6. LebensRecht auf EinWeihung und AusBildung (Heilige Kreise) - als PDF
6.1. Sinn und BeDeutung
Kreise tragen die Kraft des Alls und der Sterne und drücken die VerBundenheit
allen Seins aus, die uns nährt. Kreise sind weibliche Formen, sind heilige Räume,
WahrZeichen des VerBundenSeins im EinKlang - dem allmütterlichen Klang.
Die AllMutter ist ein unendlicher Kreis aus weißem Licht,
geboren aus der tiefsten Tiefe ihrer heiligsten Dunkelheit.
Ihre heilige Mitte ist überall zugleich.
Kreise sind vom Wesen her verbundene SchlangenWindungen.
Die Schlange ist das uralte WahrZeichen von Kraft und Wandlung,
die Heilung bewirkt.
Wir sind alle Kinder der Erde, Töchter (= die Nährenden)
und Söhne (= die Geborenen) der AllMutter, GeSchwister aller Wesen.
Das Leben ist ein Kreis, in dem alle Wesen ihren heiligen Platz innehaben.
Die ursprüngliche Natur muss verbunden werden
mit der Gesamtheit des BewusstSeins..
Dies ist eine der BeDeutungen des heiligen Kindes
('das von der Frau Stammende').
Eine WiederGeburt muss stattfinden, um dies zu bewirken.
Wir müssen uns alle bewusst und liebevoll miteinander vereinen.
Dies ist die ursprüngliche Botschaft des heiligen Kreises.
Die ZerStörung wird sich selbst zerstören mit dem Kommen des Kindes.
Jene, die sich entscheiden nicht zu sehen und also auch zu zerstören,
werden die Folgen ihrer Taten ernten und selbst zerstört werden.
Dies ist ein GeSetz der Zeit.
Es ist die gemeinsame AufGabe der Menschheit,
die von ihr verursachte ZerStörung zu wandeln und alle Wunden zu heilen.
Menschen kämpfen heute um zu überleben
- der alte, sanfte und weise Pfad des Herzens wurde vergessen.
Aber das Herz wird wieder urinnert werden.
Alles Leben ist ein Kreis und um die Wahrheit zu finden,
müssen wir uns bewusst innerhalb dieses heiligen Kreises bewegen.
Dadurch bewirken wir eine Stimmung,
in der sich die heilige Wahrheit entfalten kann.
Wir werden alle Dinge in einem Kreis gemeinsam verstehen,
wir werden sie kennen aus der Mitte
und aus allen Richtungen des Kreises
- bis unser Wissen vollständig ist.
Heilige Kreise sind jenseits der BeGrenzungen von Zeit und Raum.
Der Kreis steht für die allmütterliche Kraft unserer Seelen
und verlangt, dass wir uns alle vereinen.
Verbundene Kraft vervielfältigt ihre Wirkung: was im Kreis der HinGabe
gemeinsam in die Stille gegeben wird offenbart sich kraftvoll in der Welt.
Heilige-heilende Kreise bringen VerBundenSein,
GleichGeWicht und HeilSein in das Leben zurück.
Die erste und alles entscheidende Lehre des heiligen Kreises ist es,
sich selbst zu lieben um andere lieben zu können.
Dein Kreis hat dich gerufen seit dem Tag deiner Geburt.
Es ist deine VerAntwortung dir dessen bewusst zu sein.
Du findest deinen Kreis wenn du bereit und fähig bist
deine heilige Wahrheit zu leben.
Im heiligen Kreis der HinGabe ist nur von BeDeutung,
was aus dem Herzen kommt.
Innerhalb der heiligen Kreise sind allen wahrhaft Suchenden
EinGebungen, Kraft und Weisheit gegeben.
Leben ist die höchste EinWeihung, um Ganzheit und AllEinsSein zu urinnern.
Durch EinWeihung können wir unsere BeGrenzungen auflösen
wie auch unsere WahrNehmungen und Bilder von uns selbst und der Welt.
EinWeihung ist die wirksame Wahl in die Dunkelheit zu gehen
- zum UrSprung allen Seins.
Wenn wir uns wahrhaftig hingeben,
hilft uns die EinWeihung alles sinnvoll zusammenzufügen.
EinWeihung schließt die Heilung aller Verletzungen ein.
Wir müssen bereit sein unserer Seele zu folgen,
unsere Ängste loszulassen und mit unserer LebensKraft
die Heilung des LebensNetzes mit zu bewirken.
Die WahrZeichen, die wir durch alle EinWeihungen hindurch in uns tragen
sind verschlüsselte VerBindungen der DoppelSchlange unseres ErbGutes
unseres heiligen MutterErbes, das sich beständig zur VollKommenheit hin entwickelt.
Die EinWeihung und AufNahme in die heiligen Kreise ist der Beginn der AusBildung,
die heiligen GeHeimnisse des Lebens und des Seins
zunehmend bewusst wahrzunehmen und zu verstehen,
um die ureigene heilige Wahrheit zum Wohle allen Seins zu leben.
Um alle Wunden zu heilen müssen wir in heiligen Kreisen zusammenkommen.
In mütterlichen Gemeinschaften leben Menschen im EinKlang
mit allen Wesen und teilen miteinander in Liebe
die Fülle aller Gaben der Großen Mutter.
Die heiligen Kreise der Frauen sind das Herz jeder Gemeinschaft:
ohne sie gibt es keine wirkliches Leben.
Das Leben aller beruht auf der allmütterlichen SchöpfungsVollMacht
der Frauen und der Kraft und Weisheit ihrer heiligen GeHeimnisse.
Die Weisheit und Kraft der UrGroßMütter und der GroßMütter,
gewährleistet das fruchtbare Wachsen aller für das Künftige.
Die heiligen Kreise der Männer tragen die VerAntWortung, die Gemeinschaft
mit der heiligen Kraft ihrer HinGabe zu bewahren und zu beschützen.
