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5. Das LebensRecht auf FreiSein - als PDF

5.0. Sinn und BeDeutung: (frei = germ.: lieben, hegen   /   idg.: freuen, hegen)

Wirkliche Freiheit für alle Wesen ist heiliges GeBot der allmütterlichen Kraft.
Denn Freiheit bedeutet, dass jedes Wesen die eigene Wahrheit mit HinGabe leben 
und dem eigenen Weg folgen kann.
In der HinGabe an das Fließen der Seele liegt das eigene FreiSein.

Freiheit ist die Möglichkeit, 
die uns anvertrauten Gaben zum Wohle allen Seins zu nutzen.
Freiheit verlangt in Liebe, Wahrheit und HinGabe zu leben.

Wirkliche Freiheit ist es,
sich der GeBorgenheit lebendiger Gemeinschaft anvertrauen zu können.
Die Freiheit anderer einzuschränken 
beschränkt die eigene Menschlichkeit und damit auch die eigene Freiheit.
Sieh durch dein FreiSein das Wesen allen Seins.

Die fünf heiligen Regeln der Schöpfung:
Fruchtbarkeit       (= SelbstLiebe und SelbstAchtung)
BeStändigkeit      (= SelbstKenntnis und SelbstVerTrauen)
EntWicklung        (= SelbstEntWicklung und SebstEntFaltung)
WiderSpiegelung (= SelbstBeWusstSein und SelbstBeStimmung)
Wandlung             (= SelbstVerAntWortung und SelbstVerÄnderung)
sind die GrundLage der Freiheit aller Wesen
und spiegeln sich auch die fünf Seiten des FreiSeins.

Das LebensRecht auf FreiSein umfasst alle Ebenen unseres Seins:
- Leib und leibliche Lust: 
  die Freiheit zu sein, zu genießen, zu handeln, zu gestalten
- Geist: die Freiheit der GeDanken, EinGebungen und Äußerungen
- Selbst: die Willens- und EntScheidungsFreiheit
- Seele: die Freiheit zu fühlen, zu ahnen, zu träumen
             - die eigene Wahrheit zu leben

5.1. SelbstLiebe und SelbstAchtung   (Liebe = leben, loben, Leib)

... mit sich selbst rund werden und mit Leib und Seele leben ...

5.1.1. Sinn und BeDeutung

Liebe ist die allmütterlichen Kraft, die alles zeugt, schöpft und gebiert 
und die uns mit allem verbindet.
Nur durch Liebe vermögen wir wahrhaft und heilend zu leben.
Der Weg wahrhaftigen Lebens ist der KraftPfad des Herzens.

Der UrSprung aller Liebe ist die heilige-heilende MutterLiebe,
die alles Leben nährt und bewahrt.
Wahre Liebe ist bedingungslose HinGabe der eigenen LebensKraft 
zum Wohle allen Seins.
Lieben ist FreiGeben, LosLassen und HerSchenken.

Nur wirkliche SelbstLiebe befähigt 
sich mit allen Wesen in heiliger-heilender Liebe zu verbinden.
Liebe und Wahrheit sind die Kräfte unserer Seele, die unser Leben nähren.
Unser tiefstes BeGehren ist es wahrhaftig zu lieben um wirklich zu leben.

Sich selbst wahrhaftig zu lieben verbindet Leib, Geist und Selbst
mit der Seele als heiliger allmütterlicher Kraft,
lässt unsere Kraft fließen und uns selbst heil sein.
SelbstLiebe und SelbstAchtung 
bringen Fruchtbarkeit und Fülle in unser Leben.
Sind wir fähig uns selbst wirklich zu lieben und wahrhaftig zu achten,
dann bieten wir dadurch auch jedem anderen Wesen Liebe und Achtung
und verwirklichen damit unsere Menschlichkeit.

Wahrhaftig zu lieben vermehrt die Kraft der Seele, 
da sich alles in Liebe GeTeilte fruchtbar vervielfältigt.
Es ist wunder-voll:
wahrhaft menschlich zu sein ist der Weg 
auf dem wir alle Wesen mit unserer Liebe umfassen 
und mit unserer HinGabe nähren.
Dies ist die heiligste Handlung der Liebe.
Wenn wir selbstlos füreinander wirken 
und alles miteinander in Liebe teilen,
dann werden wir wahrhaftig frei und glücklich sein.

