Seuchen und Tod. 
Das Trinkwasser auf der Erde ist nur noch für 50 % der Menschen ausreichend vorhanden. 
20 % der Menschen leiden an Wassermangel. 
30 % der Menschen haben schon jetzt kein sauberes Trinkwasser mehr. 
28 % der Menschheit sind gezwungen verunreinigtes Wasser trinken. 
Dies betrifft 1 800 Millionen!!! Menschen in den armen Ländern. 
33 % der Menschen in armen Ländern haben unzureichend Trinkwasser (= 2 145 Mio) 
80 % der Menschen, die an Wassermangel leiden, leben auf dem Land, 
wo das Wasser eigentlich herkommt. 
1/3 der Menschheit (= 2 145 Millionen) lebt in den 28 Ländern, deren Wasserversorgung gefährdet ist: in Äthiopien haben nur 24 % der Bevölkerung ausreichend Trinkwasser, 
im Tschad 27 %, in Mauretanien 37 %...
Das weltweit vorhandene Trinkwasser wird wie folgt verbraucht:
- 70 % durch Landwirtschaft  (in armen Ländern 80 %, in reichen Ländern 40 %)
- 20 % durch Industrie (in armen Ländern 10-15 %, in reichen Ländern 50-80 %)
- 10 % durch private Haushalte (nur in reichen Ländern, in armen Ländern 1-5 %)
50 % des Wassers in der Landwirtschaft wird durch Massentierhaltung 
zugunsten der Wohlhabenden verbraucht. Um 1 kg Fleisch herzustellen 
wird die 100fache Wassermenge gebraucht wie für 1 kg Getreide. 
Um einen Menschen ausreichend vegetarisch zu nähren braucht es täglich ungefähr 1 000 Liter Wasser. Für 1 kg Brot braucht es ungefähr 1 000 Liter Wasser. 
Enthält die Nahrung etwa 20 % Fleisch verdoppelt sich der Wasserbedarf.
Die Unterschiede des für die Nahrung der Einzelnen genutzten Wassers sind riesig:
5 000 Liter / Tag für einen Menschen in den USA 
und weniger als 200 Liter / Tag für einen Menschen in Afrika.
Außer dem für Nahrung benötigten Wasser wird es in den privaten Haushalten,              
wo es noch ausreichend vorhanden ist, auch für anderes verbraucht 
und zwar zwischen 100 - 300 Liter pro Kopf pro Tag:
-  60 % für Reinigung (Körper, Wäsche, Geschirr, Wohnung, Auto)
-  30 % für Toilettenspülung
-    5 % für Nahrungszubereitung und Trinken
-    5 % für Sonstiges 
Unter Herrschaft haben Menschen den natürlichen Wasserkreislauf auf vielfältigste Art beeinträchtigt, behindert, gestört und verletzt durch:
- Eingriffe in Quellgebiete, Seen und Flüsse: Trockenlegen, Stauen, Umleiten, Begradigen
- Entwaldung, Zerstören von Landschaften
- Waldsterben infolge herrschaftsbedingter Eingriffe 
- rücksichtslose Wasserverbrauch, künstliche und fehlerhafte Bewässerung
- Wasserverschmutzung durch Schadstoffe, Gifte, Dünger, Urin/Fäkalien, 
  (weltweit ist mindestens die Hälfte aller Binnengewässer stark verschmutzt)
- Verschmutzung, Vergiftung, Erwärmung der Meere
- zunehmende Verstädterung infolge Armut und Bevölkerungswachstum 
  mit Verbrauch der Grundwasser-Vorräte und zunehmender Grundwasser-Verunreinigung
- Agrar-Industrie statt kleinräumigen naturverbundenen Landbaues
- sauren Regen infolge Luftverschmutzung
- er-zwungenes Bevölkerungswachstum durch Gewalt gegen Frauen
- neue (z. T. genmanipulierte) Pflanzensorten, die mehr Wasser benötigen 
Die Folgen des zunehmenden Wassermangels auf der Erde bedrohen das Leben 
der Menschheit sowie der Pflanzen und Tiere durch:
- Nahrungs- und Trinkwassermangel
- Verbreitung von Krankheiten durch verseuchtes Wasser: 80 % aller Krankheiten (= 1 000 Mio) 
  und aller Todesfälle (= 5 Millionen / Jahr) in den armen Ländern der Erde
- Kämpfe um Wasser (Wasserkriege) – zur Zeit noch in den armen Ländern
- Verstärkung sozialer Benachteiligungen und Ungerechtigkeit
  z.B. können in vielen der armen Länder Mädchen nicht zur Schule gehen, 
  da die Frauen gezwungen sind unter schweren körperlichen Belastungen  
  das Wasser für den gesamten Familienbedarf zu beschaffen 
Infolge des er-zwungenen Bevölkerungswachstums, der immer weiter zunehmenden Armut 
mit ihren Folgen von Landflucht und Verstädterung, der hemmungslosen Zerstörung 
und Industrialisierung sowie rücksichtsloser Ausbeutung der Erde, gehen jährlich 
mindestens 10 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche verloren (7 Mio Hektar allein 
durch Verwüstung der Böden) - mehr als 1/4 der Gesamtfläche Deutschlands. 
Für eine ausgewogene Nahrung braucht ein Mensch - in Abhängigkeit der Umgebungs-Bedingungen - durchschnittlich 0,25 Hektar Land. Doch schon jetzt stehen weltweit nur 
noch 0,1 Hektar Ackerfläche für jeden Menschen zur Verfügung. 
Während in der EU bestes Ackerland nur extensiv bewirtschaftet wird 
oder sogar mit Preisgeldern brach liegt, sind mindestens 852 Millionen Menschen unter-er-nährt. 
Pro Kopf werden weltweit ungefähr 300 kg Getreide jährlich geerntet 
(2 000 Millionen Tonnen), was dem Verhältnis von vor 30 Jahren entspricht. 
Bei gerechter Verteilung würde dies allein 800 g Getreide für jeden Menschen pro Tag bedeuten. 
Schon 200 g Getreide täglich sättigen und lassen anteilige tierische Nahrung zu. Während 
die Weltbevölkerung jährlich um 1,7 % wächst, steigt die Getreideernte nur um 1 %. 
Die weltweiten Getreidevorräte reichen höchstens noch für 55 Tage 
und die Hälfte aller Vorräte befindet sich in den reichen Ländern (20 % der Erdbevölkerung), 
in denen Getreide mittlerweile sogar zur Stromherstellung verbrannt wird! 
Weizen, Mais und Reis stellen weltweit ungefähr je 1/3 der Getreideernte.
Der Verbrauch von Fleisch nimmt weltweit zu: Millionen Tiere werden jährlich in entwürdigender Gefangenschaft gehalten, gemästet, gequält und geschlachtet. Ihr Fleisch ist voller Chemie 
und Hormone und voller Angst, Qual und Gewalt.
2/3 der landwirtschaftlichen Nutzfläche dienen der Tierhaltung und der Tierfutterherstellung. 
Nur 2 % werden für Obst und Gemüseanbau genutzt!
Weltweit werden jährlich an Tiere verfüttert:
- 90 % der gesamten Sojabohnenernte
- 90 % der gesamten Maisernte
- 60 % aller Ölsamen
- 50 % allen Getreides
- 33 % aller Milch -”Er”- Zeugnisse
In einer Tier-Kalorie sind (je nach TierArt)  7 - 12 pflanzliche Kalorien enthalten. 
Für 1 kg Rindfleisch werden 16 kg Getreide verfüttert, wovon 15 kg in Kraft umgewandelt werden, die größtenteils als Jauche und Mist verloren geht und die Erde zusätzlich belastet. 

Hunger entsteht durch die Vorenthaltung der rechtmäßigen Nahrung infolge von Herrschaft 
und ist gezielte Zerstörung menschlicher Lebenskraft. Weltweit nimmt die Kluft zwischen Armen und Reichen zu und die Anzahl unter-er-nährter und hungernder Menschen wächst weiter: 
Im Jahr 2002 waren es mindestens 852 Millionen Menschen (13 % der Menschheit), 
davon 815 Millionen Menschen in den armen Ländern:
- mindestens 567 Millionen (= 66,5 %) in Asien,  (221 Millionen in Indien, 
  142 Millionen in China, 204 Millionen restliches Asien und  Pazifik)
- mindestens 243 Millionen (= 28,5 %) in Afrika und dem Nahen Osten 
  (204 Mio. in der Subsahara, 39 Mio. in Nordafrika / Naher Osten)
- mindestens 53 Millionen (= 6,0 %) in Lateinamerika und Karibik
- mindestens 28 Millionen (= 3,3 %) in Schwellenländern
- mindestens   9 Millionen (= 1,1 %) in den reichen Ländern
Hunger führt zu Verzweiflung und Leid und wer hungert hat nichts zu verlieren 
als den Hunger und ein Leben in Elend und Not...
Krankheiten und Seuchen
Weissagungen
Große Seuchen werden zwei Drittel der Menschheit auslöschen. (Nostradamus)
Krankheiten und Seuchen, die ganze Völker über Nacht auslöschen. (Mutter Maria)
Die meisten der Lebewesen werden umkommen und selbst jene, 
die fliehen werden an furchtbaren Krankheiten sterben. (Heilige Hildegard)
Eine gefährliche Züchtung(!), die Schüttelfrost hervorruft und bei der keine Medizin hilft, 
lässt viele sterben. (Mutter Shipton)
Die Geheimnisse der Apokalypse (griech.: ‚Enthüllung’) sind in einem von sieben Siegeln verschlossenen Buch aufbewahrt. Das Aufbrechen der sieben Siegel beschreibt den Vorgang der Enthüllung: die ersten vier Siegel beleben vier schreckliche Reiter auf weißem, rotem, schwarzem und aschefarbenem Ross, die Wehklagen, Gemetzel, Hungersnot und Tod bringen. 
Das geöffnete 5. Siegel enthüllt jene, die ihre Leben für die höchste Kraft hingaben (Märtyrer 
= griech: ‚ZeugInnen’). Mit dem Klang der 6.Trompete kommen vier Engel (mit einer Armee? 
von 200 Millionen) um ein Drittel der Menschheit zu töten. (Bibel)
Ungläubige werden bewusstlos werden, Muslime (‚sich der höchsten Kraft Hingebende’)
werden krank werden (Erkältungen). Ein Wind aus dem Süden werde Wunden 
in ihren Achselhöhlen verursachen, woran sie sterben werden. (Qur’an - Koran)     
Streitigkeiten, Plagen, schlimme Krankheiten, Hungersnöte, Dürre und Unheil kommen auf. 
Indien wird verwüstet durch wiederholtes Unglück, verschiedene Krankheiten und kurze Leben. 
(Kali -Yuga - Hindi)