6.1.1. Die heiligen Kreise Kinder: Maiden und Knaben
spielen - tasten - bitten:
...folge mit allen AusDehnungen deines Seins dem vielfältigen ZeitMaß
schwinge dich ein - genieße die Leichtigkeit ...
Ein Kind ist die LeibesFrucht einer Mutter aus der VerBindung von Ei und Seele im MutterLeib,
das die heilige Wahrheit der Seele zum Wohle allen Seins offenbart.
Töchter (zu Dotter, idg. duh = die Nährende)
tragen in sich das vollständige gute Erbe der AllMutter
um verantwortlich Ganzheit zu leben zum Wohle allen Seins.
Söhne (idg. su = der Geborene) empfangen das ErbGut nur unvollständig
und sind verantwortlich als Teil des Ganzen zu leben zum Wohle allen Seins.
Die kindliche UrSprünglichkeit ist AusDruck der reinen allmütterlichen Kraft,
die sie mit Leib und Seele offenbaren. LebensFreude, Leichtigkeit und Offenheit
sind ihnen zu eigen.Tastend und spielerisch entdecken sie die Welt
und verbinden sich offenherzig mit allen Wesen.
Sie genießen unmittelbar und sind voller Freude und Staunen.
In der 20. SchwangerschaftsWoche sollen sich in den EiSchatzKammern
einer noch ungeborenen Tochter ungefähr 20 Millionen EiAnLagen befinden,
doch zum ZeitPunkt ihrer Geburt nur noch 1-2 (- 10) Millionen.
Dies bedeutet, dass ungefähr 50-90 % der vorhandenen EiAnLagen
schon vor der Geburt wieder in Kraft gewandelt werden.
Von der Geburt bis zur Zeit der GeBärMutterReife (12.-14. LebensJahr),
werden nochmals 0,5 – 1,5 (- 9,5) Millionen EiAnLagen in Kraft gewandelt.
Zur Zeit der GeBärMutterReife sollen sich in den EiSchatzKammern
ungefähr noch 500 000 EiAnLagen befinden.
Die ungeborenen Maiden im MutterLeib verfügen über die höchste Ei-Wandlungs-Kraft,
die ins LebensNetz zurückgegeben wird. In späteren Jahren lernen sie die Lust
ihres Leibes als Lebens- und HeilKraft zu nutzen.
Bei den Söhnen wandeln sich unter mütterlichem EinFluss
die EiSchatzKammern in Hoden um, wobei deren Mark verlorengeht.
In der Rinde reifen die ErbGutZellen (sog. Samen) heran.
Die Hoden beginnen sich in der Nähe der Nieren zu entwickeln
und steigen dann in den außerhalb des Leibes befindlichen HodenSack herab,
was bis zur GeBurt oder spätestens im ersten LebensJahr geschieht.
Die Bildung von den ErbGutZellen mit noch 46 ErbGutSchleifen (Chromosomen)
ihres mütterlichen ErbGutes beginnt schon im MutterLeib.
Die Speicherung der ErbGutZellen findet in den HodenKanälchen statt.
Bei ihrer AusReifung in den NebenHoden wird die AnZahl der ErbGutSchleifen halbiert,
so daß eine ErbGutZelle nun entweder 23 X- (weiblich)
oder 22 X- und 1 Y- ErbGutSchleifen (männlich) trägt.
Auch die Söhne lernen über die Kraft ihrer leiblichen Lust für das Leben und das HeilSein.
Die Segnung des MutterLeibes sowie des ungeborenen Kindes und der Geburt selbst
sowie die Segnung von Mutter und Kind nach der Geburt und den ÜberGang
vom KleinKind zum Kind (um das 5.-7. LebensJahr) sind heilige Bräuche,
die von den GroßMüttern in den heiligen Kreisen der Töchter und der Söhne
vollzogen werden.
Grundsätzlich bringen Kinder die ursprüngliche allmütterliche Kraft zur Erde.
Je jünger die Kinder sind desto ursprünglicher ist diese Kraft,
die unmittelbar mit dem LebensNetz verbindet.
Dies ist einer der Gründe für die besondere VerEhrung der schwangeren Frauen,
die mit der Kraft weiterer Seelen in ihrem Leib leben.
Ein weiterer Grund ist die heilige und heilende Kraft der EiAnLagen,
die die ungeborenen Maiden im MutterLeib in sich tragen.
Die Segnung des MutterLeibes verbindet diese Kräfte
mit der Gemeinschaft und diese dadurch mit dem LebensNetz.
Bestimmte Bräuche und Feiern bedürfen der AnWesenheit von Kindern.
Andere bedürfen ausdrücklich der AnWesenheit der Töchter
oder der Söhne oder der Werdenden im Leib der Mütter.
Der heilige Kreis der Kinder umfasst die Zeit ihres Werden und Wachsens
im MutterLeib (Schwangerschaft) sowie die Zeit von der Geburt
bis zum 12./14.LebensJahr.
Die Zeit bis zum 1.-2. LebensJahr ist die des Säuglings,
vom 2./3.- 5. LebensJahr die des KleinKindes
und vom 6.-12./14. LebensJahres die des Kindes.
Die AufGabe der Töchter und Söhne ist es, durch ihr Werden und Wachsen
die Menschen mit den Wundern des Lebens und der allmütterlichen Kraft zu verbinden.
In den heiligen Kreisen lernen alle Kinder ihre Seele durch Leib,
Geist und Selbst zu offenbaren, sich ihrer HerKunft als Tochter oder Sohn
der AllMutter zu urinnern um ihre AufGabe im LebensNetz zum Wohle des Ganzen
bewusst wahrzunehmen.
Die Kinder verbinden die menschliche Gemeinschaft
mit der werdenden allmütterlichen Kraft, die das Künftige gestaltet.
Sie verbinden uns mit dem Künftigen und urinnern die Menschheit,
dass alle Kinder der AllMutter unsere GeSchwister sind.
