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7. Das LebensRecht auf MitVerAntWorten der ZuKunft - als PDF

7.1. Sinn und BeDeutung

Große VerÄnderungen geschehen  auf Mutter Erde ...
Wenn wir Menschen unsere zerstörerische Art zu leben nicht sehr schnell ändern,
dann wird dieser heilige Ort an dem wir leben, unser Leben nicht länger unterstützen ...

Nur soviel von der Erde nehmen wie nötig und ihr soviel zurückgeben wie möglich,
darin besteht die Weisheit des Lebens.
Es ist für das ÜberLeben der Menschheit und für unsere ZuKunft lebenswichtig
wieder im Kreis der HinGabe zusammenzukommen
um das Leben der Menschheit gemeinsam so zu gestalten,
wie wir es uns für uns selbst, für das LebensNetz
und für unsere Kinder und KindesKinder und deren Nachkommen wünschen.

Wir besitzen die Fähigkeit mit unserer Kraft in der Wirklichkeit alles zu offenbaren,
was wir für unser Leben brauchen, ohne dabei jemanden zu beeinträchtigen.
Dies ist ein zaubrischer Weg und damit ZauberKraft in unserem Leben wirken kann,
müssen wir uns ihr öffnen, um sie zu verstehen und zu nutzen.

Kraft entsteht aus dem GeBrauch unserer Zeit.
Wir können Herrschaft nicht durch Kampf ändern.
Es ist an der Zeit das Leben wieder gemeinsam zu feiern
und die heiligen Bräuche wieder zu gestalten mit Singen und Tanzen 
um endlich unsere Träume zu verwirklichen - zum Wohle allen Seins.
Dazu müssen wir es wagen mit Leib und Seele zu träumen 
und uns dem sich entfaltenden Traum ganz hinzugeben.

Das heilige Ganze enthält VerGangenheit, GegenWart und ZuKunft.
Liebe und Achtung gebührt allen Wesen.
Wenn Liebe unser wirkliches BeGehren ist, 
dann werden wir miteinander in Frieden leben.

Liebe ist anspruchsvoller und herausfordernder als alle GeSetze.
Vergrößere die Liebe zum Selbst in die Liebe zu allen Wesen,
so dass aus der Schönheit und den Wundern der vergänglichen Welt
das wahre Wesen des Ewigen offenbar wird.

Wir sind alle gerufen, die uns anvertraute AufGabe 
zum Wohle allen Seins zu verwirklichen.
Unsere BeRufung vermögen wir nicht selbst zu entscheiden,
wir empfangen sie aus dem Schoß der allmütterlichen Schöpfung.
Wir sind einzigartiger Teil eines großen und sinnvollen Ganzen.
Dieses BeWusstSein spiegelt den über uns hinausreichenden menschlichen LebensSinn.

Immer mehr Menschen überall auf der Erde
wissen um die VerAntwortung der Menschheit,
gemeinsam alle Wunden der ZerStörung mitfühlend wahrzunehmen, 
zu bezeugen und aus der verbundenen Kraft zu heilen,
damit es für die Menschheit eine ZuKunft geben kann
- im heiligen VerBundenSein mit dem LebensNetz.
Dies bereitet den Boden für das Leben 
der nach uns kommenden sieben MenschenAlter,
für das wir alle mit verantwortlich sind.
Lasst uns also jeden Schritt in heiliger EntSchlossenheit gehen.
Was wir tun ist, was wir bekommen.
Wir bekommen das, wofür wir die uns anvertraute LebensZeit 
und LebensKraft einsetzen. Was wir säen werden wir ernten.

7.2. Störungen und Folgen

Kennzeichnend für Herrschaft ist die selbstsüchtige Nutzung der Gaben der Erde 
durch wenige Menschen, ohne jede RückSichtNahme auf die LebensBeDürfnisse 
anderer Menschen und Wesen 
und ohne jegliche VerAntWortung für das Leben der Nachkommen.

Diese Haltung rücksichtsloser AusBeutung und ZerStörung
er-schwert jegliches Leben auf der Erde. 
20 % aller Menschen leben in den reichen Ländern der Erde und verbrauchen 
durch ihren WohlStand wissentlich die rechtmäßige LebensGrundlage 
von 80 % der Menschheit und unzähliger LebeWesen.
Von den ungefähr 6 500 Millionen Menschen auf der Erde 
sind 30 % Kinder und Jugendliche,
60 % Frauen und Männer zwischen 16 und 64 Jahren
und 10 %  ältere und alte Menschen.