Einsichten zu den Störungen des Heilseins
Krankheit ist auf jeder Ebene Ausdruck der gestörten Ordnung. 
Herrschaftsgewalt hat das leibliche und geistige Heilsein der Menschheit auf das Schwerste gestört. Angst herrscht weltweit: vor Gewalt und vor Not.
Die Herrschenden zerstören durch die von ihnen ausgeübte Gewalt                                 
ihre eigene mütterliche Lebenskraft und damit ihre Menschlichkeit. 
Herrschaft ist immer Verletzung des Lebens.
Die übergroße Mehrheit der Menschheit leidet an den Folgen von Gewalt, Armut, Ausbeutung und Krieg. Aber auch die nicht unmittelbarer Gewalt ausgesetzten Menschen und Wesen 
werden durch die mittelbare Gewalt in allen Lebensbereichen in ihrem Heilsein beeinträchtigt. 
Krankheiten spiegeln die ihnen zugrunde liegenden Störungen wider: 
armutsbedingt in den armen und wohlstandsbedingt in den reichen Ländern der Welt.
Jährlich sterben 52 Millionen Menschen: 6 000 / Stunde = 99 / Minute = 1,7 / Sekunde.
(Zur weltweiten Sterblichkeit kommen 60 - 100 Millionen, 
infolge ungewollter Schwangerschaften durch Abtreibung getötete Kinder hinzu.)
Ein Drittel aller Menschen weltweit stirbt infolge übertragbarer Krankheiten. 
Dies geschieht jedoch fast ausschließlich in den Ländern, wo Menschen durch Armut 
gezwungen sind dicht gedrängt in krankheitsfördernden Bedingungen zu leben, 
was die Krankheitsverbreitung zusätzlich begünstigt. 
Die Vermeidbarkeit dieser Krankheiten zeigt sich im selteneren Auftreten in den reichen Ländern.
Sterbefälle an Herzkreislaufkrankheiten spiegeln sowohl die kranken Herzen 
wie auch die tödlichen Folgen des Gehetzt-Seins (Stress)  - statt im Lebensfluss zu sein.
Jeder 10. Todesfall bei Frauen in armen Ländern ist durch Müttersterblichkeit verursacht. 
Ihre Seltenheit in den reichen Ländern beweist ihre Vermeidbarkeit - wenn die Kraft der Frauen ausreicht, die Heiligkeit des Lebens in Schwangerschaft, Geburt und Kindbett besser zu bewahren.

Krebs an sich ist ein Ausdruck der Zerstörung und tritt in den reichen Ländern häufiger auf. 
Weltweit sterben 60 % der Männer und 40 % der Frauen an Krebs. 
Bei einem Drittel aller an Krebs verstorbenen Frauen waren  Brüste, Gebärmutter, Eierstöcke betroffen - deutlicher Ausdruck der ihnen zugefügten grenzenlosen herrschaftlichen Gewalt.

Verletzungstode sind im weitesten Sinne auch Ausdruck von Gewalt - gegen andere 
und / oder sich selbst. 
Sterbefälle infolge von Atmungskrankheiten verweisen auf die tödliche Luftverschmutzung.
Die besonders in den reichen Ländern immer mehr zunehmenden Suchtkrankheiten 
(Tabak, Alkohol, Drogen, Medikamente, Ess-Sucht, Spielsucht, Arbeitssucht u.a.m.) 
betreffen mindestens 15 % der Menschheit und verursachen Tod über Folgeschäden.
Organhandel und Organraub 
Die zunehmende Armut auf der Erde ist gleichzeitig auch Ursache 
des sich beständig ausweitenden ungesetzlichen Organhandels, 
bei dem länderübergreifende Verbrecherbanden verzweifelten Menschen
in armen Ländern ihre Organe billig abkaufen, 
um sie mit großen Gewinnen an reiche Menschen zu verkaufen. 
Die SpenderInnen sind aus Indien, Südamerika (Brasilien, ...) Afrika (Mosambik, ...), 
den armen Ländern der ehemaligen Sowjetunion (Ukraine, Russland, Georgien .. ), 
Rumänien und Moldawien...
In Indien wurden in den letzten 25 Jahren mehr als 100 000 Nieren ungesetzlich entnommen. 
Die SpenderInnen bekommen für eine Niere 500 bis 1000 €. 
- wofür die Empfangenden 30 000 bis 250 000 € bezahlen.
Jährlich werden von Indien mehr als 1 000 Nieren in die reichen Länder verkauft. 
Ein Armenviertel in Madras' Norden ist als ‚Nieren-Dorf’ bekannt, 
da in fast jeder Familie jemand eine Niere verkauft hat. 
Ähnlich ist es im angrenzenden Tsunami-Flüchtlingslager. 
Häufig werden die Nieren von jungen und mittellosen Frauen verkauft, 
die versuchen dadurch ihre Familien am Leben zu halten 
- die Käufer sind ältere und wohlhabende Männer.                                       
Moldawien, eines der ärmsten Länder Europas mit einem durchschnittlichen Monatseinkommen von umgerechnet 30 US-Dollar, verkaufen junge Menschen ihre Organe 2 500 bis 3 000 Dollar, während die EmpFängerInnen bis zu 250 000 US-$ dafür bezahlt haben.         
Aus Mosambik ist bekannt, dass arme Menschen, wie z.B. Straßenkinder, verschleppt und ermordet werden, um ihnen ihre Organe zu entnehmen. Ähnliches wird aus russischen Waisenhäusern berichtet. Im Kosovo-Krieges tötete die BeFreiungsarmee nach Angaben von Carla Del Ponte (ehemalige Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag), 
serbische Zivilisten und Gefangene, um deren Organe zu verkaufen.                                                               Albanische Freischärler im Kosovo hätten etwa 300 Serben nach Albanien entführt 
und dort von Chirurgen zum Organverkauf regelrecht „ausweiden“ lassen.   
China verwertet öffentlich die Organe von hingerichteten oder verstorbenen Strafgefangenen. 
Die Menschen, die in ihrer Not Organe verkaufen, leiden fast immer an lebenslänglichen Spätschäden - ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich, da sie weder über die nötige Nachsorge noch über ausreichend gute Lebensbedingungen verfügen.                                                      
Viele werden selbst von der Dialyse (‚Durchfluss’) abhängig.                                
Oft versterben die SpenderInnen an den Folgen der fahrlässig durchgeführten Organentnahme.
Heimatlosigkeit 
Ungefähr jeder 100. Mensch (= 50 - 60 Millionen) auf der Erde ist auf der Flucht - vor Gewalt, Hunger, Krankheit und Krieg: 70 - 80 % davon sind Frauen und Kinder (48 Millionen). 
Die Hälfte aller Betroffenen sind Binnenflüchtlinge. 
Immer weniger der reichen Länder sind bereit Flüchtlinge aufzunehmen. 
Menschlichkeit wird von ‚Wirtschaftlichkeit’ verdrängt wie Gewissen und eigene Mitverantwortung
für das Leid anderer Menschen und Wesen. 
Unter Herrschaft wurde aus einem Heim ein Zu-Haus, ein Gegenstand, der gekauft, geraubt und besessen und zerstört werden kann. Während die reichen Länder immer mehr Geld, Baustoffe und Arbeitskraft für prunkvolle und riesige Bauwerke ausgeben, leben weltweit 80 % aller Menschen in baufälligen Hütten und Häusern - vorwiegend in den armen Ländern der Erde. 
Doch selbst in den reichen Ländern sind mindestens 5 Millionen Menschen obdachlos 
(= 0.3 % von 1 700 Millionen).
Überbevölkerung
Ursache des die Menschheit bedrohenden Bevölkerungswachstums ist die Störung 
des Selbstbestimmungsrechtes der Frauen auf allen Ebenen ihres Seins -
insbesondere infolge der geschlechtlichen Gewalt in all ihren Formen.                               
Frauen verfügen von Natur aus über die Fähigkeit ihre Fruchtbarkeit
auf die Umgebungsbedingungen, besonders in Zeiten der Not, einstellen zu können.                           
Erst unter Herrschaft stieg die Weltbevölkerung und überschritt um 1800 eine Milliarde
(= 1000 Millionen) Menschen und ein noch rasanteres Bevölkerungswachstum setzte ein.                             Innerhalb des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltbevölkerung fast vervierfacht: von 1927: 
2 Milliarden, 1960: 3 Milliarden, 1974: 4 Milliarden, 1987: 5 Milliarden 
und 2020: 7,77 Milliarden Menschen. 
Jede Sekunde leben (nach Abzug der Gestorbenen: 1,3 - 1,6 / sec ) derzeit drei Menschen 
mehr auf  der Erde = 180 / Minute = 10 800 / Stunde = 259 000 / Tag = 7,8 Millionen / Monat 
= 93,5 Millionen Menschen / Jahr - mehr als die Bevölkerung Deutschlands.
Dies bedeutet einen jährlichen Bevölkerungsanstieg der Menschheit von  1,3 %.
Jede Minute werden 150 Kinder geboren und 100 Menschen sterben.                            
(Würden die in jeder Minute durch Schwangerschaftsabbrüche getöteten 143 Kinder auch noch leben, so würde sich das Bevölkerungswachstum der Menschheit sogar vervierfachen!)           
Es gibt Berechnungen, die eine ‚zulässige’ Bevölkerung der Erde durch Menschen mit 529 Millionen angeben. (Peter Schnaible)  
                                                                                                                                              