Die Träume der Kinder entstammen der allmütterlichen Kraft und Weisheit.
In mütterlichen Gemeinschaften widm(et)en die Groß- und UrGroßEltern
dem EntSchlüsseln dieser Träume viel AufMerksamkeit,
um darin enthaltene Botschaften zum Wohle aller zu nutzen.
Uraltes heiliges SinnBild der Tochter ist das Ei,
dem sie entstammt und das sie in Fülle in sich trägt.
WahrZeichen des Eies sind sowohl der Punkt als auch der Kreis
und Ei-Form mit einem Punkt in der Mitte.
Der Kreis bezeichnet das Runde, das Ei und der Punkt das gute MutterErbe selbst,
das sich in der EiDotter (= der Nährenden) befindet
- widergespiegelt auf menschlicher Ebene als die Tochter,
die in sich das Ei trägt für die NachKommen, für das Künftige.
SinnBild des Sohnes ist der Pfeil, als Zeichen für die gerichtete BeWegung
seiner ErbGutZellen zum Ei hin.
Die den Kindern zugehörige Farbe ist weiß
als die KraftSumme aller freien FarbSchwingungen,
worin sich ihre UrSprünglichkeit und Reinheit widerspiegelt.
6.1.2. Die heiligen Kreise der JungFrauen und der JungMänner
träumen - spinnen - empfangen:
...die Lust am Spinnen, geweckt durch die SehnSucht nach VerBundenSein
Das erste MondBlut kündet die Reife der jungfräulichen GeBärMutter
und ist einer der heiligen WendePunkte im Leben der JungFrauen.
Auf dieses UrEignis wurden sie in den heiligen Kreisen der Töchter
durch AusBildung in weiblicher Weisheit lange vorbereitet.
Das Fließen des MondBlutes ist das Tor zur AufNahme
in die Gemeinschaft schöpfungsvollmächtiger Frauen.
Mit der Reife der GeBärMutter, die sich im dem ersten MondBlut zeigt
wird aus der Tochter, der Maid die JungFrau.
Dies ist ihre EinWeihung und ihre AufNahme in den heiligen Kreis der Frauen.
Die MondBlutRegel ist die sich offenbarende heilige Fruchtbarkeit der Frauen
und die Wandlung von Kraft in Stoff und umgekehrt.
Während der MondBlutZeit sind die Schleier zwischen den Wirklichkeiten
aufgehoben und ZuGang zur Weisheit des LebensNetzes gegeben.
Die Zeiten, in denen Frauen dem Ruf der Mond antworten
sind heilige und heilende Zeiten, in denen eine jede nach innen geht,
sich sammelt und hört und die alten Worte der Kraft spricht.
Wenn eine Frau ihr MondBlut bewusst fließen lässt,
zieht sie die Kräfte an, die sie braucht.
Weil alle Frauen gemeinsam mit dem natürlichen Maß von Licht
und Dunkel lebten, bluteten sie auch gemeinsam (zu SchwarzMond).
Sie verbrachten vier Tage und drei Nächte miteinander in der MondBlutHütte,
nährten mit ihrem heiligen Blut die Erde
und bekräftigten damit den uralten Bund des Lebens.
Die besondere HeilKraft des ersten jungfräulichen MondBlutes
ist allen mütterlichen Gemeinschaften bekannt.
Zur Zeit des ersten MondBlutes sollen sich in den EiSchatzKammern
der JungFrau noch ungefähr 500 000 EiAnLagen befinden.
Diese Kraft kann zu jedem EiSprung, der kleinen GeBurt,
die üblicherweise zu VollMond stattfindet
auch für Heil- und WandlungsZwecke genutzt werden.
Grundsätzlich bietet jedes geborene reife Ei die Möglichkeit
eine Seele leiblich zu offenbaren.
Die wesentliche AufGabe der JungFrauen
ist das BeWusstWerden ihrer weiblichen SchöpfungsKräfte
und ihre EinWeihung in die heiligen GeHeimnisse der Mütter
sowie ihrer damit verbundenen VerAntWortung in der Gemeinschaft
und für das Leben selbst.
Die heilige Weisheit weiblicher Fruchtbarkeit bereitet den JungFrauen den Weg
zur eigenen Mütterlichkeit und gibt ihnen die Wahl,
wie sie diese in ihrem Leben ausdrücken möchten.
Darüber hinaus lernen sie auch ihr Wissen an die Maiden weiterzugeben.
Ein uraltes WahrZeichen der JungFrauen ist die sog. DoppelAxt,
die mit ihrer zu- und abnehmenden MondSichel Leben und Sterben versinnbildlicht.
Ein anderes SinnBild der JungFrau und ihres äußeren weiblichen Schoß
es (SchamLippen und EinzigArtige) ist der Schmetterling.
Die JungFrauen sind verbunden mit der Farbe rot, der Farbe des MondBlutes,
des heiligen MutterBlutes, des LebensFlusses, aus dem alles Leben entsteht.
Bei den JungMänner beruht der ÜberGang in den Kreis der Männer
im BeWusstWerden und im verantwortlichem UmGang mit ihrer eigenen MannesKraft,
die sich auf der leiblichen Ebene als die Kraft des ErbGutErGusses ausdrückt.
Sie lernen mit der Kraft ihrer HinGabe und ihrer heiligen Männlichkeit
das Leben der Gemeinschaft und im LebensNetz selbst
verlässlich zu beschützen und zu bewahren.
Das WahrZeichen der JungMänner ist der nach oben gerichtete Pfeil,
der ihre MannesKraft auf allen Ebenen ihres Seins versinnbildlicht:
den gerichteten Weg ihrer ErbGutZellen zum Ei,
als leibliches BeGehren und als gerichteten Schutz für die Gemeinschaft.
Gemeinsam ist den JungFrauen und den Jünglingen
das Genießen der eigenen Leib- und LustKraft
sowie ihre SehnSucht dem ureigenen LebensWeg zu folgen.