Nur durch Liebe entsteht unsere innere Stärke,
die uns befähigt zum Wohle allen Seins zu leben.
Sich selbst wirklich zu lieben bewirkt Liebe.
Sich selbst wirklich zu achten bewirkt Achtung. Liebe ist Frieden und FreiSein 
und bringt alles in den Fluss der LebensFreude.
Freude, Heiterkeit und Lachen wurzeln in Liebe 
und tragen reinigende Kraft, die uns ganz dem AugenBlick öffnet.

Wahres Glück entsteht, wenn wir verstehen,
dass die Se(e)ligkeit nach der wir uns sehnen
im WahrNehmen, BeWusstWerden und Offenbaren 
unserer ureigenen SeelenKraft liegt.
SelbstLiebe und SelbstAchtung bereiten unser FreiSein.
Aufrichtige und stimmige ZuNeigung ist das wirksamste Mittel
um Glück zu gestalten.

5.1.2. Störungen und EinSichten

Sich selbst gering zu schätzen ruft GeringSchätzung.
Sich selbst nicht lieben zu können
bedeutet niemanden lieben zu können.
Sich des eigenen Leibes zu schämen
bedeutet sich alles Lebendigen zu schämen,
denn der Leib ist die heilige WohnStätte der Seele
als offenbarte und sichtbare Kraft der AllMutter.

Die den Leib schmutzig finden sind verloren,
denn wenn die vor der Geburt verliehenen Gaben
nicht geehrt und geachtet werden,
dann ist das Leben selbst missachtet.

Nichts ist jemals genug,
wenn wir uns nicht in jedem AugenBlick unseres Lebens
bedingungslos lieben und annehmen
- in aller unserer UnFertigkeit und in all unserer VollKommenheit.

UrSache der Störungen der SelbstLiebe und der SelbstAchtung 
ist die schmerzlich eingeschränkte LiebesFähigkeit durch Herrschaft,
die Folge der GeWalt, der AbWertung, der MissAchtung, 
der MissHandlung, des Tötens und Mordens von Frauen und Müttern sind.

Der dadurch entstehende Verlust von wirklicher Mütterlichkeit 
geht einher mit dem Mangel an wahrer MutterLiebe
und mit Angst, die alle BeReiche des Lebens durchdringt und einengt.
Als Kind nicht wahrhaft geliebt worden zu sein 
(bzw. geliebt zu werden),
bedeutet immer sich selbst nicht lieben und achten zu können.
Es bedarf viel eigener LebensKraft und liebevoller BeGleitung, 
meist über lange Jahre, um diese Wunden zu heilen.
Je früher und langdauernder der Mangel 
desto tiefer und größer sind die Wunden.

Die so alltägliche und unter Herrschaft 
der Mehrzahl aller Frauen zugefügte geschlechtliche GeWalt
ist im BeZug auf MutterLiebe und Mütterlichkeit
auf das Schwerste zerstörerisch für alle Frauen:
für Mädchen, JungFrauen, Schwangere, GeBärende, Nährende
- für Mutter und Kind.
Denn wenn sich eine Frau nicht frei, selbstbestimmt, lustvoll
und mit wahrer SelbstLiebe für das EmpFangen, Zeugen, Nähren, 
GeBären und Lehren eines neuen Leben zu entscheiden vermag,
dann wird die natürliche liebevolle AufNahme des Kindes in ihr Leben 
auf das Schwerste gestört.

Frauen und Männer, die als Kind GeWalt überleben mussten,
wurden in ihrer SelbstLiebe und SelbstAchtung schwer verletzt,
was immer auch zu EinSchränkungen in der Kraft ihrer Liebe
und ihrer Mütterlichkeit / Väterlichkeit führt.

Die durch GeWalt durchlebte Schutzlosigkeit und das AusGeLiefertSein
führen zu schweren VerLetzungen des SelbstBeStimmtSeins
und zwangsläufig auch der SelbstSicherheit
sowie der Fähigkeit des SelbstSchutzes.