Von den ungefähr 6 600 Millionen Menschen auf der Erde sind 30 % Kinder und Jugendliche, 
60 % Frauen und Männer zwischen 16 und 64 Jahren und 10 % ältere und alte Menschen.
Infolge der sinkenden Geburtenanzahl in den reichen Ländern kommt es dort zu einer Überalterung der Bevölkerung. 
Die herrschaftlich er-zwungene Armut der meisten Menschen auf der Erde 
nimmt mit steigendem Alter zu und trägt auch diesen Namen: Altersarmut. 
Dies betrifft besonders Frauen, da diese - trotz aller Gewalt und aller Benachteiligungen – deutlich älter werden als Männer: weltweit kommen
bei den über   60-Jährigen 123 Frauen auf 100 Männer
bei den über   80-Jährigen 189 Frauen auf 100 Männer und
bei den über 100-Jährigen 385 Frauen auf 100 Männer.
Zerstörung der Vielfalt
Herrschaft zerstört die Vielfalt der Erde und ihrer Geschöpfe in allen Bereichen 
des Lebens und des Seins. Von den ungefähr 6,5 Milliarden (= 6 500 Millionen) Menschen 
auf der Erde leben heute nur noch 1 - 3 % weitgehend frei von Herrschaft. 
Diese mütterlich geprägten Völker und Kulturen bewahren ungefähr 60 % der Sprachen 
der Menschheit sowie das damit verbundene spirituell-geistige Erbe.
Von den ehemals etwa 10 000 Sprachen der Menschen auf der Erde sind durch herrschaftliche Gewalt und Unterdrückung mittlerweile 4 000 ausgestorben. Von den verbliebenen 6 000 Sprachen werden nur noch 3 000 an die Nachkommen weitergegeben. 
Die anderen 3 000 Sprachen sind damit bedroht in naher Zukunft auszusterben.
Alle zwei Wochen stirbt infolge von Herrschaft die Sprache eines Volkes aus 
und gemeinsam mit ihr auch das noch bewahrte heilige Erbe der Mütter. 
Es wird angenommen, dass nur 200 bis 600 Sprachen überleben werden, 
- wenn Herrschaft nicht gewandelt wird.
Die überlebenden Sprachen wurden und werden durch Herrschaft vorsätzlich von der zu Grunde liegenden heiligen Muttersprache entfremdet: durch Verdrehung, Verzerrung und Missbrauch. 
Je früher Herrschaft in den verschiedenen Völkern das mütterlich geprägte Leben 
zu unterdrücken begann, desto einschneidender wurde die heilige Muttersprache 
in herrschaftlichem Sinn entstellt. Je kürzer die Zeit der Herrschaft in einer Kultur, 
desto geringer die Schäden und umso mehr des heiligen Muttererbes konnte bewahrt werden.
In den wenigen reichen Ländern haben Menschen zwar Zugang zu herrschaftlicher Schulbildung, der Zugang zur Kraft und Weisheit der Mütterlichkeit hingegen 
ist auf das Schwerste behindert. 

3.4. Folgen von Herrschaft: Trennung statt Verbundensein
Herrschaft stört die natürliche, die ,geborene' Ordnung allen Seins durch Trennung, Entfremdung und Befeindung von miteinander Verbundenem: Seele, Selbst und Leib, Herz/Gefühl 
und Verstand/Geist, Menschen und Lebensnetz, Frauen und Männer, Alte und Kinder. 
Zer-teile und herrsche...
Herrschaft missachtet die heilige weiblich - mütterliche Schöpfungskraft
und vergewaltigt das Leben durch Unterdrückung, Ausbeutung, Misshandlung                         
und Zerstörung von Frauen, Kindern, sanften oder schwachen Männern, Tieren, Pflanzen 
und unserer Mitwelt (Lebensnetz).
Herrschaft kann nicht bekämpft, nur gemeinsam beendet werden. 
Wenige tausend Jahre Herrschaftsgewalt haben Menschen, Tieren und Pflanzen 
sehr viel Leid zugefügt sowie riesige Gebiete der Erde verwüstet.  
Noch immer leidet die Menschheit auf der Erde unter Herrschaft und Zerstörung. 
Und jeden Augenblick findet Gewalt statt: 
gegen Frauen, gegen Kinder, gegen Männer, gegen Tiere, gegen Pflanzen, 
gegen unsere Mitwelt. Folgen davon sind Angst und Leid, Hunger und Armut, 
Elend und Not - Krieg in allen Bereichen des Lebens. 
Grundsätzlich leben weltweit die meisten Männer auf Kosten von Frauen und Kindern 
und alle Reichen und Wohlhabenden auf Kosten der Ausgebeuteten und Armen. 
Frauen leisten 2/3 aller Arbeit, doch bekommen nur 1/10 des Welt-Einkommens 
und besitzen weniger als 1 % des Welt-Reichtums. 
Die reichen 20 % verbrauchen 80 % der Gaben der Erde, während 80 % notdürftig überleben und an den Folgen dieser Ungerechtigkeit auch sterben. 
Alle, die in verhältnismäßiger Sicherheit und in Wohlstand leben, 
verbrauchen unrechtmäßig den Anteil der Armen an den Gaben der Erde.  
Herrschaft zerstört das Netz des Lebens 
und missachtet die Heiligkeit der gesamten Schöpfung:
die heilige Weisheit und Schöpfungskraft der Frauen
die heilige Kraft männlichen Schutzes und männlicher Hingabe
die heilige Lebenskraft der Tiere und Pflanzen
die heilige Seinskraft von Erde, Wasser, Luft und Feuer
die heilige Kraft des All-Eins-Seins, der All-Mutter selbst.
Wir alle sind unauflöslich miteinander im Lebensnetz verbunden. 
Jede selbstsüchtige, gleichgültige und lieblose Haltung und Handlung 
vergrößert die Zerstörung, die uns alle gefährdet. 
Die Menschheit leidet unter der Missachtung heiliger mütterlicher Kraft als Quelle allen Lebens. Völker, die aus der Weisheit und Kraft der Mütter leben, gedeihen fried- und freudvoll.
Herrschaft hat das Leben auf der Erde auf das Schwerste gestört. 
Gewaltverbrecher werden verehrt, man(n) setzt ihnen Denkmäler, 
lässt sie anbeten oder spricht sie sogar ‚heilig’, 
Die Opfer werden verunglimpft, verrückt-er-”klärt”, mundtot gemacht, 
weggesperrt oder getötet. Die Schöpfung be-herr-schen zu wollen bedeutet, 
Lebenskraft zu missbrauchen und das wirkliche Leben zu verfehlen. 
Abwertung, Misshandlung und Zerstörung von Lebenskraft verletzen schon 
auf der Ebene der Absicht und lassen die Menschlichkeit zunehmend verkümmern. 
Verbrechen gegen das Leben sind Verbrechen gegen die natürliche, 
die allen Wesen eingeborene Ordnung der Ewigen Mutter. 
Wer die Mutter missachtet, missachtet das Leben - auch in sich selbst.
Die Wunden der Frauen durch Herrschaft sind Folge der ihnen aufgezwungenen Unterdrückung 
ihrer ureigenen Lebens-, Gestaltungs- und Schöpfungs-Vollmacht. 
Die Wunden der meisten Männer wurzeln in ihrer Angst vor wirklicher Liebe 
und wahrhaftiger Hingabe. Sie äußern sich in den verschiedensten Formen 
der Unterdrückung des Lebens bis hin zur Lebenszerstörung. 
Alles was unter Herrschaft durch Missbrauch und Zerstörung von Lebenskraft 
hergestellt wurde, trägt in sich den Keim der Zerstörung und wird selbst zerstört werden. 
Auch die dem so genannten Fortschritt innewohnende Hast und Eile 
trennen uns vom langsamer schwingenden Zeitmass der Natur, 
von unserer Mitwelt und (zer)-stören unser eigenes heiliges Regelmaß. 
Das Unglück all unserer Leben ist das Getrenntsein. 
Die durch Herrschaft aufgezwungenen Trennungen stören den Lebensfluss auf das Schwerste.
Die ursprüngliche Leichtigkeit und die Freude des Lebens gehen verloren.
Einsamkeit und er-zwungenes Alleinsein prägen das Leben unter Herrschaft.                  
Das Bewusstsein der alles befruchtenden Vielfalt der Schöpfung                                     
ist den meisten Menschen verloren gegangen.                                                             
Das All-Eins-Sein ist das höchste menschliche Bewusstsein der Verwandtschaft  aller Wesen 
als Kinder der Ewigen Mutter allen Seins.                                            
Die Missachtung weiblicher Kraft missachtet auch die allmütterliche Schöpfungsvollmacht. 
Elend und Not in allen Bereichen des Seins sind die unausweichlichen Folgen.
Wer die Mutter missachtet, missachtet das Leben und wird zwangsläufig zu Grunde gehen.
Nahrung
Den meisten der Menschen, die im Überfluss leben (20 % der Menschheit) 
- zu denen auch die meisten Menschen in Deutschland gehören - 
ist das Bewusstsein der Heiligkeit ursprünglicher Nahrung 
und ihrer grundlegenden Bedeutung für das Leben verloren gegangen. 
Fastfood (‚Schnell-Essen’), Delikat-Essen (‚Köstlich-Essen’) und Kalorien-Angst 
sind verbreiteter als ein in Liebe und Dankbarkeit miteinander geteiltes Mahl.
Es ist uns unangenehm, lästig und ängstigend wahr-zu-nehmen, 
dass unser Überfluss die unmittelbare Ursache von Armut, Not, Hunger, Elend 
und Leid der großen Mehrheit (80 %) der Menschheit ist. 
Das bedeutet: von fünf Menschen, die ein Mahl einnehmen, 
schwelgt eine/r in Überfluss, drei werden notdürftig satt und eine/r (ver)-hungert 
- was uns ganz offensichtlich nicht stört, weil wir nicht zu den Letzteren gehören. 
Dies zeigt deutlich, dass durch herrschaftlichen Wohlstand 
der Sinn für Gerechtigkeit Schaden nimmt. 
Herrschaft verwehrt den rechtmäßigen Zugang zu lebendiger, heiliger Nahrung und beeinträchtigt sie auch auf das Schwerste durch chemisch - technische Eingriffe bei ihrer Herstellung und Verarbeitung. Kolonialismus zerstört in den dadurch verarmten ‚Entwicklungs-Ländern vorsätzlich deren selbstversorgende Landwirtschaft, um auf fruchtbarsten Böden Luxusgüter (Kakao, Kaffee, Tee, Nüsse, Baumwollen, Zuckerrohr u.v.a.m.) für die Reichen anbauen zu lassen und Abhängigkeit herzustellen. 
Nahrung wird von Herrschaft gezielt als Mittel der Unterdrückung benutzt 
und Hunger wissentlich als Waffe eingesetzt. 
Der hohe Fleischverzehr der Bevölkerung der reichen Länder bewirkt 
einen weiteren unrechtmäßigen Verbrauch der vorhandenen Nahrungsmittel.
Unser Überfluss, unsere Maßlosigkeit und unsere Achtlosigkeit und Mangel 
an Mitgefühl tragen dazu bei, dass die von Herrschaft verursachte Not 80 % 
aller Menschen betrifft und noch immer weiter zunimmt...
Die Kriege um Wasser haben schon vor vielen Jahren begonnen....
Heimat
Heimat ist ein grundlegendes Lebensrecht, das jedem Mensch und jedem Lebewesen gebührt. 
Heimat umschließt für uns Menschen eine menschliche Gemeinschaft 
mit einem den Lebensbedingungen entsprechendem Obdach/Heim, 
eingebunden in die umgebende Landschaft mit den von ihr beherbergten Wesen. 
Alle, die heute Essen, Kleidung, ein Heim und etwas Geld besitzen gehören damit schon 
zu den 20 % der wohlhabenden Menschen und sind somit auch verantwortlich, 
ihren unrechtmäßig benachteiligten Schwestern und Brüdern (80 % der Menschheit) 
zu einem menschen-würdigen Leben zu ver-helfen.
Die Lebens-Notwendigkeit von Gemeinschaft
Herrschaft beruht auf Trennung, Gewalt und Zerstörung und zeigt sich durch Ehrgeiz, Wettstreit, Selbstbezogenheit, Selbstsucht, Gier sowie Hemmungs- und Rücksichtslosigkeit in allen Bereichen des Lebens. Nach Jahrtausenden der Herrschaft sind die meisten Menschen ängstlich, misstrauisch, hoffnungslos, entmutigt und niedergeschlagen...
Wo Untertänigkeit und Gefügigkeit verlangt werden bleibt kaum Raum für Wahrheit, Liebe, Schöpfungskraft, Hingabe und Lebensfreude.