Die JungFrauen und Jünglinge verbinden sich durch das Genießen ihrer LustKraft,
durch den AusTausch von Kräften und Fähigkeiten
sowie durch das Wachsen an HerAusForderungen.
JungFrauen und Jünglinge lernen die heilige Wahrheit ihrer Träume zu kennen
und sie zum Wohle allen Seins zu verwirklichen.
Von den älteren Frauen und Männern werden sie unterwiesen.
- entsprechend ihrer Reife und ihrer EntWicklung -
VerAntWortung in der Gemeinschaft zu übernehmen.
Dies betrifft ungefähr die Zeit vom 12./14. – 21. LebensJahr.
6.1.3. Die heiligen Kreise der Mütter und der Väter
werden - nähren - gebären:
... sorge liebevoll für dein lebendiges Werden und gib dich ganz hin ...
Frauen (die Freien, die Fruchtbaren) sind die ewige Quelle des Lebens.
Sie tragen die Kraft der heiligen Liebe und der Wandlung.
Frauen sind immer Mütter, die Leben geben, nähren und behüten.
Die SchöpfungsKräfte des MutterSchoßes,
in dem die Saat von Kraft und Weisheit geborgen liegen,
sind weibliche LebensVollMacht.
Die GeBärmutter ist die Mutter der Schöpfung, die UrQuelle heiliger Kraft.
Bewusstes VerBundenSein mit unserem MutterSchoß
und unserer GeBärMutter lässt uns klar und stark werden.
Frauen vermögen mit Brüsten und Schoß Kraft aufzunehmen.
Die Weisheit der Frauen wächst auf den Wurzeln des Schmerzes
und ihrer eingeborenen Fähigkeit Wunden eigenmächtig zu heilen.
Das Rufen der Seele in ihren Leib, SchwangerSein, Geburt,
Nähren und das BeHüten des Lebens
sind die allmütterlichen SchöpfungsKräfte einer jeden Frau.
Jede Frau wählt und lebt ihre ureigene Form der Mütterlichkeit.
Die dem weiblichen Leib eingeborenen SchöpfungsKräfte
vermögen neues Leben zu gestalten: als leib-seelische NachKommen / Kinder
oder als stoffliche und / oder geistige GeStaltungen.
Auf der leiblichen Ebene drückt sich die SchöpfungsKraft der Mutter
außer im Kind selbst auch im MutterKuchen, der NabelSchnur,
dem FruchtWasser und der MutterMilch aus.
Die Frau als Mutter trägt in sich die WandlungsWunder von:
- MondBlut in HeilKraft
- Lust in Lebens- und HeilKraft
- Ei zum EiSprung in Heil- und WandlungsKraft
- Ei in Kind, MutterKuchen, NabelSchnur und FruchtWasser
- MutterKuchen in NährKraft und
- MutterBlut in MutterMilch
als AusDruck ihrer eingeborenen SchöpfungsKräfte.
Nachdem sich Ei und Seele miteinander verbunden haben
entsteht daraus das Kind als LeibesFrucht,
der MutterKuchen, die NabelSchnur und das FruchtWasser.
Der MutterKuchen in der GebärMutter ist das GeSchenk des Nährens
und Hegens der Mutter an ihr ungeborenes Kind.
Nach der Geburt ist der MutterKuchen heilige Nahrung für die Mutter,
die alle NährKraft enthält, die sie und ihr Kind brauchen.
Das dritte mütterliche WandlungsWunder
ist die Wandlung von MutterBlut in MutterMilch als heilige Nahrung für die Geborenen.
Die Süße der Milch weist sie aus als das Land, in dem Milch und Honig fließen.
Natürlich verfügen die Mütter auch weiterhin über ihre Lust
als Lebens- und HeilKraft sowie nach der Geburt
auch wieder über die Heilkraft des Eies (zum EiSprung)
und wenn sie das Kind nicht mehr nähren
auch wieder über die Kraft ihres MondBlutes.
Heilige Bräuche für die Mutterschaft eines Kindes
aber auch für die Mutterschaft bei geistig-stofflichen GeStaltungen.
Allem voraus geht das Rufen der Seele,
das in MutterGemeinschaften im heiligen Kreis der Frauen stattfindet.
Die sich vorbereitende Mutter teilt dort ihre Bereitschaft mit
allmütterliche Weisheit und SchöpfungsKraft mit ihrem Leib und Leben zu offenbaren.
Dem folgt die VerBindung der gerufenen Seele bzw. AllMutterKraft
mit dem angeregten Ei bzw. dem GeStaltungsWunsch.
Nach diese Kräfte verbunden sind,
wird die Schwangerschaft als Zeit des Werdens geheiligt und geehrt.
Die Geburt ist das natürliche Ende der Schwangerschaft
und die Offenbarung des GeWordenen.
Die heilende-heilige DurchTrennung der NabelSchnur
gibt Mutter und Kind ihre EigenStändigkeit zurück,
was die VorAusSetzung jeder wirklichen BeZiehung ist,
in der AusTausch und WiderSpiegelung möglich sind.
Der MutterKuchen ist nun das kindliche GeSchenk (MitBringsel) an die Mutter..
Das Geben und EmpFangen der MutterMilch als heiliger Nahrung
ist verbunden mit MutterLiebe, ihrer Nähe und der Wärme der MutterBrüste
sowie der mütterlich-kindlichen Lust des Nährens.
Zu den AufGaben der Mütter
gehört die bewusste leib-seelische VorBereitung
auf die Schwangerschaft, das Rufen und AufNehmen der Seele,
das EntWickeln, Nähren und GeBären ihrer LeibesFrucht.
Nach der Geburt setzt sich diese ursprüngliche ganz enge BeZiehung
mit äußerlich allmählich zunehmendem AbStand fort,
wobei die Mutter für den Schutz der Heiligkeit des Lebens
als auch für die FürSorge und AusBildung der HerAnWachsenden verantwortlich ist,
bis diese reif genug sind eigenverantwortlich zu leben.