Wenn Frauen zu Schwangerschaften gezwungen werden,
bevor sie ihre eigenen Wunden wahrnehmen, bezeugen,
betrauern und heilen konnten,
dann wiederholt sich die verzweifelte Not 
verletzter und eingeschränkter MutterLiebe.
(AbTreibungen sind oftmals letzte AusWege aus dieser Not.)

JahrTausende von HerrschaftsGeWalt haben fast alle Frauen auf der Erde
in ihrer MutterLiebe und Mütterlichkeit verletzt - und all ihre Kinder...
wodurch die heilige-heilende Mütterlichkeit in den meisten Menschen
verletzt und verkümmert ist.

5.2. SelbstKenntnis und SelbstVerTrauen

5.2.1. Sinn und BeDeutung

Die See-le ist ein Strom aus der heiligen Quelle allmütterlicher Kraft
mit den reinen Wassern der ewigen Wahrheit,
deren Wellen die heilige-heilende Liebe sind
und SelbstKenntnis die Ufer.

Wahre SelbstKenntnis wurzelt im BewusstSein 
der heiligen und der ewigen Natur der Seele.
Richte deine vollkommene AufMerksamkeit auf die Mutter allen Seins,
die dich aus den unendlichen Tiefen der Ewigkeit gebar.
Jedes Wesen trägt in sich die heilige Saat der Ewigkeit,
die durch die Macht der freien Wahl zur VollEndung reift.

Wirkliche SelbstKenntnis ist die mächtigste menschliche Fähigkeit,
durch die wir lernen uns selbst zu vertrauen 
und die, verbunden mit liebevoller HinGabe,
uns den Weg ins FreiSein öffnet.

SelbstVerTrauen 
bereitet den Boden für SelbstSicherheit 
und die Fähigkeit sich selbst zu schützen.
Erst wenn wir uns selbst im tiefsten Wesen verstehen
sind wir wirklich frei und können - von jeglicher SelbstSucht befreit -
unsere heilige Wahrheit zum Wohle allen Seins leben.
Und erst wenn uns selbst und die Wahrheit unserer Seele kennen,
vermögen wir die Gaben anderer Wesen 
wirklich zu schätzen und zu ehren.

Sich selbst und andere zu kennen ist Weisheit.
Erst wenn wir uns selbst kennen und uns treu sind
können wir anderen treu sein.
Nur wenn wir uns selbst vertrauen
und übereinstimmend leben in GeDanken, Worten und Handlungen
können uns auch andere vertrauen.

Es ist an der Zeit zu begreifen, dass wir alle AntWorten, 
die wir in diesem Leben brauchen
bereits in unserem Herzen tragen.
Einschränkende VorStellungen sind Teile unserer Selbst,
die wahrgenommen, verstanden und geehrt werden müssen
damit wir sie zu heilen und loslassen können.

GeFühle 
sind Botschaften der Seele,
die zum HeilSein führen, wenn wir sie wahrnehmen 
und ihre Botschaft verstehen.
GeFühle teilen uns mit, was wir tun können
um wieder ins innere GleichGeWicht zu gelangen.
Sie helfen uns im AugenBlick zu leben,
das VerGehende loszulassen
um für das Kommende offen zu sein.
GeFühle verbinden uns mit der Weisheit des LebensNetzes.

5.2.2. Störungen und EinSichten

HerrSchaft er-schwert und verhindert SelbstKenntnis 
durch EntFremdung von allen natürlichen ZusammenHängen,
durch Trennung natürlicher VerBindungen,
durch UnterDrückung und GeWalt in allen LebensBeReichen.
Dies verursacht SelbstUnSicherheit, Angst und AnHängigkeit
in den Menschen, wodurch die HerrSchaft gestärkt wird,
- denn unsichere, angstvolle und abhängigge Menschen
wagen nur selten VerÄnderungen zu bewirken.

Sich selbst nicht zu kennen bedeutet in SelbstTäuschung zu leben
und verhindert jede wahrhaftige BeZiehung.
Die uns anvertrauten, einzigartigen Gaben 
können dann nicht zum Wohle allen Seins genutzt werden.
Unser Leben ist dann nur ÜberLeben,
verliert den heiligen LebensSinn
und dient letztendlich der ZerStörung durch HerrSchaft.

