5. FreiSein in den fünf heiligen Regeln der Schöpfung  -  als PDF

Jeder Schritt auf dem Weg der FreiSetzung der eigenen Kräfte
Bedarf des EinKlanges mit den fünf heiligen Regeln der Schöpfung.

Die fünf heiligen Regeln der Schöpfung:
- BeStändigkeit
- EntWicklung
- Fruchtbarkeit
- WiderSpiegelung
- Wandlung
sind die GrundLage der Freiheit aller Wesen
und spiegeln auch die fünf Seiten des FreiSeins.

Das LebensRecht auf FreiSein umfasst alle Ebenen unseres Seins:
- unseren Leib und unsere leibliche Lust
( die Freiheit zu sein, zu genießen, zu handeln und zu gestalten)
- unseren Geist
( die Freiheit der GeDanken, EinGebungen und Äußerungen)
- unser Selbst
( die Willens- und EntScheidungsFreiheit)
- unsere Seele
( die Freiheit zu fühlen, zu ahnen, zu träumen
und die eigene Wahrheit zu leben)
- und unser VerBundenSein mit allen Wesen
.

Die Freiheit anderer Wesen einzuschränken bedeutet sich selbst einzuschränken.

Die allmütterliche Weisheit der Seele
Die Seele ist die sich ihrer selbst bewusste allmütterliche Kraft.
Sie ist unser ureigenes Wesen, das heil ist und unverletzbar.
Die Seele lebt ewig und ist unbegrenzt in ihrem Wachstum
zu vollkommener Schönheit.
Alles im Menschen ist vergänglich - außer der Seele als ewiger Kraft der AllMutter.

Das Licht aller Wesen ist die Sonne.
Das Licht der Seelen ist die ewige Wahrheit der AllMutter.
Die reine Seele ist ein Strom aus der heiligen Quelle der allmütterlichen Kraft
mit den Wassern der ewigen Wahrheit, deren Wellen die heilige Liebe
und deren Ufer wahre SelbstKenntnis sind.

Die einzige BeStändigkeit in diesem Leben ist unsere heilige Seele,
der Ort von Kraft und Leere in uns,
von dem wir das EntFalten der Zeit für immer betrachten.
Dieser Ort der bezeugenden Wahrheit in uns ist alles, was wir je besitzen.
Und die Weisheit, die wir diesem BeTrachten hinzufügen
sind unsere SeelenEinDrücke, die bezeugen,
dass wir die heilige Liebe unserer Herzen gelebt haben.

Jede Seele ist die Gesamtheit der UrInnerungen ihrer offenbarten Kraft,
die sich durch BeGegnung und AusTausch verstärkt und andere Kräfte anzieht.
Auch seelische Kraft bedarf ebenso wie die leibliche Kraft der beständigen UrNeuerung
durch EntWicklung, Fruchtbarkeit, WiderSpiegelung und Wandlung.

Mit der SeelenKraft der AllMutter folgen,
die uns aus den Tiefen der fruchtbaren Leere gebar…
Mit HinGabe die Seele nähren – nichts kann uns dann geschehen.

Leben ist eine Offenbarung der Seele, die als Traum
aus einem größeren Traum jenseits menschlicher VorStellungsKraft geboren wurde.
Wenn sich Geist und Selbst der SeelenKraft öffnen,
dann verstehen wir den heiligen Sinn unseres Lebens zum Wohle des Ganzen.

Sammlung und EntFaltung bilden auch in der Seele ein Paar.
Sich dem KraftFluss der Seele anzuvertrauen bedeutet frei zu sein.

ÜberLieferungen sprechen von der Seele als einem ,Schwarm',
von dem sich ein kleiner Teil mit dem Leib als MutterStoff verbindet,
während der größere Teil die VerBindung mit der unsichtbaren Wirklichkeit,
der allmütterlichen Kraft aufrecht hält.

Damit die heilige Wahrheit der Seele gelebt werden kann
bedarf es des bewussten VerBundenSeins mit dem Leib,
der als heiliger MutterStoff irdischer AusDruck der allmütterlichen Kraft ist.
In dem Maße in dem wir seelisch wachsen müssen wir auch den Leib kräftigen.
Ist die Seele abwesend, empfindet der Leib nichts.

ZuGang zur heiligen Weisheit des guten allmütterlichen Erbes, des ErbGutes,
ist nur durch wirksames VerBundenSein von Leib und Selbst mit der Seele möglich,
wodurch auch der ZuGang zum TraumNetz gewährt wird.

Das Selbst ist das Wesen, die Persönlichkeit des Leibes,
die durch die Weisheit aller irdischen Wandlungen des ErbGutes von AnBeginn
und den BeRührungen mit den verbundenen Seelen geprägt ist.
Das Selbst ist eine Wesenheit, die aus einer ÜberEinKunft von Geist, Zeit,
und Raum mit dem MutterStoff entsteht.

Raum ist die Leere des Geistes.
Zeit ist ein Weg inneren Raum zu messen.
Wird auch nur eine der ÜberEinKünfte verändert,
dann verändert sich auch das VerBundenSein zu allen Wesen:
bei VerÄnderung des Geistes entsteht Ver-Rückt-Sein,
bei VerÄnderung der Zeit verschwindet das Selbst samt Leib
und bei VerÄnderung des Raumes verändert sich das VerBundenSein.
Das Selbst ist eine ÜberEinKunft des irdischen Lebens,
die sich eines Tages ändern wird.

Damit die seelische Kraft vollmächtig und frei wirken kann,
muss sich das Selbst bewusst in liebevoller HinGabe mit allem Sein verbinden.
So liegt der Weg zur Freiheit im Selbst.

Ehe die Freiheit gewebt werden kann
müssen die Tugenden der VollKommenheit gelernt werden.
Wir sind erst dann wirklich frei,
wenn wir uns selbst im tiefsten Wesen verstehen.
Das Selbst reift in Tränen.

GeFühle - BotSchaften der Seele
GeFühle sind BotSchaften der Seele an das Selbst
und öffnen uns den Weg für das Reifen unseres BeWusstSeins.
Sie richten unsere AufMerksamkeit auf das, was im AugenBlick wesentlich ist.

GeFühle sind tiefe seelische BeWegungen,
die für unser HeilSein nach außen kommen
und die uns mit der Kraft und Weisheit des LebensNetzes verbinden.

Wahr-genommene GeFühle bringen uns zurück ins GleichGeWicht,
gestatten VerGangenes loszulassen und VerLetzungen zu heilen.

GeFühle sind mit dem Wasser verwandt und verlangen weiter zu fließen,
Sie überbringen die BotSchaften der See-le.
damit wir unserer ureigenen Wahrheit entsprechend zu leben vermögen.