Dieses letzte mütterlich-kindliche LosLassen gibt beiden die Möglichkeit
einander nun eigenverantwortlich zu begegnen.
Die innerste Bindung besteht zwischen Mutter und Tochter,
da beide das vollständige gute Erbe
mit den allmütterlichen SchöpfungsKräften in sich tragen.
Es ist dies die BeZiehung unter Gleichen.
Die BeZiehung zwischen Mutter und Sohn ist die zwischen VerSchiedenen,
AndersArtigen, da der Sohn das unvollständige gute Erbe der Mutter trägt.
Uraltes SinnBild der Schwangerschaft und der Mütterlichkeit
ist das Runde, der Kreis, auch mit einem Punkt in der Mitte,
was auch alles VollStändige, d.h. das Weiblich - Mütterliche an sich, bezeichnet.
Die SchlangenWindung (Spirale) steht für die beständige EntWicklung
allen Seins und allen Lebens.
Die zur Schwangerschaft zugehörige Farbe ist Gelb
und ist widergespiegelt in der GelbDrüse der EiSchatzKammern,
die verantwortlich für den Beginn der Schwangerschaft sorgt.
Braun ist die Farbe der Geburt, dem Sichtbarwerden des MutterKuchens.
Weiß ist die Farbe der MutterMilch und damit des Nährens.
Die Zeit leiblicher Mutterschaft liegt meist zwischen dem 21. – 42. LebensJahr.
Bei den Männern gibt es auf der leiblichen Ebene der Vaterschaft keine WandlungsWunder.
Als Väter (idg. die Schützenden) sind Männer verantwortlich das Leben von Mutter und Kind mit der Kraft ihrer liebevollen HinGabe verlässlich zu unterstützen und zu beschützen.
Dies vertieft ihr BeWusstSein ihrer grundsätzlichen VerAntWortlichkeit
für den Schutz der Gemeinschaft und des Lebens überhaupt.
Der zugehörige heilige Brauch verbindet den Mann als Vater
mit seiner heiligen VerAntWortung für den Schutz von Mutter und Kind
und des Lebens überhaupt. Dies spiegelt die väterliche AufGabe in der Gemeinschaft.
Die Bindung des Vaters zum Sohn ist die unter Gleichen, was die VerAntWortlichkeit
des Vaters für die AusBildung des Sohnes begründet. Die BeZiehung zur Tochter
ist von ihrer VerSchiedenheit und der künftigen Mütterlichkeit der Tochter geprägt,
für deren UnterStützung und Schutz der Vater seine LebensKraft liebevoll einsetzt.
WahrZeichen der Väter ist der Kreis mit dem nach oben gerichteten Pfeil,
der Kreis als SinnBild seiner mütterlichen HerKunft
und der Pfeil als SinnBild für den bewussten Schutz des Lebens.
Das Alter leiblicher VaterSchaft liegt meist zwischen dem 21. und dem 60. LebensJahr.
6.1.4. Die heiligen Kreise der MutterSchwestern (Muhmen)
und der MutterBrüder (Oheime)
Weg gehen - SelbstVerTrauen - GeStalten:
... die Lust lebendiger SehnSucht genießen - mit allen Sinnen klar werden...
Die MutterSchwester durchlebt den ÜberGang
von leiblicher zu bewusster geistig-seelischer Fruchtbarkeit.
Sie ist die, die das GrenzLand durchquert.
In ihr reift das Mark der EiSchatzKammern als VorBeReitung für großmütterliche Weisheit,
während dem sie beginnt ihr MondBlut zunehmend in sich zu behalten
und in weises Blut zu wandeln.
Die ihr zugehörigen WandlungsWunder sind:
- Lust in HeilKraft
- MondBlut in HeilKraft
- Ei zum EiSprung in HeilKraft
(abnehmende Kraft der Hülle der EiSchatzKammern)
- BeGinn der Reifung des weisen Blutes
- Beginn der Reifung des Markes der EiSchatzKammern
Die Muhme bereitet in sich die WandlungsWunder der weisen Zeit vor,
in der die Hülle der EiSchatzKammern das Reifen der EiAnLagen
allmählich einstellt, das MondBlut weniger und seltener fließt
und das Mark der EiSchatzKammern reift.
Darüberhinaus verfügt sie vollmächtig über ihre Lust
als Lebens- und HeilKraft.
Es sind die heiligen Bräuche der WechselJahre,
des LosLassens, des ÜberGanges, des ÜberSchreitens von Grenzen
und des AufBruchs in das UnBeKannte.
Dazu gehört auch der AbSchied vom heiligen MondBlut und der Kraft des EiSprunges
sowie das Sich-Öffnen für die Wunder der weisen Zeit.
All das ist verbunden mit bewusster Dankbarkeit und mit HinGabe des eigenen Lebens
zum Wohle allen Seins sowie einer noch tieferen VerBindung mit dem Netz des Lebens.
Zu den AufGaben, mit denen die MutterSchwestern in der Gemeinschaft
betraut sind, gehört die ÜberMittlung von Wissen und Fähigkeiten
an die jüngeren Frauen, der Schutz der Gemeinschaft
sowie das Öffnen neuer Wege in das Künftige zum Wohle allen Seins.
Von den weisen Frauen der Gemeinschaft, den GroßMüttern,
werden sie vorbereitet weitere VerAntWortung für die Gemeinschaft
und das Lebens Netz zu übernehmen.
Im AusTausch dafür unterstützen sie mit liebevoller HinGabe
das alltägliche Leben der GroßMütter und UrGroßMütter.
Außer zur Gemeinschaft als solcher sind die MutterSchwestern innerlich verbunden
mit den weisen Frauen, die ihren Weg in andere Wirklichkeiten unterstützen und begleiten.
DunkelRot ist die zugehörige Farbe.