Wir wollten niemals allein sein, doch in der heutigen Zeit sind wir allein.
Wir sind voneinander getrennt und entfernter als jemals zuvor.
Dies ist die grundsätzliche Geteiltheit unseres gesamten Seins.
In krankhafter Eile bewegen wir uns in eine noch tiefere Einsamkeit hinein.
In Äußerlichkeiten versuchen wir Halt zu finden statt in uns selbst und ineinander.
Dinge scheinen wertvoller als wirkliches Leben, Besitz wichtiger als Liebe,
Haben bedeutender als Sein. So werden Lebewesen acht– und lieblos behandelt
und seelenlose Maschinen verehrt und begehrt. 
Herrschaft treibt die Menschheit gewaltsam immer weiter in die Zerstörung hinein. 
Wir dienern dem so genannten Fortschritt ohne auch nur wahr-nehmen zu wollen, 
was wir dadurch unwiderruflich an Lebendigkeit zerstören und verlieren.
Wir über-leben in Furcht und Angst, Lügen und Misstrauen, 
statt in Liebe, Wahrheit und Hingabe miteinander zu leben. 
Worte und Taten stimmen nur noch selten überein.
Wir fürchten uns die eigene Wahrheit zu offenbaren 
und mit Hingabe und Freude zum Wohle des Ganzen zu leben.
Die Quelle wahrer Zufriedenheit und wirklichen Wohlbefindens,
die lebendige Kraft der Mütterlichkeit in uns, haben wir vergessen.
Diese andauernde Zeit der Gewalt und der Zerstörung zerreißt unsere Herzen 
und bedroht das Leben der Menschheit.
Doch noch immer tragen wir die wesentlichen Kräfte unseres Mensch-Seins in uns:
unsere Liebe, die heilige Wahrheit unserer Seelen und unsere Mütterlichkeit / Menschlichkeit, 
unsere Sehnsucht nach wahr-haftigem und sinn-vollem Leben in wirklicher Gemeinschaft  -
und verraten sie in dieser Zeit der Trennung immer wieder, aus Bequemlichkeit und aus Angst...
Unter Herrschaft wird das Selbst durch die Trennung von der Seele krank / siech, was sich 
in Selbstbezogenheit, Selbst-Sucht, Selbst(Wert)Störungen oder Selbstzerstörung ausdrückt 
und das Verbunden-Sein aller Wesen miteinander auf das Schwerste einschränkt.
Herrschaft er-schwert und verhindert Selbstkenntnis durch Entfremdung 
von natürlichen Zusammenhängen, durch Trennung natürlicher Verbindungen,
durch Unterdrückung und Gewalt in allen Lebensbereichen.
Dies verursacht Selbstunsicherheit, Angst und Abhängigkeit, und stärkt dadurch die Herrschaft, 
denn unsichere, angstvolle und abhängige Menschen wagen kaum Veränderung.
Sich selbst nicht zu kennen ist Selbsttäuschung und verhindert wahrhaftige Beziehung. 
Die uns anvertrauten, einzigartigen Gaben können dann nicht zum Wohle des Ganzen 
genutzt werden. Unser Leben ist dann nur Überleben, verliert den heiligen Lebenssinn 
und dient letztendlich der Zerstörung. 
Muttergemeinschaften
Nur noch ein kleiner Teil der Menschheit (30 - 60 Millionen = 0,5 - 1% der Weltbevölkerung) 
in meist abgelegenen Gegenden lebt noch in lebendiger Muttergemeinschaft.
Beispiele sind die 4 Millionen Menschen der Minangkabau in Sumatra, die Mosou in China, 
die Toda, Adivasi, die Ainu, der Stamm der Kuna, Warao, Huaorani, die Hopi, die Mohawk, 
die Goajiro-Arawak in Amerika, die Menschen von Juchitan in Mexiko, die Khasi in Indien, 
die San, die Hadza, die Mbuti, die Bempa, die Luapula, die Ahaggar-Tuareg
und die Frauen von Zimbabwe in Afrika. 
In der Zeit der Muttergemeinschaften wurden die Gaben der Erde gemeinsam zum Wohle aller 
gehegt und gepflegt, genutzt und geehrt.                                         
Die Erde und ihre ober- und unterirdischen Schätze wurden von jenen ge-hört,                   
die sich mit ihrer Lebenskraft mit ihnen verbanden - immer zum Wohle allen Seins. 
Sinnvoller Austausch von Kräften mit allen Wesen gehörte zur Grundlage des Lebens. 
Menschen achteten und ehrten die Pflanzen und Tiere als ihre Geschwister und Kinder 
der Erdmutter und wussten, dass sie nur dank ihrer Gaben zu leben vermochten. 
Über Hunderttausende von Jahren gewährleisteten mütterliche Gemeinschaften in allen Völkern 
das friedliche Miteinander aller Menschen und Lebewesen. Im Verlauf der ungefähr 6000 Jahre Herrschaft auf der Erde wurden die meisten Muttergesellschaften und die um die Mütter gewachsenen Großfamilien und Sippen mit verschiedensten Mitteln von Gewalt zerstört 
und in vereinzelte, kleinste, meist von einem Mann abhängige Familien, zerteilt. 
Alles Lebendige wurde nach und nach zum seelenlosen Gegenstand er-”klärt”, 
gewaltsam unterdrückt, ausgebeutet und zerstört und vernichtet: 
Frauen, Kinder, sanfte Männer, Tiere, Pflanzen und unsere Mitwelt.
Die Erdmutter selbst mit all ihren Geschöpfen wird durch Herrschaft rücksichtslos ausgebeutet,
misshandelt und vergewaltigt - wie alle Frauen und Mütter.
Die Erde, die Heimat der Menschheit, wurde immer mehr verwüstet und zerstört. 
Getrennt-Sein, Selbst-Sucht und Gier führen zu Ausbeutung, Unterdrückung, 
Gewalt und Krieg - in allen Bereichen menschlichen Lebens.
Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung
Herrschaft unterdrückt grundsätzlich die freie Selbstentwicklung und Selbstentfaltung aller Wesen, ihre Einzigartigkeit und ihr Verbundensein.
Ziel der Unterdrückung ist Benutzbarkeit und Ausbeutung.
Die er-zwungene Gleichschaltung und Einförmigkeit zur besseren Beherrschbarkeit
verletzt die heilige Lebenskraft aller Wesen und damit auch das Netz des Lebens.
So genannte Sach- und Fachkunde trennt/e miteinander Verbundenes, 
was die Wirklichkeit aller Bereiche unseres Lebens beeinträchtigt.
Herrschaft bedroht und behindert Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung 
mit hemmungsloser Gewalt in allen Lebens Bereichen. 
Selbstverantwortlich zu leben und den eigenen Lebenssinn zum Wohle aller 
zu verwirklichen ist unter Herrschaft sehr herausfordernd. 
Die heilige Wahrheit der Seele nicht zu verwirklichen bedeutet das eigene Leben zu verfehlen.
Herrschaft vergeudet und entfremdet die uns anvertraute heilige Lebenskraft.
Es ist das Kennzeichen der Herrschaft, die weiblich-mütterliche Weisheit gering zu schätzen 
und zu missachten und ausschließlich einer herrschaftlich-männlichen Weltsicht zu folgen.
Darüber hinaus wird durch die er-zwungene Trennung von Leib und Seele, 
Gefühl und Verstand auch die ganzheitliche Weisheit des Lebens und die Weisheit des Alters, das die heilige Frucht der Seele trägt, nicht gewürdigt und bleibt ungenutzt.
Die verbindende Kraft der ebenbürtigen Zusammenkunft von Menschen in heiligen Kreisen, 
deren Weisheit zum Wohle des Ganzen wirkt, wird durch Herrschaft behindert und zerstört. 
Zerteile und herrsche...
Diese weit reichende und tief greifende Zerstörung durch Herrschaft beraubt 
die betroffenen Menschen ihres gemeinschaftlichen Lebens und der Möglichkeiten selbstbestimmter Lebensgestaltung. 
Herrschaftliche Ausbildung dient lediglich dem Gewinnstreben der Herrschenden.
Angst vor Gewalt und Tod macht Menschen beherrschbar und benutzbar,
lässt sie ihrer heiligen Wahrheit untreu werden und stört das All-Verbunden-Sein.
Misshandlungen haben die Verbundenheit der Frauen - und damit die der gesamten Menschheit - zum Netz des Lebens verletzt und beeinträchtigt.
Was wir anderen Wesen antun, fügen wir uns selbst zu. Denn alles ist miteinander verbunden.
Lasst uns nicht im Zorn zurück noch voller Angst voraus blicken,
sondern ganz bewusst jeden Augenblick miteinander in Hingabe leben.
Der Schmerz wird aufhören und wir werden die Wunden heilen,
wenn wir miteinander wahrhaftig und liebevoll leben
und das All-Verbunden-Sein aller Wesen wieder ehren.