Die verschiedenen BeGegnungen der uns innewohnenden LebensKraft
mit unserer MitWelt führen zu ihrer unterschiedlichen Prägung.
Es gibt vier ursprüngliche GeFühlsPaare, die einander teilweise durchdringen
und um den inneren Frieden kreisen, die alles verbindenden Mitte (die Mutter in uns)
dessen tiefe Ruhe und GeLassenheit AusDruck der allmütterlichen Kraft
der fruchtbaren Leere sind.
Innerer Friede ist HeilSein.
GeLassenheit entsteht, wenn wir unsere heilige Wahrheit in HinGabe leben
- zum Wohle allen Seins.

Die vier grundlegenden GeFühlsPaare lassen sich den vier UrStoffen zuordnen:
- Liebe und Leid/Schmerz spiegeln die Erde,
- Freude und Trauer das Wasser,
- Reue und Scham die Luft
- Zorn und Angst (Enge) das Feuer.

Liebe und Leid sind die beiden GegenPole, die AusKunft über unser VerBundenSein geben.
Sie sind WiderSpiegelungen der mütterlichen Erde.
In Liebe ist die VerBundenheit allen Lebens geehrt, gefeiert und genossen,
wodurch wir die heilige Liebe der AllMutter urinnern, die mächtigste Kraft allen Seins.
Schmerz zeigt uns unsere Wunden und ruft unsere AufMerksamkeit,
damit wir diese aus der Kraft unserer Liebe heilen können.
AusEinAnderSetzung und Schmerz gehören zum Leben.
Sie bringen VerÄnderung und Wandlung.

Freude und Trauer bezeugen die SpannWeite von VerÄnderung
als AusDruck des KraftFlusses in unserem Leben.
Diese beiden GeFühle spiegeln die fließende Kraft des Wasser wider.
Die Trauer reinigt und befähigt loszulassen.
Während uns Trauer (stehendes Wasser) unterstützt Verluste anzunehmen
und VerGangenes loszulassen um wieder in Fluss zu kommen,
ist Freude (fließendes Wasser) AusDruck unseres ‚Im-Fluss-Seins’.
Humor - als zur Freude gehörig – bringt uns das Lachen und die Leichtigkeit.
Die Spannung, die in uns zwischen Zorn und Angst entsteht,
befähigt uns mit unserer LebensKraft die Heiligkeit des Lebens zu schützen.
Diese GeFühle sind der reinigenden Kraft der Feuer verbunden.

Angst in all ihren AusPrägungen und AbStufungen warnt vor GeFahr,
vor einer bevorstehenden Enge, die durchquert sein will.
Sie verlangt, uns sinn-voll und umsichtig darauf vorzubereiten
und fordert uns auf zu entscheiden, ob AusEinanderSetzung/Kampf
oder VerMeiden/Flucht /AusWeichen die lebendienlichste Handlung
zum Schutz unseres eigenen und des Leben anderer ist.
Die Angst warnt und weist den Weg zur Sicherheit.

Lüge ist Furcht. Furcht ist die ZuFlucht der Schwachen.
Hass ist unverstandene Angst und verdrängte Scham.
Die Furcht vor dem UnBeKannten, vor dem Größeren...
Sie löst sich auf in der Freude auf das Neue.
Der Keim ist der Tod der Saat.

Es ist an der Zeit nichts mehr zu fürchten und im VerTrauen zu leben.
Es gibt nichts zu fürchten, wenn wir unserer heiligen Wahrheit folgen.

Ärger/Zorn sind AusDruck der LebensKraft bei Verletzungen von LebensRecht
und/oder LebensRaum durch äußere EinWirkungen
oder durch eigene unlebendige innere Haltungen dem Leben gegenüber.
Ärger/Zorn verlangen von uns Handlungen,
die die Heiligkeit des Lebens wieder herstellen, schützen und bewahren.
Heiliger Zorn kündet GeWalt und bewahrt davor.
Heiliger Zorn ist heilender Zorn und schützt das Leben.

Durch Reue und Scham vermögen wir wahrzunehmen,
wodurch wir unserer heiligen LebensWahrheit untreu wurden,
so dass uns BeRichtigungen / RichtigStellungen unseres VerHaltens
und unserer LebensEinStellungen möglich werden.
Scham teilt uns mit, dass wir nicht unserer heiligen Wahrheit entsprechend leben
und Reue öffnet uns durch innere EinSicht den Weg zur Wahrheit.
Aus Reue wird Treue.
Reue/Scham spiegeln die Kraft der Luft wider.

Alle GeFühle kommen in den verschiedensten AbStufungen und VerBindungen vor,
als so genannte gemischte GeFühle,
von denen jeder AnTeil die eigene BotSchaft trägt.
Kein GeFühl ist entbehrlich.
Jedes starke GeFühl bezeugt eine VerBindung.

Nicht entlassene GeFühle sind nicht-wahr-genommene seelische MitTeilungen,
die unsere Kraft im VerGangenen binden.

Was immer uns widerfährt ist die Folge einer lang gehegten Stimmung.
Die nicht fühlen spalten – wer spaltet zerstört.
Verdrängte GeFühle drücken sich durch Krankheit aus,
werden auf diesem UmWeg wieder wahr-nehmbar,
um bezeugt, verstanden und endlich losgelassen zu werden.

Das GeMüt ist ein Spiegel, der den Staub der Täuschungen sammelt
und beständig der reinigenden Kraft seelischer Weisheit bedarf.

5.1. Die heilige Regel der BeStändigkeit - SelbstLiebe und  SelbstVertrauen
Wie im AnFang, so in Ewigkeit: - jegliche Kraft im All ist lebendig, schöpferisch und ewig.

Der SelbstLaut E: Rufe die AufMerksamkeit. Gib NachDruck.

Wir sind alle Töchter und Söhne der AllMutter,
GeSchwister aller Wesen, Kinder der Ewigkeit.
Um unser VerMächtnis als Töchter und Söhne der AllMutter zu verwirklichen,
müssen wir uns selbst lieben und vertrauen.
Liebe ist das einzige Mittel um Glück zu gestalten,
Liebe ist die nährende Kraft des Lebens,
die entscheidende BeDingung jedes Schicksals.
Die Liebe zum Selbst in die Liebe zu allen Wesen ausweiten,
so dass aus dem vergänglichen Wunder der irdischen Welt
das wahre Wesen der Ewigen offenbar wird.

Liebe und VerTrauen gebührt allen Wesen.
Die Weisheit des Lebens offenbart sich in Liebe.
Ewige Liebe sei die Kraft des Herzens,
ewige Güte sei die Kraft der Hände,
ewige EinSicht sei die Kraft des Geistes,
ewige HinGabe sei die Kraft des Selbst,
ewige Weisheit sei die Kraft der Seele.

Liebe verlangt in jedem AugenBlick,
sich selbst vollkommen anzunehmen und wahrhaftig zu sein,
die GeFühle zu achten und im AugenBlick zu leben.

Die sich selbst nicht in Leib und Seele zu lieben vermögen,
können niemanden lieben.