5.3. SelbstBeWusstSein und SelbstBeStimmung

...finde, was du nicht zu ahnen vermagst ...

5.3.1. Sinn und BeDeutung

Das All ist die in MutterStoff offenbarte Kraft 
des vollkommenen allmütterlichen BeWusstSeins.
Heilige Wahrheit ist die bewusste Kraft, das Wesen allen Seins.

Jedes Wesen ist eine vollkommene und heilige WiderSpiegelung des Alls.
Wie im Großen so im Kleinen,
so schuf uns die AllMutter als WiderSpiegelungen ihrer selbst.

Alles im Menschen ist vergänglich außer der Seele
als ewiger und bewusster AllMutterKraft.
Die Seele ist unbegrenzt in ihrem Wachstum zu vollkommener Schönheit
und kann nicht verletzt werden.

Das Licht aller LebeWesen ist die Sonne.
Das Licht der Seelen ist die ewige Wahrheit und Liebe der AllMutter.
Wahrheit ist überall, im Kleinen wie im Großen.
Sie schließt alles ein.
Sie ist unendlich und ewig.
Die AllMutter lebt in all ihren GeSchöpfen.

Die AllMutter wahrzunehmen berührt das Ewige, das UnSichtbare,
das UnEndliche, das Zeitlose und UnFassbare, das Namenlose,
das ohne Ende und ohne AnFang,
höher als das Höchste und tiefer als alle Tiefen
und rettet vor aller ZerStörung.

Die gesammelte AufMerksamkeit auf die Seele
als heilige Kraft der AllMutter zu richten
lässt uns die ureigene LebensAufGabe zum Wohle allen Seins verstehen.
Höre auf dein Herz und folge der Wahrheit deiner Seele.
Bleibe deiner heiligen Wahrheit treu.

Geistiges BewusstSein 
führt uns zur seelischen Kraft
und damit zur BeDeutung unserer heiligen Wahrheit.
Du musst immer aus deiner Mitte leben
und vom Ort deiner heiligen Wahrheit der Welt begegnen.

Das GeMüt ist ein Spiegel, der den Staub der Täuschungen sammelt
und beständig der reinigenden Kraft der seelischen Weisheit bedarf.

GeFühle 
sind Botschaften der Seele an das Selbst 
und öffnen den Weg der WiderSpiegelung
für das Reifen unseres BeWusstSeins.

Stoffliches Sein 
lehrt uns BewusstSein durch WiderSpiegelung.
Das TagBeWusstSein trägt die Kraft der wachen WiderSpiegelung
unserer SinnesWahrNehmungen und EinGebungen,
worin unsere EinSichts- und unsere VerÄnderungsFähigkeit wurzelt.

Lerne die Kräfte von Leib, GeMüt, Geist und Seele weise zu nutzen. Sei tätig und sei still.
Dein Leib sei bewegt, ausgeglichen dein GeMüt, wach und bewusst dein Geist
und dein Selbst wahrhaft verbunden mit deiner Seele.

Weisheit setzt klares BewusstSein voraus.
Mit unserem Geist vermögen wir alle SinnesEinDrücke 
und alle WahrNehmungen als Spiegel  (von lat. sehen) zu nutzen
um uns der heiligen Wahrheit unserer Seele bewusst zu werden.
Es bedarf der Weisheit sich mit der eigenen WiderSpiegelung auseinander zu setzen
und ganz heil zu werden.

Wir sind alle vollkommene Spiegel füreinander: deine Angst ist auch meine, 
deine Trauer ist auch in mir - dein Zorn zeigt meinen Zorn ...
Spiegel sind alles was wir in diesem ErdenLeben haben.
Ohne Spiegel vermögen wir nicht in BeWusstheit zu leben.

Das BewusstSein unserer heiligen Wahrheit
ist die unabdingbare VorAusSetzung den heiligen Sinn unseres Lebens
zum Wohle allen Seins zu verwirklichen.
Wahrhaftiges Leben ist immer BeZogenSein,
ist immer BeZiehung, ist immer VerBundenSein.

Selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben
schließt grundsätzlich jegliche FremdBeStimmung aus
und verlangt auch das SelbstBeStimmungsRecht anderer Wesen 
zu achten und zu ehren.