4. Heilende Wege
Weissagungen
In der Vorahnung der Zeit, wenn die Schlange in den Wassern auftaucht,
die nur von der Mond(in) bewegt werden. Eine Zeit der Veränderung ist eingeleitet:
Mutter Erde wandelt sich und wird leben. (Ojibwae)
Die vierte Welt, in der wir jetzt leben, wird durch eine Polveränderung oder Polumkehr, 
wenn nötig gereinigt werden. Die Absicht der Polveränderung ist es,                 
die vierte Welt als Wende zu kennzeichnen, die zur Vollendung führt.                                  
Wenn es genug Menschen gibt, die wieder im Einklang mit der gesamten Erdfamilie leben, 
kann eine Polveränderung vermieden werden. 
Am Ende der vierten Welt werden viele Sternenwesen des Menschenstammes                     
die Erde verlassen, wenn sich das große Medizinrad dreht,                                                     
das die Wiedergeburt von Mutter Erde bewirkt.  
Fünf wandernde Sterne, aus heiligem Feuer entstanden, werden am Ende der vierten Welt 
nahe der Himmelsbahn der Erdmutter vorbeiziehen.                                                         
Dieses Volk der Schweifsterne wird neue Gedanken-Nahrung für die Erdfamilie                   
und Mutter Erde bringen. Die Zweibeinigen werden die Wahrheit mit neuen Augen sehen. 
Dieser neue Weg des Verstehens wird die Verwirrung beenden,                                              
die das geistige Wachstum der Menschheit begrenzte. 
Einer dieser fünf Schweifsterne wird das Ei unserer Erdmutter befruchten. 
Luft, Erde, Wasser und Feuer werden durch ein neues Heilmittel gereinigt, 
das die Schweifsterne mitbringen. Die Pflanzenfamilien werden ihre Fruchtbarkeit vervielfachen 
und die jetzt unfruchtbaren Wüsten wieder beleben. 
Das neue heilige Feuer der Schweifsterne wird Verstehen für alle Verwandten                       
im heiligen Kreis bringen und die Himmelsvölker werden sich mit der Erde vermählen.
Wenn sich diese beiden Welten verbinden, wird die HeilKraft des tanzenden Regen-Bogens 
zu den Kindern der Erde gehören. 
Alle schlechten Dinge, die Menschen auf oder in die Erde und in die Meere brachten werden entfernt werden, so dass die Mutter wieder atmen kann.   (Seneca / Irokesen)
Wir hörten die Geschichten unserer Ahnen solange bis sie Teile unseres Leibes, 
Teile unserer selbst waren. Wir lauschten und ur-innerten uns mit unserem gesamten Leib 
und so wurde dieses Wissen zu einem Teil von uns – jederzeit zugänglich.
Alle haben die Macht ihre Vergangenheit und sich selbst in ihrem innersten Wesen neu zu verstehen. Die Vergangenheit ist der Boden der Gegenwart, in der wir heilen können. 
Wenn wir uns selbst heilen, dann heilen wir auch unsere Grosseltern, unsere Eltern, 
unsere Kinder und unsere Enkelkinder. Wenn wir uns selbst heilen, 
dann heilen wir auch die Erde mit all ihren Geschöpfen und unsere Nachkommen. 
Wenn es uns gelingt unsere Vergangenheit zu bezeugen und loszulassen, 
werden wir bereit, die Gegenwart zu umarmen und die Geschenke des Lebens zu empfangen. 
Wir lernen im heiligen Augenblick zu leben und zu vergeben.
Gefühle, die wir in uns tragen statt sie auszudrücken und mitzuteilen, machen krank. 
Gefühle müssen ausgeatmet, nicht verborgen werden.
In Tibet wurde die Kunst des Heilens die ‚Weisheit des Nährens’ genannt.
Grundlegend für jede Heilung ist das Gebet.
Um zu heilen ist es notwendig sich vom Schmerz zur Wunde führen zu lassen 
und sie zu bezeugen, damit sie in das Bewusstsein aufgenommen werden kann.
Die Hände dabei auf den Unterleib zu legen und hinein zu atmen 
unterstützt die Wahrnehmung und die Heilung schmerzvoller Gefühle.
Durch unser unauflösliches Verbundensein mit den Urstoffen 
können wir das Wasser genauso heilen, wie es uns zu heilen vermag.
Unsere Gebete reinigen das Wasser – das Wasser reinigt uns.
Das Wasser bringt uns in das Gleichgewicht des Fließens.
Menschen müssen wieder lernen die Erde, die Feuer, die Wasser und die Luft 
in sich selbst wahrzunehmen, sie zu achten und zu nähren. 
Wahrhaftige Gebete vermögen das Bewusstsein der Menschheit zu verändern, 
wenn wir uns mit allen Wesen im Herzen verbinden.
Alle Menschen haben eine eigene Aufgabe zu verwirklichen.
(Der Rat der 13 Großmütter)
Der Schutz des Lebens 
Weissagungen
Sich selbst gering zu schätzen ruft Geringschätzung.
Sich selbst nicht lieben zu können bedeutet niemanden lieben zu können.
Sich des eigenen Leibes zu schämen bedeutet sich alles Lebendigen zu schämen, 
denn der Leib ist die heilige Wohnstadt der Seele als allmütterlicher Kraft. 
Die den Leib schmutzig finden sind verloren, denn wenn die durch die Geburt verliehenen Gaben nicht geehrt und geachtet werden, dann ist das Leben selbst missachtet.   
(Frauen-Geheimbund der Nuchanultz)
Die heiligen Einweihungsbräuche des Mondblutes verbanden die Frauen 
für immer mit dem Geist des Weiblichen und öffneten ihnen den Zugang                          
zu ihren Eingebungen und zu ihrer einzigartigen Weisheit. 
Die Bräuche nährten die Kraft der Frauen und sicherten gleichzeitig den Fortbestand 
des Stammes. Frauen sonderten sich in ihrer heiligen Mondzeit ab, 
um die ihnen innewohnende Schöpfungsvollmacht zu verbinden und zu vervielfältigen
und sie gemeinsam bewusst zum Wohle des Ganzen zu nutzen.
Diese starke Verbindung mit Himmel und Erde schenkt den Frauen einen tieferen Zugang 
zu der ihnen eingeborenen Weisheit, zu ihren Eingebungen und zur geistigen Kraft. 
Kinder sind Geschenke der höchsten Kraft. Kinder sind rein von Geburt an – 
sie bedürfen des Lobes, der Unterstützung und der Großzügigkeit 
um ihre ihnen anvertrauten heiligen Gaben zu entwickeln.
Die liebevolle Verbindung zwischen Alt und Jung bildet den Boden 
jeder lebendigen und reichen Kultur.
Die Kinder lernen alle Menschen des Stammes als ihre Verwandten, 
ihre Mütter, Großmütter, Großväter, Väter, Schwestern und Brüder wahrzunehmen.                     
Kinder lernen die Verflochtenheit allen Lebens und die daraus entstehenden Freuden kennen.
Sie lernen die Freude des Teilens und die heilige Ordnung des Lebens.
(Rat der 13 Großmütter)
Einsichten zum Schutz des Lebens
Herrschaft hat das Selbstbestimmungsrecht der meisten Menschen und Wesen mit Gewalt gebrochen. Nur ein kleiner Teil (0.1-1 %) der Menschheit), die in mütterlichen Gemeinschaften leben sowie noch wild lebende Tiere und Pflanzen konnten ihr freies selbstbestimmtes Leben 
weitestgehend bewahren. Doch zwangsläufig wurde auch ihr Leben durch die weltweite Gewalt und Zerstörung beeinträchtigt, da alles Sein unauflöslich miteinander verbunden ist.