Dem Herzen zu folgen ist der einzige Weg, der zu wirklichem Leben führt.
Die seelische Kraft der EinGebungen und Ahnungen befähigt uns die Kräfte zu finden,
mit denen wir uns verbinden wollen.
Die Kraft der Liebe, der Freude und des VerTrauens bereiten den Weg.
Freude über das Kommende nährt und heilt,
Ärger über BeStehendes kränkt und zehrt.
SchwerMut ist Mangel an SelbstLiebe
und zugleich Verlust eigener LebensKraft,

die zu AbHängigkeit, Krankheit und SelbstAufGabe führen kann.

BeKräftigung
Die Fülle der lebendigen Liebe fließt mit von überall her zu.
Ich öffne mich den Gaben des Lebens
und danke mit ganzem Herzen.
Meine Liebe und meine Kraft wachsen in jedem AugenBlick.
Ich vertraue meiner Kraft und gestalte meine Wirklichkeit.
Ich bin. Ich bin ganz. Ich bin ganz heil. Ich öffne mich dem Leben ganz.
Ich bin voller LebensKraft.
Die mir anvertrauten Gaben und Fähigkeiten entfalten sich spielerisch.
Ich vertraue mich dem LebensFluss an
und öffne mich dem Kommenden.
Ich lasse Altes hinter mir.
Ich streife ab, was mich einengt.
Ich nehme AbSchied von VerGangenem.
Ich lasse los. Ich schaue nicht zurück.
Ich weiß: alles, was geschieht, dient meinem Wachsen.
Ich verstehe: Wachsen ist immerwährende VerÄnderung.
Ich wachse an den HerAusForderungen, die mir begegnen.

Ich danke für den Schritt, den ich jetzt gehen kann.
Ich lebe in Liebe.


5.2. Die heilige Regel der EntWicklung: Werden und Wachsen
- Die Kraft der SelbstEntFaltung und der SelbstEntWicklung

Wie im Großen so im Kleinen:
alles Sein und jedes Wesen entwickelt sich unaufhörlich, wächst und gedeiht.

Der SelbstLaut A: Dränge und sammle, auf dass alles gut werde.

Jedes Wesen trägt in sich die Saat der Ewigkeit,
welche durch die Macht der freien Wahl zur VollEndung reift.
Folge der eigenen SehnSucht.
Sei bereit dich selbst zu schützen mit aller Kraft.
Öffne dich der Fülle, die in dir ist,
dem wirklichen Reichtum deines Seins.

Einschränkende VorStellungen sind Teile unserer selbst,
die wir ehren müssen um sie loslassen und heilen zu können.
Wir verlieren, was wir nicht länger benötigen
und bekommen, was wir für unser Wachstum wirklich brauchen.

Schwierigkeiten fordern uns zum Wachsen heraus.
Entdecke in allem die lebendige Möglichkeit des Wachsens.

Richte deine AufMerksamkeit aus lebensfördernde Gedanken.

UnGlück zu befürchten ruft es herbei.
Zu handeln als ob du alles weißt bringt VerHängnis.
Andere Menschen zu bewerten ist KraftVerSchwendung.

Der Mut, den du brauchst für den nächsten Schritt
ist die Frucht des beharrlichen Wachsens
entlang den EinSchränkungen des Lebendigen
und die Angst not-wendig für das WahrNehmen des rechten AugenBlicks.

Wir werden, was wir uns vorstellen und was wir denken.

AusEinAnderSetzungen sind AusDruck dafür,
das LebensKraft nicht frei zu fließen vermag und einen AusWeg sucht.
AusEinAnderSetzung und Schmerz gehören zum Feuer des Lebens.
AusEinAnderSetzungen fördern unsere Fähigkeit BeZiehungen liebevoll zu gestalten.

In dem Maße, in dem wir seelisch wachsen,
müssen wir auch unseren Leib kräftigen.

Nur wenn wir unserer ureigenen Wahrheit treu sind
können wir auch anderen treu sein.

Einen eigenen Fehler zu kennen und sich nicht um VerBesserung zu bemühen
bedeutet einen zweiten zu begehen.

SelbstWerdung
Die Einheit und die GeBorgenheit des UrSprunges müssen verlassen werden um
die eigene EinzigArtigkeit als Offenbarung der allmütterlichen Kraft zu verwirklichen.

Der Weg zur SelbstWerdung
ist das AlleinSein, das vom AllVerBundenSein gehalten und genährt wird.
Es verlangt den Sprung ins VerTrauen zu wagen, aufgefangen und wieder gehalten
und genährt zu werden – die VorAusSetzung für die Reifung der Seele.
Zudem verlangt es von uns in HinGabe die eigene Wahrheit zu leben
und zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Nur dann vermögen wir uns mit allen Ebenen unseres Seins bewusst mit der AllMutter zu verbinden.

Unsere SelbstWerdung findet verborgen in der Dunkelheit statt
und fordert von uns bis an die Grenzen des Möglichen zu wachsen.

Die Offenbarung unserer sich entwickelnden Kraft bei der Geburt
bedarf wieder der rechten Zeit und verlangt durch die schmale Pforte des Lebens
in das Licht der Welt zu gelangen. Dazu bedarf es Trennung
der ursprünglichen leiblichen VerBindung mit der Mutter, der NabelSchnur.
Und noch immer brauchen wir die Mutter, um weiter genährt zu werden und wachsen
zu können. Je mehr wir unsere EinzigArtigkeit wahrnehmen und entwickeln,
umso größer wird unser BeWegungsRaum um die Mutter,
die der erste heilige Spiegel unseres werdenden BeWusstSeins ist.

Wir reifen, um selbst mütterlich zu werden, um
die uns anvertraute SchöpfungsVollMacht zum Wohle allen Seins zu verwirklichen.
Wohl geborgen in den EiSchatzKammern liegt die Saat der ZuKunft, der wir verpflichtet sind.

Wir säen die Saat, die in die Dunkelheit springen muss um zu werden oder zu sterben.
Und immer ist alles in allem enthalten, alles mit allem verwoben.
Und das Ei und das All und die AllMutter sind alle eins, sind ein und dasselbe:
einzigartige Spiegelungen des Seins in den verschiedensten Wirklichkeiten der heiligen Kraft.
Und nichts geht jemals verloren...

Weg
Alles ist Weg.
Der Weg ist die Spur der heiligen Kraft.

Achte auf den richtigen Weg.
Der AnFang des richtigen Weges ist das Ende des Leidens.
Jeder Schritt ist WachWerden, ist BeWusstWerden.
Hindernisse sind AufGaben, HerAusForderungen.
Die Hindernisse, die wir in uns fühlen, sind überall.
Nicht fliehen - die fliehen entbehren das BeWusstSein.
Wir können nur suchen was verloren ist.
Jeder AnFang mündet ins Ende.

Nur die AllMutter ist ewig und sie ist der Weg aller Wesen.
Wenn wir wirklich vertrauen, so wird selbst ein wegloser Weg uns tragen.
Doch selbst der Glaube hilft nicht, wenn wir etwas vom Alten mitnehmen.