5.3.2. Störungen und EinSichten

Im Selbst verhaftet zu bleiben bedeutet ohne BewusstSein der Wahrheit 
und Kraft der eigenen Seele zu über-leben.
HerrSchaft hat überall auf der Erde das SelbstBeStimmungsRecht 
aller Menschen und Wesen mit GeWalt gebrochen.

Nur wenige Menschen (0.1-1% der Menschheit), 
die heute noch in mütterlichen Gemeinschaften leben 
und die noch wild lebenden Tiere und Pflanzen
konnten weitestgehend ihr freies selbstbestimmtes Leben 
und damit auch die Kraft ihres freien SelbstBewusstSeins bewahren.
Doch natürlich wurde auch ihr Leben durch die weltweite GeWalt
und ZerStörung durch HerrSchaft beeinträchtigt,
da wir alle unauflöslich miteinander verbunden sind.

Die herrschaftliche UnterDrückung der SelbstBeStimmung
verletzt alle Ebenen des Seins:
- Leib und Lust
- Geist und VerStand
- SelbstBewusstSein und GeFühle
sowie das VerBundenSein mit der Seele.

HerrSchaft unterdrückt alle Wesen, beraubt sie ihrer freien SelbstBeStimmung 
und damit auch des freien BewusstSeins ihrer selbst.
Je zerstörerischer herrschaftliche UnterDrückung ist
um so größer ist das AusMaß der FremdBeStimmung
und um so schwerer ist es für die BeTroffenen
das freie BewusstSein ihrer selbst zu entwickeln.

Das BewusstSein des VerLetztSeins der eigenen SelbstBeStimmung
ist schmerzhaft und verlangt unnachgiebig nach HeilWerden.
Die meisten der Menschen, die gezwungen sind in GeWalt,
UnterDrückung und ArMut zu über-leben
haben keine Kraft allein die not-wendigen VerÄnderungen zu bewirken.

Diejenigen, die von Herrschaft in ihrer SelbstBestimmung eingeschränkt sind, 
sich aber nicht in lebensbedrohlicher Not befinden,
vermögen die für alle Menschen nötigen VerÄnderungen zu beginnen, 
wenn sie sich von SelbstBeZogenheit und EigenNutz befreien
und sich wieder miteinander zum Wohle aller zu verbinden.

5.4.1. SelbstEntWicklung und SelbstEntFaltung

Öffne dein Herz und höre die AntWort deiner Seele auf den Ruf von Mutter Erde ...

5.4.1. Sinn und BeDeutung

Das menschliche Herz trägt die Fähigkeit der Wandlung und der EntWicklung.
Die wahre HinGabe an das Leben öffnet den ZuGang zur heiligen Weisheit.
Zum Werden und zum Wachsen braucht die Saat der Weisheit
die Weite und die Tiefe des GeMütes
sowie das liebevolle VerBundenSein von Selbst und Seele.

Lerne die Kraft des Ewigen im VerGänglichen zu leben.
Sei wie die Meere, die alle Ströme, Flüsse und Bäche in sich aufnehmen.
Sei reinen Herzens. Meide UnWissenheit und Täuschung.
Lerne das Wahre vom Falschen zu unterscheiden,
KopfWissen von SeelenWeisheit,
das VerGängliche vom Ewigen.

Nur wahre BeScheidenheit führt zur Weisheit.
Wirkliche Weisheit offenbart sich in wahrhaftigem Handeln.
Ruhe ist besser als Eile, GeDuld besser als UnGeDuld,
NachSicht und FolgeRichtigkeit besser als Streit,
VerGebung besser als RechtHaberei.
Heilige deinen Leib und kenne dein GeMüt
Höre auf dein Herz, 
damit du dich mit der Kraft deiner Seele verbinden kannst
und wahrhaftig zu leben vermagst.
Nutze die Weisheit deiner Sinne, GeFühle und Ahnungen 
Verbinde dein Selbst mit deiner Seele.

So wie jede LebensKammer (Zelle) im Leib sich ihrer ureigenen BeStimmung entsprechend
entwickelt zum Wohle des Ganzen, so hat auch jeder Mensch eine heilige Aufgabe 
zum Wohle aller Wesen zu verwirklichen. 