Die Unterdrückung der Selbstbestimmung verletzt alle Ebenen des Seins:                       
Leib und Lust, Geist und Verstand, Selbstbewusstsein und Gefühle 
sowie das Verbundensein mit der Seele.
Je zerstörerischer die Unterdrückung ist umso größer ist das Ausmaß 
der Fremdbestimmung und umso schwerer ist es für die Betroffenen
das freie Bewusstsein ihrer selbst zu entwickeln und zu bewahren.
Das Bewusstsein des Verletztseins der eigenen Selbstbestimmung
ist schmerzlich und verlangt unnachgiebig und drängend danach heil zu werden.
Doch die Menschen, die gezwungen sind in Gewalt, Unterdrückung und Armut 
zu über-leben vermögen die not-wendigen Veränderungen nicht allein zu bewirken. 
Diejenigen, die von Herrschaft zwar in ihrer Selbstbestimmung eingeschränkt sind, 
sich aber nicht in lebensbedrohlicher Not befinden, 
sind deshalb gerufen die not-wendigen Veränderungen zu beginnen.
Untätigkeit in Barmherzigkeit ist Tätigkeit in Zerstörung.
Leidenden nicht zu helfen vergrößert das Leid.
Wir sind alle verantwortlich jeden Augenblick unseres Lebens 
mit wahrer Menschlichkeit, Würde und Freiheit zu handeln - 
und immer so, als sei dies die letzte uns mögliche Tat.
Um das Leben vor der völligen Zerstörung zu retten müssen wir es wagen 
uns selbst wieder zu öffnen und mitfühlend zu begreifen, 
wie es anderen Menschen und Wesen geht, da wir alle unauflösbar miteinander verbunden sind.
In dieser Zeit der Zerstörung, in der wir jetzt leben gibt es nur eine einzige richtige Handlung:                                                             
lasst uns endlich wieder zusammenkommen in Wahrheit und in Liebe. 
Um der Verantwortung für den Schutz der Heiligkeit allen Lebens wieder gerecht zu werden, 
bedarf es der zum Wohle allen Seins verbundenen Kraft der ganzen Menschengemeinschaft. 

Es ist an der Zeit zu begreifen, dass niemand Leben verletzen kann 
- es sei denn, wir lassen es zu! Voraussetzung für das heilende Wirken gemeinschaftlicher Kraft                                 
ist die aufrichtige Bereitwilligkeit von Frauen und Männern, das Ausmaß aller Wunden 
und allen Leides auf der Erde wahr-zunehmen. Wenn wir miteinander in Liebe und Wahrheit leben können alle Wunden heilen und wir verbinden uns wieder mit dem Netz des Lebens. 

Menschen wurde der Schutz des Lebens anvertraut. 
Dies verlangt den Mut, unsere ureigene Wahrheit in liebevollem Verbundensein                         
mit dem Lebensnetz zu leben: mit all unserer Kraft und wirklicher Hingabe in jedem Augenblick.
Die uns anvertraute Lebenskraft verlangt die Heiligkeit des Lebens immer mit Hingabe
zu schützen und zu bewahren.
Lasst uns deshalb solange von der Gefährdung eines Lebewesens ausgehen, 
bis wir uns eindeutig vom Gegenteil überzeugen können. 
Jedes Opfer bedarf des Schutzes und der Hilfe durch die Gemeinschaft 
sowie – wenn möglich - der aufrichtigen Reue und Wiedergutmachung durch jene, 
die das Leid verursachten.
Durch Vergeben - das Freigeben der verletzenden Verbindungen 
und das Loslassen des Vergangenen - kann die darin noch gebundene Lebenskraft freigesetzt werden. Vergebung vermehrt die Liebe und den inneren Frieden 
und kann nur aus aufrichtigem Herzen gegeben werden. 
Erst wenn wir einander wahrhaftig vergeben, befreien wir uns von aller Gewalt. 
Vergebung entbindet jene, die verletzt haben, weder von ihrer Reue 
noch von ihrer Verantwortung für die Wiedergutmachung.

Von Wahrheit und Liebe getragene Aufklärung und Bewusstseinsentwicklung 
ist die not-wendige Grundlage um die Verantwortung für das Leben 
wieder gemeinsam wahr-zunehmen. 
Nichts ist jemals genug, wenn wir uns nicht in jedem Augenblick 
unseres Lebens wahrhaftig lieben und annehmen 
- in aller unserer Unfertigkeit und mit all unserer Vollkommenheit.
Ohne das Bewusstsein der Wahrheit und Kraft der eigenen Seele 
im Selbst verhaftet zu bleiben bedeutet nicht wirklich zu leben.
Man(n) kann alle Menschen für einige Zeit in Abhängigkeit halten 
und einige Menschen für alle Zeit. 
Aber niemals kann man(n) alle Menschen für alle Zeit in Abhängigkeit halten.
Wenn sich weise Frauen und Männer miteinander in heiligen Kreisen verbinden, 
dann ist ihre heilende Kraft ungleich größer als jegliche Gewalt und Zerstörung. 
Und wenn alle die Menschen, die ihre Lebenskraft für die Bewahrung 
des Lebens einsetzen sich zum Wohle des Ganzen in Liebe und Hingabe miteinander verbinden, dann vervielfältigt sich ihre gemeinsame Kraft 
und alle notwendigen Veränderungen können bewirkt werden. 
Menschliche Würde und Lebenskraft offenbaren sich in der Übereinstimmung unseres Denkens 
und Handelns. Wir sind und werden, was wir denken, träumen, sagen und tun.
Gut und gerecht zu handeln ist der Boden wahrer Menschlichkeit.
Lasst uns achtsam den Weg des Friedens gehen und liebevolle Taten säen,
um ihre Früchte zu ernten und sie miteinander zu teilen.
Einsichten zur Nahrung
Nimm nichts für dich allein, denn was du für dich allein nimmst, vergrößert die Zerstörung. 
Teile und du wirst satt werden. Verbinde dich und du wirst alles bekommen, 
was du für dein Heilsein brauchst. (Nuran Maram)

Gemeinschaftliche Nutzung und gerechte Verteilung der Gaben der Erde 
gewähren ausreichend Nahrung für alle. 
Es bedarf der Entwicklung unseres Bewusstseins und unserer Bereitwilligkeit 
Gerechtigkeit mit zu gestalten, damit die heilige-heilende Nahrung wieder jedem Menschen 
und jedem Lebewesen in ausreichendem Maße zugänglich ist.
Wir, die wir zu den materiell (griech.: zu Mater = Mutter) Wohlhabenden der Erde gehören, 
sind Nutznießer und damit - wenn auch meist ungewollt- Mitwirkende der Herrschaft. 
Deshalb müssen wir jetzt bereit sein alles miteinander gerecht zu teilen,                        
damit die Not und der Hunger all unserer Geschwister überall auf der Erde    
endlich gestillt werden kann. 
Der Wohlstand der reichen Menschen und Länder entstand und entsteht 
noch immer durch Ausbeutung von: Frauen und Kindern, Tieren, Pflanzen und Mitwelt,
armen Männern und armen Ländern. 
Unsere gemeinsame Verantwortung ist es, den unrechtmäßigen angehäuften Reichtum 
miteinander gerecht zu teilen, um allen Hunger endlich zu stillen und zu heilen.
Wir brauchen den Mut - die Mut-ter in uns - durch grundlegende Veränderungen 
die bestehende Not so vieler Menschen und Wesen gemeinsam zu wenden. 
Dies schließt die Bereitschaft zum freiwilligen Verzicht auf Verschwendung 
sowie auf zerstörenden Luxus ein und verlangt von uns eigennützigen Wohlstand          
zugunsten aller leidenden Menschen aufzugeben.
Wir sind von fast 1 000 Millionen hungernden Menschen aufgerufen, 
endlich unsere Menschlichkeit wahrhaftig zu beweisen 
und unserer Verantwortung für das Leben auf der Erde gerecht zu werden. 
(Vielleicht hilft uns die Vorstellung eigenen Hungerns, um wirklich mitfühlend 
zu werden und zu verstehen, dass auch wir uns nach sofortiger Hilfe sehnten ...)
Und nur Pflanzen und Tiere, die selbst in ihrer heiligen Lebenskraft und Einzigartigkeit geachtet und geehrt werden, sind heilende-heilige Nahrung und wirk-liches Lebensmittel.