Rot, das die LebensKraft des Blutes und des MutterSchoßes
als auch die Kraft des Feuers (der InBrunst, der Wärme und der AusDehnung) versinnbildlicht,
ist nun mit etwas Blau verbunden, das der Kraft des Wassers
(des Fließens, der Kälte und des ZusammenZiehens) entspricht,
sodass ein dunklerer Ton und eine höhere Spannung bewirkt wird,
wodurch SchöpfungsKraft bewusster freigesetzt werden kann.
Bei den Männern gibt es für die Zeit des ÜberGanges von bewusster Vaterschaft
zur ÜberNahme von VerAntwortung in der AusBildung der heranwachsenden Söhne,
und ihrer eigenen AusBildung durch die GroßVäter und GroßMütter
keine leiblichen WandlungsWunder.
Zu den AuFGaben der MutterBrüder gehört auch weiterhin der Schutz der Gemeinschaft
aber auch das Entwickeln neuer Möglichkeiten des AusTausches
im sich beständig entwickelnden LebensNetz zum Wohle des Ganzen.
Sowohl für die Frauen als auch für die Männer dieser Zeit ist das Auge
das Sinnbild des Öffnens des inneren Auges für andere Wirklichkeiten,
eine Geburt in die inneren Welten.
Und die fünf mit dem Auge verbundenen Finger versinnbildlichen
das zunehmend bewusste BeGreifen dieser Wirklichkeiten durch die fünf heiligen Regeln der Schöpfung:
Fruchtbarkeit, BeStändigkeit, EntWicklung, WiderSpiegelung und Wandlung.
Das Auge befindet sich (im WahrZeichen) in der Mitte einer HandFläche,
dem KraftOrt von Herz und MutterBrüsten für das Segnen und Heilen.
Die LebensZeit der MutterSchwestern und MutterBrüder reicht vom 42. - 49. LebensJahr.
6.1.5. Die heiligen Kreise der GroßMütter und der GroßVäter
lehren - weihen - heiligen:
... lehre mich das innerste EinVerStändnis: Leben ist Sterben
und auch das vollkommenste Netz zerreißt irgendwann ...
Die GroßMütter behalten die Kraft ihres weisen MondBlutes in sich,
so dass es zur SegensQuelle für die Gemeinschaft werden kann,
wenn es aufrichtig begehrt und gesucht wird.
Sie wirken Zauber (bewusste seelische Fruchtbarkeit)
durch bewusstes und gerichtetes Nutzen ihrer allmütterlichen SchöpfungsKräfte
- zum Wohle des Ganzen.
Zugehörige WandlungsWunder sind:
- Lust in ZauberKraft/ bewusste seelische Fruchtbarkeit
- bewusste Nutzung der EiKraft für Heilung
- ZauberKraft des weisen Blutes und
- die ZauberKraft des Markes der EiSchatzKammern
Die Kraft der weisen Alten, der GroßMütter setzt sich zusammen aus:
der bewussten Nutzung der HeilKraft der verbliebenen Eier in der Hülle
der Ei-Schatzkammern (ungefähr 500 000), die möglich wird durch die entwickelte Kraft
des Markes ihrer EiSchatzKammern in VerBindung mit der Heil- und WandlungsKraft
ihres weisen Blutes.
Darüber hinaus können sie auch ihre LustKraft als Heil- und WandlungsZauber einsetzen.
Die heiligen Bräuche dieser Zeit sind die EinWeihungen der GroßMütter
durch die UrGroßMütter in die bewusst wirkende allmütterliche Kraft
auf der GrundLage des vertieften VerStändnisses der heiligen Regel der WiderSpiegelung
- zum Wohle des Ganzen.
Es sind die Weihen des UnSichtbaren, des UnWissbaren, des LautLosen
– die Zauber aller Wirklichkeiten, die das innerste Wesen der AllMutter selbst sind.
Diese EinWeihungen verlangen die völlige HinGabe einer jeden an das Netz des Lebens.
AufGaben:
Die GroßMütter sind der äußere Kreis der weisen Frauen,
denen die ObHut der allmütterlichen Ordnung in der Gemeinschaft
und deren VerBundenSein mit dem LebensNetz anvertraut ist.
Sie unterweisen, lehren, vermitteln und beraten.
Ihnen obliegen die meisten der EinWeihungen der jüngeren Frauen
sowie die ÜberMittlung und AnLeitung der heiligen Bräuche.
Sie selbst lernen vom innersten Kreis der Gemeinschaft, von den UrGroflMüttern,
sich immer tiefer mit allen Wirklichkeiten zu verbinden
und dadurch die Wege ins Künftige zu beschreiten - zum Wohle aller.
Die GroßMütter überbringen die Botschaften der UrGroßMütter,
sorgen für den AusTausch und verbinden alle Kreise in der Gemeinschaft.
Der bewusst verbundene GegenSatz von Feuer (Rot) und Wasser (Blau)
und ihren jeweiligen EntSprechungen durch die GroßMütter
in allen BeReichen des Lebens verleiht ihnen hohe WirkKraft zum Wohle allen Seins.
Violett (Blau-Rot=Purpur) ist die Farbe der GroßMütter.
Bei den GroßVätern, den ‘großen Schützenden’, vertieft sich, ähnlich wie bei den GroßMüttern,
ihre bewusste VerAntWortlichkeit für das Wohl der Gemeinschaft
und für das VerBundenSein mit dem Netz des Lebens.
Die verstärkte BeWusstWerdung des Wirkens von Kraft in allen BeReichen
des Seins befähigt sie, den Schutz des Lebens immer vorausschauender zu gewährleisten.
Die mit der heiligen Kraft ihrer HinGabe gewonnenen EinSichten
vermitteln sie den jüngeren Männern der Gemeinschaft.
Von den UrGroßVätern werden sie in die allmütterlichen KraftZusammenHänge
des AllEinsSeins eingeweiht und befähigt,
diese zum Wohle der Gemeinschaft und aller Wesen zu nutzen.