Um die eigene Wahrheit bewusst zu leben und selbst zu wachsen,
bedarf es der immerwährenden EntWicklung und VerÄnderung.

Leere deine Schale bis auf den Grund, damit sie wieder gefüllt wird.

WiderStände, Leidenschaften und GeFahren fordern zum Wachsen heraus.
Ruhe sammelt Kraft für das wahre BeGehren 
der notwendigen EntWicklung und EntFaltung.
Je länger, je häufiger und je inbrünstiger geistige und seelische Kraft
miteinander verbunden und auf etwas gerichtet wird, 
desto stärker und rascher offenbart dieses sich in der Wirklichkeit.

Wahrhaftige SelbstEntWicklung und SelbstEntFaltung führt dazu 
die eigene, uns geschenkte, EinZigArtigkeit in die Welt zu bringen
und damit die VielFalt der Schöpfung und das AllVerBundenSein zu nähren.  

5.4.2. Störungen und EinSichten

HerrSchaft unterdrückt grundsätzlich die freie SelbstEntWicklung
und SelbstEntFaltung aller Wesen, ihre EinZigArtigkeit
und damit die VielFalt des LebensNetzes.
Ziel der UnterDrückung ist BeNutzbarkeit und AusBeutung.

Die er-zwungene GleichSchaltung und EinFörmigkeit zur besseren BeHerrschbarkeit
verletzt die heilige LebensKraft aller Wesen und ihr VerBundenSein.
Sogenannte Sach- und FachKunde trennt miteinander VerBundenes,
was sich dann auch die stoffliche Wirklichkeit aller LebensBeReiche prägt.

5.5. SelbstVerAntWortung und SelbstVerWirklichung

Öffne dein Herz den GeStirnen und alle Sinne der reinigenden Kraft der wechselnden Winde ...

5.5.1. Sinn und BeDeutung

Öffnen sich Geist und Selbst der Seele,
dann verstehen wir den heiligen Sinn unseres Lebens
und können ihn mit der uns gegebenen Kraft verwirklichen.
Nehmen wir die VerAntWortung für unser Leben bewusst an,
dann bekommen wir die Kraft, den Mut und die Weisheit,
unsere heilige Wahrheit in HinGabe zum Wohle des Ganzen zu leben.
Die Fähigkeit wahrhaftig VerAntWortung für das Ganze zu tragen,
führt zum Gelingen – zum Glück.

Die InBrunst unserer HinGabe und die Kraft unserer VorStellungen
gestalten die Wirklichkeit und das VerBundenSein.
Die zugrunde liegende AbSicht bestimmt,
wie stark sich die Kraft des UnSichtbaren in unserem Leben offenbart.
VerBundene Kraft beharrlich auf ein Ziel zu richten bereitet die VerWirklichung.
Was wir für möglich halten entsteht.

Sich ganz hingeben um einen Traum zum Wohle allen Seins zu verwirklichen,
dies zieht aus dem unsichtbar Flutenden die helfenden Kräfte an, 
die für die VerWirklichung gebraucht werden.
Den wahrhaft Wollenden ist das gesamte All MutterKuchen
für die Offenbarung ihrer Träume.

Wahrheit ist wandelnde Kraft, die gelebt werden muss.
Um unsere heilige Wahrheit zu leben
müssen wir all unsere Wunden wahrnehmen 
und aus eigener Kraft heilen, um wieder im GleichGeWicht zu sein.

Wahres Leben entsteht, 
wenn wir unsere heilige Wahrheit bewusst zum Wohle allen Seins leben.
SelbstVerWirklichung bedeutet die durch SelbstKenntnis 
und SelbstBeWusstSein gewonnene innerste Wahrheit
zu entwickeln, zu entfalten und zur VerVollkommnung hin zu leben.
Dadurch verwirklicht das Selbst die anvertrauten seelischen Gaben
für das VerBundenSein und das EinsSein aller Wesen.

5.5.2.Störungen und EinSichten

HerrSchaft bedroht und behindert die SelbstVerAntWortung und die SelbstVerWirklichung aller 
mit hemmungsloser GeWalt in allen BeReichen des Lebens.
Selbstverantwortlich zu leben und den eigenen LebensSinn 
zum Wohle aller zu verwirklichen ist unter HerrSchaft gefahrvoll.
Doch die uns anvertraute heilige Wahrheit nicht zu verwirklichen
bedeutet das eigene Leben zu verfehlen.
So wird durch HerrSchaft heilige LebensKraft vergeudet und entfremdet.