Wenn alle Menschen wieder die Früchte ihres Lebens miteinander teilen, 
wird es keinen Mangel mehr geben.
Gemeinsam werden wir wieder lernen einfach zu leben, 
damit alle Wesen einfach leben können.
Wir werden uns wieder darauf besinnen Herz und Seele zu achten statt Besitz und Macht. 
Wir werden wieder verstehen, 
dass wahrer Reichtum und wirkliche Fülle aus dem entstehen, 
was wir miteinander in Liebe zu teilen vermögen.          
Wirkliches Miteinander-Teilen bedarf eines liebevollen Herzens. 
Wir werden die Freude des heiligen Schenkens wieder entdecken. 
Wir werden die heilende Kraft des Schenkens gemeinsam ehren 
und begreifen, dass im Fluss des Lebens alles, 
was wir von Herzen schenken, im Überfluss zu uns zurückkehrt.
Wir leben miteinander in Liebe und Hingabe um gemeinsam die Heiligkeit des Lebens 
zu bewahren und das Lebensnetz zu nähren.
Heimat – Orte, die alle willkommen heißen
Wir danken für die Orte von Zuflucht und Geborgenheit. 
Lasst uns solch Orte in uns selbst finden und in die Welt tragen. 
Wir danken für die Orte von Schlichtheit und Schönheit.
Lasst uns diese Orte auch in uns selbst entdecken.
Wir danken für die Orte von Wahrheit und Freiheit,
von Freude und Wiedergeburt - Orte, die alle Wesen willkommen heißen.
Lasst sie uns vermehren in der Welt, in der wir leben.
Wir, die wir ein Zuhause haben, brauchen die aufrichtige Bereitschaft 
und die mitfühlende Offenheit, das Leid der Heimatlosen wahr-zu-nehmen, 
um in uns ein Bewusstsein für die not-wendigen Veränderungen zu entwickeln. 
Um diese Veränderungen zu bewirken bedarf es unserer Bereitwilligkeit, 
wieder in liebevoller Wahrhaftigkeit miteinander zu leben 
und alles vom Herzen zu teilen. 
Voraussetzung dafür ist gemeinschaftliches Leben, das die Kraft                                    
der Mütterlichkeit wieder als Lebensquelle und ursprünglichste Heimat ehrt. 
Dies schließt ein auch alle anderen Lebewesen als Geschwister zu ehren 
und unsere Mitwelt zu behüten und zu bewahren. 
Wenn wir Mutter Erde als die Heimat einer vielfältigen Lebensgemeinschaft verstehen 
und in diesem Sinne leben, dann wird an jedem Ort für jeden Menschen Heimat sein.
Heilsein – für alle Wesen
Heilsein entsteht in lebendiger Gemeinschaft, in der alle Wesen geachtet und geehrt werden.
Das Wiederherstellen des Heilseins für alle Geschöpfe der Erde bedarf der Liebe, der Wahrheit und der Gerechtigkeit.
Dies verlangt von uns allen das Leid im Leben anderer Menschen 
und Wesen bewusst wahr-zunehmen und mit der uns eingeborenen Lebenskraft das Heilen 
zu unterstützen. Unser Mut zum Verzicht, zum wahrhaftigen Miteinander-Teilen                                        
und die Bereitschaft von Herzen zu vergeben, öffnen den Weg für notwendige Veränderungen.
Das Heilen aller verletzten Beziehungen ist die Grundlage für liebevolle Gemeinschaft. 
Wenn sich Menschen selbst heilen, heilen sie damit auch das Netz des Lebens 
und unterstützen dadurch das Heilwerden aller. Dies ist der Schlüssel zur Heilung. 
Wir sind alle verantwortlich, uns selbst von den Folgen der Herrschaft zu befreien 
und in heiligen Kreisen zusammen zu kommen. Dann können alle Wunden heilen, 
sodass alle Menschen und alle Wesen bewusst miteinander in Wahrheit, Liebe,  
Hingabe und Einklang zu leben vermögen. 
Die Heilung wurzelt im Bewusstsein des All-Eins-Seins,
das alle not-wendige Weisheit und Kraft in sich vereint.
Alle verletzten Beziehungen zwischen Menschen, Tieren, 
Pflanzen und unserer Mitwelt bedürfen der Heilung, damit wir wieder 
im nährenden Kraftfluss des All-Verbunden-Seins zu leben vermögen.
Liebe ist die mächtigste Heilkraft.
Durch Einklang mit allen Wesen können wir wieder in Ganzheit miteinander leben.
Widme die Kraft deines Begehrens der Heilung aller Wunden
und du wirst selbst im All-Eins-Sein geborgen sein.
Jede heilende Veränderung bedarf lebendiger Gemeinschaft, 
des All-Verbunden-Seins und des Einklanges mit der Kraft des Alls. 
Durch gemeinschaftliches Trauern können wir loslassen und vergeben, 
so dass die im Schmerz gebundene Kraft für unser Heil-Werden frei fließen kann. 
Wenn wir einander wahrhaftig und liebevoll begegnen, 
gewinnen wir einander wieder als Geschwister. 
Es ist für die Menschheit lebens-not-wendig, dass wir gemeinsam auf allen Ebenen 
unseres Seins - im Kleinen wie im Großen – gerechten und sinnvollen Ausgleich schaffen, 
um alle verletzten Beziehungen endlich zu heilen: zwischen Frauen und Männern, 
Armen und Reichen, den verschiedenen Völkern und Kulturen auf der Erde 
sowie zwischen Menschen und allen Lebewesen und der Erdmutter selbst. 
Wir sind alle gerufen uns dem Leid der Welt in Mitgefühl und liebevoller Hingabe 
zu öffnen, denn solange das Leid der Zerstörung die Welt umschlingt 
kann es für niemanden wirkliche Glückseligkeit geben.
Hass und Leid können nur durch Wahrheit und Liebe geheilt und gewandelt werden.
Wir sind aufgefordert unsere Herzen dem Schmerz zu öffnen,
der uns zu den Wunden führt, um diese gemeinsam zu heilen.
Dann werden wir wieder lernen mit der uns anvertrauten Lebenskraft
wahre Liebe und vollkommene Schönheit zu offenbaren.
Die Kraft der Gemeinschaft 
Menschliche Gemeinschaft, die auf Wahrheit und Liebe, Hingabe und Mut beruht ist wirkliches Leben.
Damit heilende Veränderung geschehen kann, müssen wir beginnen 
gemeinsam lebendige Gemeinschaft zu gestalten, 
in der alle Menschen gesehen, gefühlt, geachtet, bezeugt und geliebt werden. 
In wirklicher Gemeinschaft sind Leib und Seele geschützt 
und die einzigartigen Gaben einer/s jeden liebevoll gewürdigt.
Der einzige Weg einander wieder zu finden und uns miteinander zu verbinden ist, 
wenn wir einander aufrichtig mitteilen, was uns tief im Herzen bewegt.
Dann werden wir wieder lebendig: wir teilen miteinander, was wir wahrnehmen
- wir fühlen und hören einander mit dem Herzen. 
Wirkliches Zuhören verbindet und vermag Vertrauen zu schaffen.
Herzberührende Gespräche brauchen Zeit, um zusammen zu sein 
und unsere Ängste, Wünsche, Freuden, Sorgen, Leiden, Einsichten, Sehnsüchte 
und Träume miteinander zu teilen.
Wenn wir unsere Lebens-Zeit endlich wieder nutzen um zusammen zu kommen, 
dann vermögen wir gemeinsam mit unserer verbundenen Kraft 
alle not-wendigen Veränderungen zu bewirken. 
Wir müssen auch mit jenen zu sprechen, die wir als Feinde (‚an denen wir leiden’) bezeichnen.
Angst hält uns voneinander fern. Wenn wir uns einlassen einander vom Herzen zu kennen 
und nicht mehr zu fürchten, dann kann auch mit ihnen Gemeinschaft entstehen.
Wenn wir voneinander zu lernen, dann werden wir miteinander wachsen.
Veränderung beginnt immer mit einer Verwirrung durch das Auflösen des Bestehenden, 
wodurch dann das Not-Wendige für die Zukunft geboren wird.
Überlebte Auffassungen und Verhaltensweisen bedürfen der Wandlung,
damit Raum entsteht für das Neue, das in der Tiefe des Schoßes wächst.
Einfälle und Findungen entspringen wunder-voll dem Zustand des Noch-nicht-Wissens.
Besinnen wir uns endlich: Leben ist in jedem Augenblick eine heilige Handlung.
Wir sind, was wir tun. Die Zeit des Träumens ist vorüber, die Zeit des Verwirklichens 
und des Miteinander-Verbindens hat begonnen. 
Was uns herausfordert gibt uns immer auch die Möglichkeit zu wachsen.
Grundlage jeder wahren Gemeinschaft ist die allmütterliche Ordnung,
die den Schutz der Heiligkeit allen Lebens gewährleistet.
Also lasst uns miteinander das Mögliche tun und das Not-Wendige bewirken,
damit lebendige Gemeinschaft wieder für alle entsteht. 
Und lasst uns immer wieder unsere Herzen fragen, was wirklich wahr und wichtig ist.
Wenn wir es wagen einander wieder mit offenem Herzen zu begegnen,
dann werden aus Fremden Vertraute und wir nähren einander                                       
durch unsere Verschiedenheit und Einzigartigkeit. 
Offenheit und Mut für Veränderungen sind ebenso wichtig wie Gewissheiten.

Ladet jeden Menschen ein, gemeinsam die notwendigen Veränderungen zu bewirken. 
Würdigt die besondere Gabe einer/s jeden, denn alle nähren das Lebensnetz
und sind heiliger Ausdruck der höchsten Kraft.
Sinn-volle und fruchtbare Lösungen entstehen aus liebevollen Verbindungen.
Grund-legende Veränderungen können nur in gemeinsam bewirkt werden.
Lasst uns miteinander wahre Güte leben. Lasst uns zusammenhalten. 
Wenn wir miteinander wahrhaftige Liebe leben, dann werden wir glücklich sein. 
So einfach und so schwierig ist es. Es gibt keinen anderen Weg.
Heben und weiten wir unser Bewusstsein, um gemeinsam das Künftige zu gestalten 
als not-wendige Wiedergeburt der heilig-heilenden allmütterlichen Ordnung.
Damit das Lebensrecht auf Frei-Sein für alle Wesen gewahrt wird, bedarf es des Schutzes 
der Heiligkeit des Lebens, allmütterlicher Liebe und Fürsorge sowie lebendiger Gemeinschaft, 
in der alle Wesen in ihrer Einzigartigkeit geachtet und geehrt sind.
Lebendige Gemeinschaft, die bewusst aus allmütterlicher Kraft lebt ist die Voraussetzung 
für die Einweihung und Ausbildung in heiligen Kreisen.
Es sind die heiligen Kreise, die in den Zeiten von Zerstörung den Keim lebendiger Gemeinschaft bewahren und nähren.
Und so sind wir alle aufgerufen endlich wieder in Kreisen zusammenzukommen uns miteinander zu verbinden
um gemeinsam die Wunden zu heilen 
und lebendige Gemeinschaft zu gestalten zum Wohle des Ganzen.
Nur mit der Kraft unserer offenen Herzen vermögen wir so zu leben, dass es dem Ganzen nützt.
Wir wissen, dass heilige Kraft in Liebe und Wahrheit wurzelt.
Gemeinsam verwirklichen wir Gerechtigkeit auf der Erde und teilen alle Gaben miteinander in Liebe.
Wir danken der Fülle und der Schönheit des Lebens.