Noch nie GeSehenes beleuchtet den Weg, noch nie GeSehenes führt uns.

GeFühle, Wille und Wünsche sind zeitbedingt.
Da, wo sie enden ist das Ziel des Weges.
Der heilende Weg ist leicht.
Wir folgen der Spur, die aus dem UnEndlichen kommt,
wir folgen ihr freudig und frei und alle Last wird schwinden.
Wenn wir dem wahren, dem heilenden Weg folgen wird uns alles gegeben,
denn der Weg ist alles.

Gehst du auf ZehenSpitzen, kommst du nur schwer voran.
Vorwärts eilend wirst du rasch müde werden.
Nur auf dich selbst hörend
kannst du niemals von anderen lernen.
Möchtest du selbst immer gesehen werden
wirst du niemals anderen wirklich helfen.

Was ist wichtiger: AnSehen oder Seele?
Was ist kostbarer: Seele oder WohlStand?
Was nährt die Seele: GeWinn oder Verlust?

Gewinnen zu wollen ruft den Verlust.
An Dingen zu hängen bringt viel Leid.
Je mehr du besitzt desto geringer ist deine Sicherheit.


5.3. Die heilige Regel der Fruchtbarkeit: AnRegen und VerMehren
- Die Kraft der SelbstKenntnis und der SelbstAchtung

Wie innen so außen:
Fruchtbarkeit als heiliger AusDruck der SchöpfungsKraft
ist die VorAusSetzung für die Offenbarung von Kraft,
deren Wirken in die ZuKunft reicht.
Seid fruchtbar und mehret euch.

Der SelbstLaut O: Antworte dem Ruf. Sorge für die Reise.
Sei fähig eingeschlossen zu sein. Gelange hinein und finde Raum.
Verbinde dich und gehöre an.

Sich selbst und andere zu kennen ist Weisheit.
Sich selbst und anderen wahrhaftig zu begegnen ist Stärke.

Erst wenn wir unsere inneren Gaben kennen
vermögen wir die Gaben anderer wirklich zu schätzen und zu ehren.
Nur wenn wir uns selbst vertrauen können, können uns auch andere vertrauen.

Sich selbst gering zu schätzen ruft NichtAchtung.
Sich selbst zu achten bringt Achtung:
einander achten und ehren um unserer EinzigArtigkeit und VerBundenheit willen.
Wahre SelbstKenntnis wurzelt im BeWusstSein der heiligen und ewigen Natur der Seele.

Die Kraft, die uns am stärksten zu berühren vermag
ist die heilige Wahrheit unserer Seele,
die sich durch unser Herz immer wieder offenbart.
Wenn wir ihr folgen, spiegeln wir uns auch in der SeinsKraft der Erde.

Mit unserem Geist vermögen wir alle SinnesEinDrücke
und alle WahrNehmungen als Spiegel zu nutzen,
um uns durch die Kraft unseres BeWusstSeins
die ureigene heilige Wahrheit unserer Seele kennen zu lernen.

Wenn wir unsere heilige Wahrheit in Liebe leben,
lösen sich alle scheinbaren Trennungen auf - denn alles ist eins.

Die heilige Wahrheit der Seele führt zur verbundenen Kraft.
Denn in Wahrheit sind wir immer und unauflöslich mit allen Wesen verbunden.
Alles ist gesegnet, was der heiligen Wahrheit folgt.
Nur wenn unsere Stimme in unserer heiligen Wahrheit wurzelt
dient sie dem EinKlang.
Wahre Worte sind nicht immer schön.
Schöne Worte sind nicht immer wahr.

Unbeachtete Weisheit ist Krankheit.
Doch jene, die daran leiden sind gesund.
Klar sein, aber nicht schneidend,
deutlich, aber nicht verletzend,
geradezu und aufrichtig, aber nicht rücksichtslos,
hell, aber nicht blendend.

Tun was nötig ist, ohne VorTeil daraus zu ziehen.
Niemals Kraft missbrauchen…

Um die Wahrheit unserer Seele zu leben,
müssen wir alle uns zugefügten Wunden wahr-nehmen und heilen
um unser innerstes GleichGeWicht wieder herzustellen.

Wir sind verantwortlich die BotSchaften der Seele
durch unsere GeFühle wahrzunehmen und zu verstehen.
Alles geschieht zuerst im Inneren, bevor es außen offenbart werden kann.

Alles, was im All ist, ist auch in uns.
Die andere Hälfte des eigenen Selbst zu sehen
und den eigenen Schatten zu kennen führt zur Wahrheit.

Nur wenn wir selbst ruhig bleiben, vermögen wir uns selbst
und andere bewusst wahrzunehmen.
BeSonnenheit und ZuRückHaltung in einem AugenBlick des Zornes bewahrt vor Leid.
EntTäuschung ist schon immer die dunkle Schwester der SehnSucht.
Fehler, die wir entdecken und verstehen, öffnen uns der nötigen VerÄnderung.
Sich der eigenen UnWissenheit bewusst zu sein ist Stärke.

Alles fließt – immer, wenn wir etwas Neues lernen, verlieren wir etwas.
Alles gleicht sich aus. 
Zu glauben bedeutet Wissen zu begrenzen.

Nur die wirkliche Kenntnis der eigenen GeSchichte enthebt von der WiederHolung.

Spüre dein innerstes BeDürfnis genau bevor du AnGeBotenes prüfst.
Übe dich dabei in SorgFalt und GeDuld.
Vertraue immer der eigenen WahrNehmung.
Widerstehe der VerSuchung der leichteren Wege.
Bleib bei dir – um jeden Preis.

Tief nach innen, auf die Seele zu lauschen ist unsere ureigene VerAntWortung.
Sich der Seele öffnen und die Kräfte von Leib, GeMüt und Geist weise nutzen lernen.

Sei tätig und sei still. Der Leib sei bewegt, 
ausgeglichen das GeMüt und wach der Geist.

Heimat finden wir nur im Innersten,
wenn wir immer auf's Neue ablegen, was fremd ist.

Die meisten Menschen schützen sich selbst ganz natürlich,
sie wissen nichts von VerTrauen.
Die aber vertrauen, müssen lernen sich verlässlich zu schützen.

Die Zeit der Muße nur mit jenen verbringen,
mit denen uns aufrichtige Nähe verbindet.

5.4. Die heilige Regel der WiderSpiegelung
- Die Kraft der SelbstBeStimmung und der SelbstVerAntWortung

Wie oben, so unten. Wie im Himmel so auf Erden.
Wie innen so außen. Wie im Großen so im Kleinen:

Alles ist im All enthalten
und das All hat AnTeil an Allem, ist selbst in Allem.

Der SelbstLaut U: Berühre die Grenze. Sei entschlossen. Sei bestimmt.
Komme auf die Erde mit dem Wasser. Finde die nährende Brust.