WahrZeichen der heiligen Kreise der GroßMütter (und der GroßVäter) ist der 3-Augen-Stern.
Die drei miteinander verbundenen Augen versinnbildlichen die weisen Kräfte der UmSicht,
ScharfSicht und WeitSicht verbunden mit der inneren EinSicht.
Im verbindenden, inneren Kreis der Augen befindet sich der 6-Stern,
das WahrZeichen der UrGroßMütter, der EntScheidenden,
die die höchste menschliche BeWusstSeinsKraft tragen.
Die heiligen Kreise der GroßEltern umfassen die Zeit vom 49.-70. LebensJahr (21 Jahre!).
6.1.6. Die heiligen Kreise der UrGroßMütter und der UrGroßVäter
richten - binden – lösen: Alles folgt dem unaufhörlichen Wandel
Jede VerÄnderung benötigt Kraft, die gesammelt sein will an den Grenzen des Möglichen.
Die UrGroßMütter sind die vollmächtigen Töchter der AllMutter selbst.
Sie sind sich ihrer eingeborenen Kraft bewusst und sind das innerste Herz
der Gemeinschaft. Sie sind die Wissenden, die Wandelnden, die ZauberKräftigen,
die die Weisheit der AllMutter für das Wohl der Gemeinschaft bewahren und weitergeben.
Ihre VerAntWortung ist die immerwährende Wandlung von Leben, Sterben, Tod
und WiederGeburt.
Die UrGroßMütter richten alles den heiligen Regeln der Schöpfung entsprechend, sie binden und lösen Kräfte.
Ihre gesamte LebensKraft und ihre gesammelte AufMerksamkeit
gelten der ununterbrochenen VerBindung mit der AllMutter selbst zum Wohle aller Wesen.
Die UrGroßMütter tragen die mächtigste, die voll- und eigenmächtige WandlungsKraft,
womit sie auch über die ZauberKraft des Seins verfügen.
Die bewusste Wandlung der SchöpfungsKräfte von Ei, Lust, weisem Blut und Mark
der EiSchatzKammern in Heil- und ZauberKraft reift bei ihnen zur höchsten VollMacht.
Die UrGroßMütter offenbaren die höchste Menschen zugängliche allmütterliche Weisheit.
Die UrGroßMütter weihen sich selbst und einander der vollkommenen HinGabe
all ihrer LebensKraft zur bewussten Nutzung der allmütterlichen SchöpfungsKräfte
zum Wohle des Ganzen. Alle EinWeihungen in die anderen Wirklichkeiten,
alle WandlungsZauber sowie die WeiterGabe der heiligsten allmütterlichen Weisheit
befinden sich in ihrer ObHut und in ihrer VerAntWortung.
Dem heiligen Kreis der UrGroßMütter ist - bei fehlendem EinKlang in der Gemeinschaft -
die letztendliche EntScheidung zum Wohle der Gemeinschaft und des Ganzen anvertraut.
Nur besondere AnLässe in der Gemeinschaft ehren sie mit ihrer wirklichen AnWesenheit,
da ihre gesammelte Kraft dem AusTausch mit der AllMutter selbst gewidmet ist.
Die GroßMütter werden von ihnen in die VerBindung und VerStändigung
mit anderen Wirklichkeiten eingeweiht und befähigt,
ihre eigenen SchöpfungsKräfte bewusst zu vollmächtiger ZauberKraft zu verbinden.
HellSehen, Deuten von Träumen und Zeichen, HellHören,
Ahnen und WahrSagen sind möglich durch die bewusste Nutzung
der gereiften allmütterlichen SchöpfungsKräfte.
Sterben und Tod, Wandlung und WiederGeburt liegen in ihren Herzen und Händen.
Sie bewahren die heiligen GeHeimnisse der Mütter aller Zeiten.
Sie verbinden die Gemeinschaft mit allen Zeiten, allen Wirklichkeiten und mit allen Wesen.
Die VerBindung der Gemeinschaft zur AllMutter
ist durch die Weisheit der UrGroßMütter gewährleistet.
Sie sichern die verlässliche WeiterGabe der heiligen Weisheit an die GroßMütter
als die ihnen NachFolgenden in der VerAntWortung für die Wahrung
der allmütterlichen Ordnung in der Gemeinschaft.
Die ZauberKraft von Wandlung und WiederGeburt
verbindet sie mit den Seelen der noch UnGeborenen.
WahrZeichen der UrGroßMütter ist der SechsStern als die befruchtende VerBindung
von Oben und Unten, von Feuer und Wasser,
von MutterSchoß (dem unteren Herzen) mit MutterBrüsten und (dem oberen) Herzen.
Die liegende MondSichel als SchwarzMondSchale versinnbildlicht die höchste Kraft
des UnSichtbaren, des UnWissbaren und spiegelt die heiligen GeHeimnisse allen Seins
sowie die WandlungsKraft der Zauber.
Zugehörige Farbe ist Schwarz als die Gesamtheit aller Farben.
Die heiligen Kreise der UrGroßVäter tragen die Weisheit der bewussten und vollkommenen Kraft männlicher HinGabe zum Wohle der Gemeinschaft und allen Seins.
Die UrGroßVäter weihen sich mit ihrer heiligen LebensKraft dem Netz des Lebens
und übermitteln die ihnen zugängliche allmütterliche Weisheit über die GroßVäter
allen Männern, um die heilige männliche VerBundenheit mit dem Leben
als Grundlage liebevoller HinGabe und verlässlichen Schutzes zum Wohle aller zu gewährleisten.
Die heiligen Kreise der UrGroßEltern umfassen die Zeit vom 70.- 140. LebensJahr.
Die Dauer beträgt somit 30 - 80 Jahre und ist damit die längste Zeit des Lebens!
Es ist die LebensZeit der UrGroßMütter und UrGroßVäter in denen die Seele
die Frucht ihres irdischen Lebens zur VollEndung reifen lässt.