Anregungen zur Gestaltung lebendiger Gemeinschaft:                                                  
 - einander offen und wahrhaftig begegnen
- sich miteinander achtsam und liebevoll verständigen
- achtsamer und ehrender Umgang mit allen Wesen
- gemeinsam Lösungen finden und sie zum Wohle aller verwirklichen
- naturnahe und naturverbundene Gemeinschaft leben
- gemeinsames Heilen aller Wunden:
  in uns selbst und in unseren Beziehungen zu anderen Menschen und Wesen
- gerechtes Mit-Einander-Teilen aller Gaben der Erde zum Wohle allen Seins
- Auflösen aller Formen der Herrschaft: in Gedanken, Worten und Taten jedes Menschen
  im Zusammenleben mit allen Wesen im Mutterstoff / Materie 
  (Städte mit Verwaltungs-, Forschungs- und Verbildungs-Einrichtungen, Banken, 
  Krankenhäusern, Verwahranstalten, Gefängnissen, Industrie- und Militäranlagen..) 
- sinn-volle und umsichtige, umwelt- und lebensachtende Beförderung
  von Menschen und Gütern 
- Reisen für wahrhaftige Begegnung und wirklichen Austausch (statt Tourismus)
- gemeinschaftliche freud-volle Spiele aller (statt Wettkämpfe weniger)
- Kunst als bewusster Ausdruck der heiligen Wahrheit der eigenen Seele im All-Verbunden-Sein
Heilende Lebenshaltungen:
1. Liebe und lebe im Einklang mit dem Ganzen.
2. Nähre das Netz des Lebens, die heilige Gemeinschaft allen Seins.
3. Teile vom Herzen und ehre das heilige Sich-Hin-Schenken aller Wesen.
4. Schütze die Heiligkeit des Lebens mit all deiner Kraft in jedem Augenblick.
5. Fühle und folge deiner inneren Weisheit.
6. Heile und gestalte aus der Kraft der Veränderung. Vergib.
7. Lebe deine ureigene Wahrheit mit Mut und Hingabe zum Wohle allen Seins.
8. Wirke und wahre das Gleichgewicht des Lebens.
9. Vertraue dich dem Leben an und genieße die Schönheit mit Freude und Dankbarkeit.
10. Urinnere dein heiliges Muttererbe und feiere die Zauber der Wandlung und des Lebens.

Die letzte Geschichte
Und es kommt die Zeit, wenn alle Menschen der Erde ihre Gaben ans Feuer bringen 
und einander wieder ohne Furcht in die Augen sehen.
Wir kommen aus jeder Himmelsrichtung, von allen Teilen der Erde,
in feierlichem Zug mit unseren einzigartigen Gaben...
Sieh uns das Feuer nähren! 
Und der Kreis ist wieder vollständig und das heilige Wissen ist wieder ur-innert.
Fühlt die Wiedergeburt der Erde.
Hört die Erde singen von ihrer ureigenen Schönheit. 
Ihre Stimme wird unsere Stimme - singt! 
Und unser Tanz ist der Tanz der kreisenden Sterne 
und der sich ewig ur-neuernden Flamme. 
So wie ihr Wirken unser Wirken geworden ist:
aus den Knochen die Asche - aus der Asche der Schmerz
aus dem Schmerz das Schwellen - aus dem Schwellen das Öffnen
aus dem Öffnen die Wehen - aus den Wehen die Geburt
aus der Geburt die heiligen Kreise - die Wiederkehr der mütterlichen Ordnung.
Dies ist die Geschichte, die wir miteinander teilen in der Nacht, 
wenn die Wehen schwer sind und zu lange andauern, 
wenn das Feuer nur noch verlöschende Glut zu sein scheint. 
Wir sagen, wir urinnern eine Zeit in der wir frei waren.
Wir versichern uns, dass wir noch immer frei sind, es immer sein werden...
Und der Schmerz, den wir spüren, ist der Schmerz der Wehen.
Und die Schreie, die wir hören sind die Schreie der Geburt.
So kommen wir an das Feuer, wo die Alten sitzen...
Sie sind uralt, ihre Gesichter tragen Spinngewebe voller Falten.
Ihre Haut ist schwarz, braun, rot, gelb oder weiß.
Ihre Augen sind Quellen der Weisheit. Sie sagen: 
Hört, dies ist die Nacht eurer Aufnahme in den heiligen Kreis des Lebens
und es ist Zeit eure Geschichte zu lernen.
Heute Abend werdet ihr frei fliegen, in die Wildnis hinaus
und nur die Kraft eures eigenen Geistes fürchten.
Und niemand auf der Erde wird euch verletzen oder Hand an euch legen.                          
Doch es gab eine Zeit auf der Erde, in der die Heiligkeit des Lebens nicht geschützt war...’
(Starhawk)
Lasst uns gemeinsam 
die notwendigen Veränderungen zum Wohle allen Seins zu bewirken
die heilige Kraft und Weisheit der Mütterlichkeit 
wieder ent-decken und miteinander leben
die eigene heilige Kraft und ihre Bestimmung kennen
und sie zum Wohle des Ganzen wirksam nutzen
die Freude heilenden Singens und Tanzen miteinander teilen
die Kraft des Miteinander-Teilens und des Schenkens
als Urquelle allen Seins wieder wahrhaftig leben
gemeinsam die Spiele des Lebens zum Wohle allen Seins entwickeln und gestalten
die Botschaften der Kornkreise gemeinsam verstehen
und die verbindende Kraft des Singens und Tanzens im Kreis wieder in unseren Alltag bringen
Lasst uns gemeinsam unsere Kräfte miteinander verbinden 
und gemeinsam die Wege des Heil-Seins finden und leben
Kommt zusammen, schließt euch zusammen - seid alle eins
Kommt zusammen um Liebe zu leben - kommt zusammen um Leben zu lieben
Kommt zusammen, schließt euch zusammen seid alle eins
Miteinander teilen – miteinander heilen
gemeinsam Leben ehren - gemeinsam Liebe nähren
Nachwort: Gemeinsam Heilung bewirken
Wir alle sind Kinder der Erde, Töchter und Söhne der Ewigen Mutter, Geschwister aller Wesen. 
Alles Leben ist ein Kreis, in dem alle Wesen ihren heiligen Platz innehaben.
Die Menschheit braucht die heilende Kraft der Kreise in allen Lebensbereichen. 
Jeder Kreis ist wichtig. Im Kreis der Hingabe vereinen wir unsere Kräfte 
und finden in der Stille gemeinsam die Wege des Heilens.
Je mehr Menschen in Liebe zusammen wirken desto stärker ist die heilende Kraft.
Wenn wir uns wagen einander mitzuteilen, was uns tief im Herzen bewegt 
und uns darauf einlassen, einander wahrhaftig zu begegnen, 
dann vermag wirk-liche Gemeinschaft zu wachsen.  
Und lasst uns immer wieder unsere Herzen fragen, was wirklich wichtig ist. 
Wagt zu glauben, dass alle Menschen den Wunsch nach Wahrheit, Liebe, Frieden 
und Gerechtigkeit teilen. 
Lasst uns wieder die wahren Werte menschlichen Seins leben und verstehen, 
dass liebe-volles gemeinschaftliches Leben sinn-voller ist 
als zerstörender Wohlstand.
Wenn wir aufeinander zugehen, einander wahrhaftig begegnen 
und einander mit dem Herzen hören, dann werden aus Fremden Vertraute 
und wir bereichern einander durch unsere Unterschiedlichkeit. 
Dazu braucht es die Bereitschaft miteinander Zeit zu verbringen um einander 
zu hören und Sorgen, Freuden und Sehnsüchte miteinander zu teilen. 
Dann vermögen wir gemeinsam die Zerstörung zu wandeln 
und Gerechtigkeit für alle zu be-wirken.
Wir sind alle verantwortlich die Heiligkeit allen Lebens verlässlich zu schützen 
und zu bewahren. Wenn wir uns zum Wohle aller Wesen miteinander verbinden, 
dann bewirkt unsere verbundene Kraft alle not-wendigen Veränderungen. 
Also lasst uns zusammen kommen und miteinander das uns Mögliche tun 
um gemeinsam alle Not zu wenden.
Die Menschheit leidet unter der mangelnden Achtung heiliger mütterlicher Kraft 
als Quelle allen Lebens. Familien und Völker, die aus mütterlicher Kraft 
und Weisheit leben gedeihen fried- und freudvoll. 
Unser heiliges Muttererbe birgt die Kraft wieder im Einklang miteinander zu leben.

Dank
Unser Dank gilt allen Menschen, die uns in verschiedenster Weise auf unserem Weg 
zur mütterlichen Kraft unterstützt und genährt haben, WegbereiterInnen und WegbegleiterInnen
sowie allen Frauen und Männern, die ihre Lebenskraft für die Wiederauffindung 
allmütterlicher Weisheit eingesetzt haben  ....
Sabine AnoMatey und RaKuna