Alles im All ist in jedem Wesen und also auch in uns widergespiegelt.
Jedes Wesen ist eine einzigartige, vollkommene
und heilige WiderSpiegelung des Alls.

Liebe alle Wesen als heilige Offenbarungen allmütterlicher Kraft.

Freiheit bedeutet, dass jedes Wesen die eigene heilige Wahrheit leben
und das LebensNetz mit der eigenen EinzigArtigkeit nähren kann.
Die Freiheit anderer einzuschränken bedeutet sich selbst einzuschränken.
Wirkliche Freiheit für alle Wesen ist heiliges GeBot.

Wir haben gewählt zu dieser Zeit auf der Erde geboren zu werden,
aus einem ganz bestimmten Grund.
Unsere VerAntWortung ist es, die uns anvertraute AufGabe zu verwirklichen.

Mit unseren Gedanken und VorStellungen gestalten wir Spiegel, die uns lehren.
Doch nur ruhige Wasser gewähren ein SpiegelBild.

VorZeichen sind VerSprechen, aber nur wenn wir ihnen folgen.

ZuKunft entsteht als Folge unseres Handelns
und ist eine Möglichkeit, die wir mitgestalten.
BeGabungen und Fähigkeiten sind SeelenKräfte,
die zum Wohle aller genutzt werden werden müssen.
Wir sind und werden, was wir denken und tun.

Gut und gerecht zu denken und zu handeln ist die Quelle der Menschlichkeit.
Wir sind verantwortlich für alles, was wir denken, träumen und gestalten,
- für alles, was wir tun und für alles, was wir lassen.

Unsere Menschlichkeit ist die Frucht, die wir miteinander teilen.

Sich dem Leid der Welt mit BarmHerzigkeit, MitGeFühl und liebevoller HinGabe öffnen
- denn solange die Welt unter ZerStörung leidet,
kann es für niemanden wirkliche GlückSeligkeit geben.
UnTätigkeit in BarmHerzigkeit ist Tätigkeit in ZerStörung.

Hass (= seelisches Leid) kann nur durch Liebe gewandelt werden.
Öffne dein Herz jedem Schmerz und trockne die Tränen der Leidenden
bis alle Wunden geheilt sind.
Handle immer mit vollkommener Menschlichkeit, Freiheit und Würde
und so, als sei es die letzte dir mögliche Tat.

BeWusstSein ist die sich ihrer selbst bewusste heilige Kraft des Seins,
die von sich selbst zeugt. Jegliches BeWusstWerden ist in der AllMutter.
In jedem AugenBlick das Wirken der eigenen Kraft wahr-zu-nehmen
entwickelt unser BeWusstSein und führt mit Liebe verbunden zu Weisheit.

Im Selbst verhaftet zu bleiben bedeutet ohne die Kraft
und die heilige Wahrheit der eigenen Seele zu leben.

Geistiges BeWusstWerden führt zur seelischen Kraft
und damit zur Kenntnis der eigenen einzigartigen Wahrheit.
Die ganze stoffliche Welt ist Teil des heiligenTraumes,
durch den wir BeWusstSein lernen.
Das BeWusstSein ist überall, ist in jedem Wesen
und es gibt nichts, was ohne BeWusstSein ist.

Die Tiefe und die Kraft des BeWusstSeins bestimmen unsere BeZiehungen.
Die Bilder irdischer Träume sind nur Hülle für den verborgenen Sinn,
doch das BeWusstWerden finden wir nur innerhalb des Traumes, nicht außerhalb.
Einendes BeWusstSein ist in Wahrheit Liebe,
ist wahrhaftiges, liebendes BeWusstSein. Dies allein ist wirksam.

Das in Liebe einende BeWusstSein ist das Maß dieser Zeit.

Die heilige AufGabe der Menschheit ist es das unauflösliche VerBundenSein
von Kraft und Stoff in sich wieder bewusst wahr zu nehmen
und wieder bewusst in der heiligen allmütterlichen Ordnung zu leben.

Möge die allmütterliche Kraft einenden BeWusstSeins unser gesamtes Sein durchdringen.
Allmütterliche Kraft eint alle Himmel und alle Erden.

Wenn wir es wagen gemeinsam wahrhaftig zu wirken
dann wird unser Glaube Berge versetzen.
UnMögliches wird möglich. Was leer ist wird gefüllt.
Die suchen werden finden.
Verstandener Fehler wird sich in Stärke wandeln.

Die Kenntnis der eigenen AufGabe öffnet das Selbst der heiligen Wahrheit der Seele.
Das Selbst trägt die Schlüssel zur Seele, zur allmütterlichen Weisheit.
Das Selbst strahlt nur wider, aber die Quelle strahlt aus.
Spiegel zu sein ist anders als Sonne zu sein.
Die Quelle allen Seins ist unendlich weit entfernt und doch gleichzeitig auch in uns selbst.

Wir vermögen sie nur mit wachem BeWusstSein wahrzunehmen.
Das VorBeWusste ist die AusDehnung des Seins,
die vom VerStand noch nicht wahrgenommen werden kann
und birgt jegliche Weisheit und alle AntWorten, die wir für unser Leben brauchen.
Das sogenannte UnBeWusste bewahrt alles Wissen
und alle Weisheit der EntWicklung des Lebens
und ist mit dem AllBeWusstSein verbunden.
BeWusstSein unterteilt sich in ein tätiges und in ein empfangendes.

Wir sind gerufen soviel Wahrheit, Liebe, Heiterkeit, Freude, Freiheit und HinGabe
in unser WachBeWusstSein zu bringen,
dass wir das Wesen der AllerHeiligsten wieder verstehen.

Wenn wir uns wieder mit der heiligen Quelle allen Seins,
der allmütterlichen Kraft, verbinden, werden wir eins mit allen Wesen.

In allem, was uns begegnet, begegnen wir auch uns selbst,
denn alles ist Spiegel unseres Werdens und unserer EntWicklung.

Erst wenn wir aus der Kraft des AugenBlickes das VerGangene wandeln,
entsteht in uns das liebende BeWusstSein füreinander.
Dann kennen wir auch die wahre Quelle unseres Lebens
und leben in freier und freudiger ÜberEinStimmung mit dem großen Ganzen.
In diesem AugenBlick sind wir mit all unserem BeWusstSein auf der Erde
und untrennbar verbunden mit dem Netz des Lebens.

In jedem Wesen ist heiliges BeWusstSein,
das mit allem Sein verbunden ist und das die SchöpfungsKraft
des heilen, sich selbst beständig wiedergebärenden Ganzen in sich trägt,
in dem die Heiligkeit des Lebens auf immer geachtet und bewahrt ist.

Ein in der heiligen Liebe wurzelndes BeWusstSein
nährt alle Wesen zum AllEinsSein hin.
In dem unaufhörlich reifenden BeWusstSein öffnen wir uns der Fülle
allmütterlicher Kraft und Weisheit,
aus der wir unsere heilige Wahrheit zum Wohle des Ganzen zu leben vermögen.