5.6. Heilende Wege

Wir werden verstehen woher wir kommen um zu wissen, wohin wir gehen:
Frauen aller Zeiten sind unsere GroßMütter, Mütter und Schwestern...
mit ihrem heiligen, lebensgebenden Schoß und ihren nährenden Brüsten...
Wir ehren und feiern ihre Leben.
Sie halten die Himmel und verbinden uns mit der Erde:
Wir sind alle heilige Töchter und Söhne der AllMutter selbst.

Wir feiern die Heiligkeit des Lebens, jetzt und immerdar. Wir feiern das Leben in uns.
In jeder und in jedem von uns sind Liebe und Wahrheit, Kraft und Schönheit.
Wir können einander in Liebe berühren, unsere Herzen können heilen,
unser Geist kann Wahrheit und GeRechtigkeit finden,
und wir alle können uns hingeben zum Wohle allen Seins.

Geht aufrecht in Wahrheit und Liebe, mit Kraft und Würde. Lebt in Freiheit.
Ihr seid Erde. Ihr seid Kraft. Ihr seid das Leben selbst. 
Die Erde ist euer ZuHaus von Geburt.
Ihr tragt die Wahrheit eurer unsterblichen Seele, der allmütterlichen Kraft. 
Damit das LebensRecht auf FreiSein für alle Wesen gewahrt ist,
bedarf es des Schutzes der Heiligkeit allen Lebens,
allmütterlicher Liebe und FürSorge sowie lebendiger Gemeinschaft,
in der alle Wesen in ihrer EinzigArtigkeit geachtet und geehrt sind.

Die letzte GeSchichte:
Und es kommt die Zeit, wenn alle Menschen ihre Gaben ans Feuer bringen 
und einander frei in die Augen sehen.
Sie kommen aus jeder HimmelsRichtung,von allen Teilen der Erde,
in feierlichem Zug mit ihren einzigartigen Gaben...

Sieh uns das Feuer nähren!
Der Kreis ist wieder vollständig und das heilige Wissen urinnert.
Fühle die WiederGeburt der Erde.
Höre die Erde singen von ihrer ureigenen Schönheit.
Ihre Stimme wird deine Stimme - sing!
Und dein Tanz ist der Tanz der kreisenden Sterne
und der sich ewig urneuernden Flamme.
So wie ihr Wirken dein Wirken geworden ist:
aus den Knochen die Asche - aus der Asche der Schmerz
aus dem Schmerz das Schwellen - aus dem Schwellen das Öffnen
aus dem Öffnen die Wehen - aus den Wehen die Geburt
aus der Geburt die heiligen Kreise,
- die Wiederkehr der mütterlichen Ordnung.

Dies ist die GeSchichte, die wir miteinander teilen
in der Nacht, wenn die Wehen zu schwer sind und zu lange andauern,
wenn das Feuer nur noch verlöschende Glut zu sein scheint..
Wir sagen, wir urinnern eine Zeit in der wir frei waren.
Wir versichern uns, dass wir noch immer frei sind, es immer sein werden...
Der Schmerz, den wir spüren, ist der Schmerz der Wehen.
Und die Schreie, die wir hören, sind die Schreie der Geburt.

So kommst du an das Feuer, wo die Alten sitzen ...
Du bist jung, am Beginn deines Reifens. Sie sind uralt,
ihre GeSichter tragen SpinnGeWebe voller Falten.
Ihre Haut ist schwarz, braun, rot, gelb oder weiß.
Ihre Augen sind Quellen der Weisheit.

Sie sagen: Höre Kind, dies ist die Nacht deiner AufNahme
und es ist Zeit deine GeSchichte zu lernen.
Von nun an wirst du frei fliegen, hinaus in die Welt
mit dem Geist deiner eigenen Kraft.
Du bist geliebt und geschützt und niemand kann dich verletzen.
Doch es gab eine Zeit auf der Erde,
in der die Heiligkeit des Lebens nicht geschützt war.