Infolge der sinkenden GeburtenAnZahl in den reichen Ländern
kommt es dort zu einer ÜberAlterung der BeVölkerung.
Die herrschaftlich er-zwungene Armut der meisten Menschen 
auf der Erde nimmt mit steigendem Alter zu.
Dies betrifft besonders Frauen, da diese - trotz aller GeWalt und allen BeNachTeiligungen -
deutlich älter werden als Männer: weltweit sind es
bei den über   60-Jährigen 123 Frauen auf 100 Männer
bei den über   80-Jährigen 189 Frauen auf 100 Männer und
bei den über 100-Jährigen 385 Frauen auf 100 Männer.

Gerade wenn wir einander am nötigsten brauchen wissen wir oft nicht, wer wir wirklich sind.
Und um es noch schwieriger zu machen handeln wir aus dem eigenen hilflosen Schmerz 
unserer alten Wunden, die wir nicht geheilt haben.
Unbewusst nähren wir den Schmerz mit jedem lieblosen GeDanken und jeder lieblosen Handlung.

7.3. EinSichten und heilende Wege

Mutter Erde, lehre uns:
Überdauern, so wie die alten Steine
Stille, so wie die zarten Gräser
EigenMacht, so wie der alleinstehnede Baum
DeMut, so wie die jungen Knospen
HinGabe, so wie die Saat in der Erde
SelbstVergessenheit, so wie geschmolzener Schnee sein Leben vergisst
EinsSein, so wie die Gemeinschaft der Bienen
FreiSein, so wie die ziehenden Vögel
Nähren und bewahren, so wie die Mütter
und lebendige Weisheit, so wie die GeZeiten der tanzenden Meere ...

Um die ZuKunft verlässlich mit zu verantworten und mit zu gestalten 
bedarf die Menschheit der heiligen-heilenden Kraft der Frauen
sowie der bewussten allmütterlichen Kraft in allen Menschen.
Frauen vermögen VerÄnderungen mit den Augen des Wunders zu sehen.

Die not-wendigen VerÄnderungen auf der Erde bedürfen unseres Mutes,
der Mut-ter in uns und verlangen von uns jeden AugenBlick 
miteinander in Liebe und Wahrheit zu leben.
Wir sind aufgefordert unsere Herzen dem Schmerz zu öffnen der uns zu den Wunden führt,
um diese gemeinsam zu heilen.

Dann werden wir wieder lernen mit der uns anvertrauten LebensKraft
wahre Liebe und vollkommene Schönheit zu offenbaren.
Zeit ist uns gegeben um unsere heilige Wahrheit in uns zu entdecken
und unseren heiligen LebensSinn zu verwirklichen zum Wohle allen Seins.

Lasst uns danken für alles, was gut ist:
... für die BeStändigkeit des Alls,
...  für den AufGang von Sonne und Mond,
... für alle Wesen, mit denen wir die Erde teilen,
... für den AusTausch und für das VerBundenSein
und für die UrKräfte, aus denen alles besteht.
Lasst uns danken. 

Lasst uns im EinKlang leben mit allen Wesen.

Lasst uns danken:
... für die EnTWicklung der Menschheit,
... für die GeSchehnisse, die uns formten
... für jene, die die heiligen GeHeimnisse der Mütter bewahrten
... für jene, die Herrschaft in Frage stellen und wandeln.
Lasst uns danken.

Und lasst uns unseren Platz einnehmen in der GeSchichte der Menschheit
um die EinHeit allen Seins zu offenbaren.

Lasst uns danken:
... all jenen, die in den Zeiten der GeWalt und der ZerStörung
   mit ihrer Liebe, Wahrheit und HinGabe 
   die heilige Flamme des Lebens und der Menschlichkeit bewahrten,
   für den Mut und die Hoffnung aller.

Lasst uns danken und uns mit ihnen verbinden 
auf dem Weg für Liebe, Wahrheit und GeRechtigkeit.

Lasst uns danken:
... all jenen, die ihre heilige Wahrheit in Liebe leben zum Wohle aller. 

Lasst uns danken
und gemeinsam das LebensNetz heilen.
Lasst uns gemeinsam feiern...