Das heilige BeWusstSein empfängt das Wissen aus der heiligen Quelle allen Seins.
Die uns eingeborene UnterScheidungsGabe
bringt uns die GlaubWürdigkeit und die Ehrlichkeit gemeinsamen BeGreifens.
Nur wenn wir auf den inneren Ebenen mit dem schwingen,
was auf den äußeren Ebenen besteht,
können wir es auch in unser BeWusstSein holen.

Wir brauchen immer, was wir im Außen finden
und das, was in unser BeWusstSein tritt, kommt in unser Leben.
In unserem BeWusstSein sind auch wir Teil von Mutter Erde
- so, wie die Erde Teil von uns ist.

Alles kommt irgendwann in unser BeWusstSein.

Jene, die sich abgeschnitten fühlen in dieser Zeit der ZerStörung,
treibend auf einer riesigen Fläche einsamer BeWusstheit
und vieles verstehend, wofür die große Mehrheit blind zu sein scheint,
werden einander finden.

Es gibt vier ZuStände des BeWusstSeins:
1. das Schlafen
2. das Träumen
3. das Wachen und
4. das GeSammeltSein in der Kraft der Stille.
Das BeWusstSein weitet und vertieft sich von 1. bis 4.

Im Schlaf ist die geistige WiderSpiegelung unserer sinnlichen WahrNehmung
der Welt und der Ewigkeit auf das stärkste eingeschränkt.
Dadurch empfangen wir Ruhe und Ent-Spannung.
Träume sind WiderSpiegelungen unserer WahrNehmungen
und MitTeilungen unserer Seele in einem ZuStand eingeschränkten BeWusstSeins.
Dies gilt sowohl für Tag- als auch für NachtTräume.
Sie bedürfen des wachen EntSpanntSeins und bringen die Kraft des HellSehens,
FeinFühlens und WahrSagens.

TraumNetze sind das gemeinschaftliche GeDächtnis einer Art,
in dem alle zugehörigen Wesen miteinander durch TraumKraft verbunden sind.

Das TagBeWusstSein trägt die Kraft der wachen WiderSpiegelung
unserer EinGebungen und SinnesWahrNehmungen,
worin unsere geistige EinSichts- und VerÄnderungsFähigkeit wurzelt.

GeSammeltSein in der Stille öffnet uns dem höchsten zugänglichen BeWusstSein.
Die verbundenen Kräfte aller Sinne auf ein Ziel zu richten,
gewährt außergewöhnliche übersinnliche WahrNehmung.

Nichts bleibt auf ewig verborgen. Alles kommt ans Licht.

Himmlisches Licht ist freiwilliges Brennen,
ist heiliges Opfer - ist wahre Wirksamkeit.
Irdisches Licht ist er-zwungenes Brennen,
heilige Kraft in GeFängnisse aus Glas gekerkert,
die den Menschen die heilige Dunkelheit der Nacht rauben.

Die Kraft der Worte (Wort = das feierlich GeSprochene)
Das Wort ist AusDruck bewusster heiliger Kraft,
ist die Schwingung der Wahrheit,
VerBindung zwischen Geist und Stoff.

Das Wort offenbart das BeWusstSein.
Das wahre Wort – der absichtsvolle Klang gestaltet das einende BeWussSein.
Das wahre Wort wandelt und befreit.
So werden eins die Millionen.
Aus unzähligen Schwingungen wird allmächtiges Wort.

Worte sich SchöpfungsKlang.
Wahre Worte beleben, falsche Worte zerstören.

Die wahre Frage bringt wahre AntWort.
Das LetztEndliche ist das UnSagBare.

Indem wir unsere wahren Namen nennen,
die heilige Schwingung unserer Seele,
kennen wir unser Ziel und wissen, wohin wir gehen
und was wir tun sollen.
Name ist Same und Namen empfangen nur EinSame.
Es ist an der Zeit alles, was wir tun beim wahren Namen zu nennen.


5.5. Die heilige Regel der Wandlung
- Die Kraft der SelbstVerWirklichung und der Wandlung

Die Wasser sind die Rege-l. Alles fließt, nichts bleibt wie es ist
– alles verändert sich beständig und unaufhörlich.

Die Wandlung von MutterStoff setzt die allmütterliche Kraft frei,
die sich durch VerBindung mit MutterStoff wieder neu zu offenbaren vermag.
Alles ist Schwingung mit ureigenem RegelMaß und GeZeiten,
die das Wesen jeglicher Offenbarung von Kraft im All ist.

Der SelbstLaut I: Begehre. Vertraue. Wandle.

Brauche alles auf, was du bist, dann kannst du neu werden.
Lerne nichts zu besitzen und du wirst alles haben.
Sei wahrhaftig und aufrichtig.
Das Wahrhaftige ist auf ewig geehrt
.
Verstehe die Kraft der Himmel,
aber sei wie die Erde.

Sammle Kräfte in dir und verbinde sie zum Wohle des Ganzen.
Sei ursprünglich und bescheiden und frei von jeglicher SelbstSucht.
Versuche nie das Ganze zu teilen.
Kenne Licht und Dunkel.
Wisse um Sanftheit und Stärke.
Kehre zurück zur ewigen Quelle.
Sei schöpferisch wie die AllMutter selbst.

Große VerÄnderungen können nur durch liebevolle HinGabe
und ausdauernde BeHarrlichkeit bewirkt werden.

BeHarrlichkeit wurzelt in WillensKraft und bereitet den Weg.

Ein Leben der Liebe und der HinGabe zum Wohle allen Seins
entsteht aus der heiligen Wahrheit der eigenen Seele.
HinGabe ist die Sammlung innerer Kraft für die Frucht der eigenen Seele
und setzt den Verlust der Blüte voraus.
Dann nährt die HinGabe unser inneres Wesen, das zur VollEndung hin reift.

Unsere größte Kraft ist unsere Fähigkeit zur VerÄnderung:
die ureigene Wahrheit für die WiederGeburt lebendigen Sterbens hingeben.
Unsere einzigartige heilige Wahrheit befindet sich in unserer Seele.
Alle AntWorten, die wir jemals brauchen sind in uns selbst.
Bleibe deiner eigenen Wahrheit treu.

Die AllMutter lebt in all ihren Töchtern und Söhnen.
Die Kraft der Weisheit ist geboren aus der heiligen Wahrheit.
Es ist das BeWusstSein des Sehens und des VerStehens
und die Trauer wegen der menschlichen Blindheit und Furcht.

Menschliche Würde offenbart sich im Denken und Handeln.
Sinn-volles Leben entsteht aus dem VerWirklichen der Träume,
die in der eigenen heiligen Wahrheit wurzeln.

Wirkliches Leben ist ein ZuStand höchster MannigFaltigkeit,
ein Öffnen der geistigen Quellen
und ein immerwährender AusTausch von Kräften zwischen SeelenVerWandten.