6.2. Störungen und EinSichten
VorAusSetzung für die EinWeihung und AusBildung in heiligen Kreisen
ist mütterliche Gemeinschaft, die Herrschaft fast überall auf der Erde zerstörte.
Herrschaftliche AusBildung dient der Benutzbarkeit für AusBeutung und UnterDrückung.
Darüber hinaus beruht sie auf der herrschaftlichen Trennung von VerStand / Geist
und GeFühl/Herz, so dass ohnehin nur zerteiltes Wissen vermittelt wird.
Herrschaft entbehrt der HerzensBildung,
die es für die EntWicklung von Menschlichkeit braucht.
In den wenigen reichen Ländern haben die meisten Menschen Zugang
zu herrschaftlicher SchulBildung. Grundsätzlich schränkt die Armut eines Landes
selbst die Möglichkeiten herrschaftlicher Bildung ein:
in SüdAsien haben ungefähr 20 % und in SchwarzAfrika fast 50 % der Kinder
keinen ZuGang einfachster herrschaftlicher SchulBildung.
Fast zwei Drittel davon sind Mädchen.
In den armen Ländern sind auch die Mädchen hinsichtlich von Bildung
am stärksten benachteiligt, da sie gezwungen werden
als ArbeitsKräfte mit für das ÜberLeben der Familie zu sorgen.
Von den 1 000 Millionen Kindern ohne hinreichende SchulBildung sind 2/3 Mädchen.
Ungefähr 1 000 Millionen Menschen auf der Erde (15 % der Welt-BeVölkerung,
jeder 7. Mensch) können nicht lesen und schreiben.
(Wobei die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben nachweislich Menschen weder klug,
weise oder menschlich werden lässt.)
Zwei Drittel davon (= 660 Millionen) sind Frauen.
Doch auch in den reichen Ländern sind die Kinder armer Menschen
häufig von eingeschränkten BildungsMöglichkeiten betroffen.
So gibt es allein in Deutschland ungefähr 4 Millionen funktionelle AnAlphaBeten.
Herrschaftliche GrundBildung für alle Menschen würde nach Schätzungen
von HilfsOrganisationen ungefähr 10 Milliarden $ kosten. Dies entspricht z.B.:
- den weltweiten RüstungsAusGaben für nur vier Tage (mindestens 839 Mrd.$/Jahr) oder
- 2/3 dessen, was in Europa jährlich für Eis ausgegeben wird (13 Mrd.$/Jahr) oder
- 18 Minuten internationaler DevisenSpekulation (mindestens 321.000 Mrd.%) oder ...
Es ist das Wesen der Herrschaft, die weiblich-mütterliche Weisheit zu missachten
und die herrschaftliche WeltSicht mit Gewalt durchzusetzen.
Darüber hinaus bleibt durch die Trennung von Leib und Seele
sowie von GeFühl und VerStand (seelisches AnAlphaBetentum)
auch die ganzheitliche Weisheit des Lebens und die Weisheit des Alters,
das die heilige Frucht der Seele trägt unbeachtet und ungewürdigt.
Die verbundene Kraft heiliger Kreise, deren Weisheit zum Wohle allen Seins wirkt,
wird durch Herrschaft untergraben und wenn möglich zerstört.
Die weitreichende und tiefgreifende ZerStörung durch Herrschaft beraubt die betroffenen Menschen ihres gemeinschaftlichen Lebens und aller darin enthaltenen Möglichkeiten selbstbestimmter LebensGeStaltung.
6.4. Heilende Wege
Frauen sind die Mütter der Schöpfung, die GeBärenden des Lebens.
In der heiligen Dunkelheit ihres Schoßes tragen sie die uralten Zeichen
der gesamten Schöpfung und das innerste Wesen allen Lebens.
Sie sind das heilende Band, das Himmel und Erde verbindet.
Die fruchtbare Leere des UrSprungs: die Dunkelheit und das Licht der Schöpfung
sind wohl gehütet im Leib der Frauen.
Frauen brauchen Kraft und Stärke, Empfindsamkeit, Klarheit und HinGabe,
um die ihnen eingeborene Weisheit der Schöpfung zu urinnern
und die Heiligkeit allen Lebens wieder verlässlich vor Gewalt zu schützen.
Bestimmte Opfer müssen gebracht und bestimmte VerBindungen
müssen geknüpft werden und es besteht höchste Dringlichkeit,
auch wenn alles in der ureigenen Zeit geschieht.
Frauen brauchen jetzt Mut und Klarheit,
um die ihnen anvertraute Kraft zum Wohle allen Seins wirksam zu nutzen.
Nur dann können sie ihrer VerAntWortung für das Leben gerecht werden.
Dann kann die so notwendige Heilung der uralten Wunde wirklich werden
und die heilende Liebe freisetzen, die das heilige GeHeimnis aller Frauen ist,
die mächtigste Kraft der Schöpfung.
Nur diese Liebe vermag die ZerStörung zu wandeln, so dass nach all dem Leid
die LebensFreude wieder geboren wird, die ales reinigt und heilt.
Dann werden wir wieder im EinKlang leben mit allem Sein
und wissen, weshalb wir hier auf der Erde sind.
Lebendige Gemeinschaft, die bewusst aus allmütterlicher Kraft lebt
ist die VorAusSetzung für die EinWeihung und Ausbildung in heiligen Kreisen.
Doch es sind auch die heiligen Kreise,
die in den Zeiten von ZerStörung KeimZellen lebendiger Gemeinschaft sind.
Wir sind alle aufgerufen wieder in heiligen Kreisen zusammenzukommen
um miteinander die Wunden zu heilen und gemeinsam lebendige Gemeinschaft
zu gestalten - zum Wohle des Ganzen.
Nur mit der Kraft unserer Herzen vermögen wir unser Wissen und unser Handeln
so zu verbinden, dass es dem Ganzen nützt.