Sich ganz hingeben um einen lebendigen Traum zum Wohle aller zu verwirklichen.
Dies zieht aus dem unsichtbar Flutenden so sicher die nährenden Kräfte
wie das Kind im MutterLeib.
Den wahrhaft Wollenden ist das gesamte All MutterLeib
für die VerWirklichung ihrer Träume.

Die Kraft unserer TagTräume gestaltet unser Leben.
Je höher die TraumKraft,
je vollkommener das VerSenken und das AusRichten auf das Wesentliche
umso weitreichender ist ihre Wirkung.

Jedes liebevolle GedankenBild kann mit HinGabe verwirklicht werden.
In jedem Menschen sind diese Kräfte im Keim vorhanden.

Geistige Kraft folgt dem GrundSatz:Gleiches zieht Gleiches an.
Je länger, je häufiger und je stärker geistige Kraft auf etwas gerichtet wird,
desto stärker wird dessen Wirklichkeit.
Geistige Kraft hingebungsvoll und beharrlich auf ein Ziel zu richten,
zum Wohle allen Seins, bereitet die VerWirklichung.

Die sichtbare Welt ist die OffenBarung der unsichtbaren Kraft in ver-dichteter Form.
Alles beginnt in unserer VorStellung,
die die unsichtbaren Kräfte zur VerWirklichung herbeizieht,
- Kräfte, die sich in der stofflichen Welt offenbaren.
Was wir für möglich halten entsteht.

Gedanken und GeFühle im KraftFluss des AugenBlicks wahrzunehmen
lässt uns in Tagen Welten duchleben.
Es ist der Weg zur Freiheit unserer Seele.

Glück wird nahezu unabhängig von Ort und UmStänden.

Wir können anderen nur geben, was wir selbst im ÜberFluss in uns tragen
und wir können den Fluss dessen, was in uns ist, nicht aufhalten.
Wie innen so außen: erst wenn wir in uns klar und handlungsfähig sind,
können wir es auch außen sein.

Erst wenn wir dem eigenen inneren Weg wahrhaftig folgen,
können wir ihn auch außen gehen.

Jeder Schritt, den du gehst, wurde in der Tiefe deiner Seele geboren und genährt
bis deine Kraft reicht für die BeWegung deines Fußes.

Bleib bei dir, wie immer es sich auch anfühlen mag.
Wage die Einsamkeit deines aufrechten Ganges.
Nichts ist verzichtbar
und im Härtesten wurzelt deine Weichheit.
Vergiss nicht in der Trauer um das VerGehende
das EntStehende willkommen zu heißen.

Lebe mit HinGabe und mit Lust - und sei es im Staub der Erde.

Tat und Glaube
Die Tat ist die Offenbarung der Ewigkeit in der Zeit.
Tat zur rechten Zeit ist Tat außerhalb von Zeit.
Das Zeitlose ist jetzt, ist ewig.
Eine Wirkende gibt es
- einzige UrSache jeder Tat ist die heilige AbSicht der allmütterlichen Kraft.
Nur die liebende Tat wirkt und hilft.
Nur die Tat, die mehr ist als nötig, nährt.

Den Weisen ist Wissen nur Mittel.
Fühlen und Wollen sind nicht frei.
Frei ist nur die Tat, sie wirkt und durchdringt alles.
Das Muss ist.
Das Mögliche wächst.
Das Wollen bewegt.
Das Freie wirkt.

Jede Tat, die wir nicht nur für uns selbst tun, wirkt.
Wahre Tat ist Freude.

Alles hängt vom Grad des wahrhaftigen Strebens ab.
Hast ist nicht Tat.
Schlechtes ist nur scheinbar Tat, in Wahrheit: UnTätigSein.
Vieles ist nur Schein.
Das Gute stärken - nicht das Schlechte bessern.

Es bedarf unserer liebevollen Achtsamkeit in jedem AugenBlick,
denn jede einzelne GeBärde wirkt!
Jede GeBärde sei befreiend und heilend.
BeFreiung ist das Ziel und nichts anderes ist zu tun.

Es gibt immer nur eines zu tun.
Selbst beginnen bewirkt die Hilfe.

Die wirkkräftige Spannung entsteht zwischen Kraft und MutterStoff.
Es gibt keinen wahren Glauben ohne Tat.
Es gibt keine wahre Tat ohne Glauben.
Der Glaube kann nicht größer sein als die Tat,
die Tat kann nicht größer sein als der Glaube,
denn sie sind eins.
Glaube ohne Tat ist nicht Glaube.

Von Geburt bis hin zum Tod nur eine Tat: die liebevolle HinGabe an das Ganze.
Glaube ist allmütterliche Kraft, die Himmel und Erde verbindet.
Durch die Macht des Glaubens schwindet die Last mit abnehmenden MondLicht
und die Kraft wächst mit ihrem zunehmenden Licht.
Auch Traum ist Glaube.
Jedes Sein ist nur ein Traum, sich ewig wandelnd.

Wandlung und Frucht
In allen Menschen ist die bewusste Kraft der Wandlung.
Durch sie kehren wir zu unserer wahren LebensVollMacht zurück.
Denken ist der Lüfte Kind.
Wollen ist der Feuer Kind.
BeGreifen ist der Erde Kind.
Fühlen ist der Wasser Kind.

Die Wandlung ist nur zu ahnen
- im raumlosen Raum ist die Wandlung.
Menschen sind gerufen zu wandeln.
Selbst das Neue muss verlassen werden,
denn alles ist nur leere Schale.
Alles muss verlassen werden. Alles.

Aufrichtige Reue ist gleichzeitig VerGebung.
Sich vom Grunde her wahrhaftig ändern.

Leben trägt Frucht. Gutes Leben trägt gute Frucht.
Wenn wir das Fleisch der Frucht essen, so töten wir sie
und wandeln ihre Kraft zum Menschen um.
Die Gaben der Erde sterben in uns, werden gewandelt und neugeboren.
Wandlung.
UmGeStaltung.
WiederGeburt.
Neue Frucht.
Und auch wir werden zuweilen geschüttelt unsere Früchte her zu schenken.
Sind wir wahrhaftig mütterlich wie die Erde, die uns gebar und nährt
dann werden auch wir vielfach Frucht bringen.

Das Bessere zu kennen lässt uns das Schlechtere verlassen um im Besseren zu leben.

Wir müssen bereit sein unsere Sicht auf alles Sein in Frage zu stellen
und zu verändern.
Wir müssen bereit sein Fehler zu begehen und darum zu bitten,
dass sich das Richtige selbst enthüllen wird.

Um uns selbst zu verwirklichen müssen wir bereit sein alle Ebenen unseres Seins aufzulösen
und vollkommen neu zu gestalten.
Wer die anvertraute AufGabe zum Wohle allen Seins nicht verwirklicht
hat umsonst gelebt.
Lass los, wenn das Werk getan. Dies ist der Weg alles Lebendigen.

Urinnere das Fließen der ZeitRäume von AnBeGinn
und vertraue dem UnSichtbaren, das den Sinn birgt.
Alles ist Wandel. Webe das Leben, lebe das Weben.
Zeit filtert und heilt, befriedet und leert und lehrt.

Maß und GleichGeWicht
Das UnMessbare zeigt sich im Messbaren,
VollKommenheit im UnVollKommenen,
im BeGrenzten ist das Bild des UnBeGrenzten.

Das heilige Maß ist gegeben - es ist in uns.
Es zu füllen bedarf beständiger HinGabe.
Das Maß zu füllen ist Wachstum, es nicht zu füllen ist VerKümmern.

Es gibt nichts UnMögliches. Das Mögliche folgt der Schwere.
Das UnMögliche folgt der heiligen Kraft.
Das Maß ist erst gefüllt,  wenn alles sich freut.
Lasst uns das Maß wieder achten.

Achten wir das Genug.
Das Genug ist GleichGeWicht zwischen allmütterlicher Kraft und MutterStoff,
zwischen UnEndlichem und Endlichem.
Gesundheit ist GleichGeWicht.
AusGeGlichenheit verschönt alles.

Altes und Neues
Das Ende des Alten ist der Beginn des Neuen.
Vor jedem Beginn das Alte beenden.
Das Alte zu verlassen befreit von Zweifeln.
Zwei-fel ist nicht Eins-Sein. Nicht im Zweifel verweilen.
Sich vom Alten lösen ohne es zu verwerfen,
doch es anders zu gebrauchen als bisher.
Im GeWohnten verbirgt sich der Fehler.
Im UnGeWohnten, im UmGeKehrten, kommt er hervor.
Alles umkehren - immer!

Das GeWohnte ist nicht das Wahre. Das GeWohnte ist der Tod.
Im GeWohnten können wir uns nicht wahrhaft begegnen.
Bindung bindet ans Alte, an das GeWohnte.

Das Neue ist frei von jeder FestLegung.
Unnötig, das GlaubHafte zu glauben.

Die Heilung von HerrSchaft:
was das BeDeutendste schien, wird das Geringste sein.
Wir werden das Alte freudig verlassen.

Das UnSichere birgt das einzig Sichere: die beständige Wandlung.
Was sicher scheint, das ist der Tod.
Das Werdende, das Neue, ist immer unsicher.
Im UnVollKommenen spiegelt sich das VollKommene.

Das winzig kleine Neue ist mehr als alles Alte.
Es vermag alles zu verändern. Alles!
In allem wird es sich offenbaren.

Dieses winzige Neue ist die heilige allmütterliche Saat in uns.
Das Neue ist innen, nicht außen.
Gesegnet sind, die die Saat aufnehmen und hingebungsvoll nähren.
Lasst uns das Neue freudvoll und ganzherzig gestalten.
Gesegnet sei die Frucht des Neuen.

VollKommenes und Werdendes
Es gibt nichts Böses, nur die noch nicht verstandene,
die noch nicht wahrgenommene AufGabe.

Die anvertraute AufGabe nicht zu verwirklichen bedeutet zerstört zu werden.
Das sogenannte Böse ist das sich selbst noch nicht BeWusste, das Werdende,
das noch nicht geformte Gute.
Das sogenannte Schlechte ist Kraft,
die nicht entsprechend der allmütterlichen Ordnung genutzt wird.

Wenn wir vergeben, so wird vergeben.
Wenn wir aufrichtig Gutes wollen, wird Gutes sein.

Im Leben wirken fünf Kräfte,
die auch die fünf heiligen Regeln der Schöpfung widerspiegeln:

1. Die TraumKraft (BeStändigkeit),
die in der fruchtbaren Leere wurzelt und der EntSpannung,
der Stille und des Schweigens bedarf.

2. Die Kraft des BeGehrens (EntWicklung),
die die SehnSucht und die Suche nach dem eigenen LebensSinn trägt,
der heiligen Wahrheit der Seele.

3. Die WahrNehmungsKraft (Fruchtbarkeit)
unserer leiblichen Sinne für unser irdisches Sein in Raum und Zeit

4. Die Kraft des EinBindens (WiderSpiegelung),
mit der wir BeZiehungen gestalten durch VerStändigung und AusTausch,
wodurch VerBundenSein und VerAntWortung entstehen.

5. Die leibliche SeinsKraft (Wandlung),
die in der unaufhörlichen Wandlung des Leibes im eigenen heiligen ZeitMaß wurzelt.

Die letzte GeSchichte
Und es kommt die Zeit, wenn alle Menschen der Erde
ihre Gaben wieder ans Feuer bringen
und einander ohne Furcht in die Augen sehen.

Sie kommen aus jeder HimmelsRichtung, von allen Teilen der Erde, 
in feierlichem Zug mit ihren einzigartigen Gaben...
Seht uns das Feuer nähren!

Und der Kreis ist wieder vollständig
und das heilige Wissen ist wieder urinnert.
Fühlt die WiederGeburt der Erde.

Hört die Erde singen von ihrer ureigenen Schönheit.
Ihre Stimme wird eure Stimme ...
Singt!
Euer Tanz ist der Tanz der kreisenden Sterne
und der sich ewig urneuernden Flamme.
So wie ihr Wirken euer Wirken geworden ist:
aus den Knochen die Asche
aus der Asche der Schmerz
aus dem Schmerz das Schwellen
aus dem Schwellen das Öffnen
aus dem Öffnen die Wehen
aus den Wehen die Geburt
aus der Geburt die heiligen Kreise,
die Wiederkehr der mütterlichen Ordnung.

Dies ist die GeSchichte, die wir miteinander teilen
in der Nacht, wenn die Wehen zu schwer sind und zu lange andauern,
wenn das Feuer nur noch verlöschende Glut zu sein scheint...
Wir sagen, wir urinnern eine Zeit, in der wir frei waren.
Wir versichern uns, dass wir noch immer frei sind,
es immer sein werden...

Und der Schmerz, den wir spüren
ist der Schmerz der Wehen.
Und die Schreie, die wir hören
sind die Schreie der Geburt.

So kommt ihr an das Feuer, das die Alten hüten.
Ihr seid jung, am Beginn eures Reifens.
Sie sind uralt, ihre GeSichter tragen SpinnGeWebe voller Falten.
Ihre Haut ist schwarz, braun, rot, gelb oder weiß.
Ihre Augen sind Quellen der Weisheit.
Sie sagen: Höre Tochter, höre Sohn
dies ist die Nacht eurer AufNahme in den heiligen Kreis
und es ist Zeit eure GeSchichte zu lernen.

Heute abend werdet ihr frei fliegen, hinaus in die Weite ...
Ihr werdet frei sein und den Geist eurer eigenen Kraft kennen.
Und niemand wird euch mehr verletzen oder Hand an euch legen.
Doch es gab eine Zeit auf der Erde,
in der die Heiligkeit des Lebens nicht geschützt war
...