8. Das LebensRecht auf AllVerBundenSein - als PDF
8.1. Sinn und BeDeutung
Bewahre die VerBindung zu allem Sein
und hüte dich vor der Welt des GeTrenntSeins.
Die nährende VerBindung deiner Seele mit der Mutter allen Seins
wärmt dein Herz und öffnet dein inneres Auge,
damit du im klaren BeWusstSein
des AllVerBundenSeins zu leben vermagst.
AllVerbundenSein ist der Weg zum AllEinsSeins.
Alle Wesen sind einzigartige und heilige Offenbarungen allmütterlicher Kraft,
die unauflöslich miteinander im LebensNetz verbunden sind
und denen Liebe und Achtung gebührt.
Wir alle brauchen die Kraft anderer Wesen um zu leben.
Jede EntScheidung beeinflusst jedes Wesen.
Wenn wir etwas von Mutter Erde nehmen,
dann müssen wir ihr im AusTausch Kraft
auf liebevolle und ehrende Weise zurückgeben,
damit die Kraft weiter fließen kann.
Unsere LebensHaltung ist das EntScheidende:
wurzelt sie in Liebe, Weisheit und HinGabe,
dann sehen wir die heilige Wahrheit allen Seins
und empfangen die Kräfte aller Wesen.
Unsere aufrichtige Dankbarkeit nährt das LebensNetz mit unserer LebensKraft.
Das LebensNetz enthält die BeDürfnisse des Ganzen.
Diese Ganzheit bewusst zu leben
bedeutet sich selbst hinzugeben zum Wohle allen Seins.
Was wir zum Wohle allen Seins tun, trägt Frucht.
TraumNetze sind gemeinschaftliches GeDächtnis,
zu dem alle LebeWesen einer Art beitragen und ZuGang haben.
Sie werden durch MitSchwingen weitergegeben.
Wahrgenommene TraumNetzKraft
bewirkt gemeinschaftlichen ZusammenSchluss.
Ungeachtet ihrer HautFarbe stammen alle Menschen von mütterlichen Blut ab
und dieses Blut ist heilig.
Alle HautFarben müssen sich vermischen und zu RegenBögen verbinden,
die sich nach dem Sturm über das Land wölben.
Sich nur in einer Farbe des RegenBogens beheimatet zu fühlen
führt zur Blindheit für alle anderen.
Das Ganze offenbart sich voller Schönheit
in allen Farben und in allen Tönen.
Wahrhaftige und liebevolle VerBindung mit anderen Menschen
und mit anderen Wesen nährt das AllVerBundenSein und führt zum AllEinsSein.
Wir sind alle verantwortlich, das AllVerBundenSein mit der Kraft unserer Seele
bewusst mitzugestalten.
8.2. Störungen und Folgen
Angst vor GeWalt und Tod macht Menschen beherrschbar und benutzbar,
lässt sie ihrer heiligen Wahrheit untreu werden
und verletzt das bewusste VerBundenSein im LebenNetz.
Gewalt hat die VerBundenheit der Frauen (und betroffenen Männer)
und damit die der gesamten Menschheit
zum Netz des Lebens verletzt und beeinträchtigt.
Was wir einem anderen Wesen antun, fügen wir uns selbst zu.
Alles ist miteinander verbunden.
Der GrundSatz der HerrSchaft ist: teile und herrsche.
Je geringer die VerBundenheit zwischen den Menschen und mit anderen Wesen ist,
desto leichter ist es für die Herrschenden sie zu unterdrücken,
auszubeuten und zu misshandeln.
Der kranke, kränkende und krankmachende herrschaftliche EigenNutz
wird mit dem angeblichen (gott-gewollten) VorRang von Menschen
vor anderen Menschen und Wesen zu er-klären versucht:
- der angebliche VorRang der Menschen vor Tieren, Pflanzen und MitWelt,
- der angebliche VorRang der Männer vor Frauen und Kindern
- der angebliche VorRang der WohlHabenden und Reichen vor den Armen
- der angebliche VorRang der Starken und Gesunden vor Schwachen und Kranken
- der angebliche VorRang der Jungen vor den Alten
- der angebliche VorRang der Hellhäutigen vor den Farbigen
- der angebliche VorRang von Vernunft und VerStand vor Herz und GeFühl
- der angebliche VorRang von Leib vor der Seele (bis hin zu ihrer VerLeugnung)
- der angebliche VorRang von Haben vor dem Sein ...
Diese Haltung, die die heilige EinzigArtigkeit aller Wesen missachtet
stört auf das Schwerste ihr VerBundenSein
und behindert das freie Fließen der allmütterlichen Kraft.
Die Folgen sind leidvoll bekannt:
- GeWalt, MissAchtung, MissHandlung, Folter
- Leid, Not, Elend, ArMut, Krankheit, Angst, VerZweiflung
- Schmerzen, Wunden, Qualen, Hunger, Durst
- Krieg, GeFangenschaft, VerTreibung, Heimatlosigkeit
- ZerStörung, VerNichtung, AusRottung, VerWüstung ...
Betroffen sind fast alle Frauen, die meisten Kinder, die meisten Männer
die Mehrheit der Pflanzen und Tiere
sowie unsere MitWelt auf der Erde und ihrer näheren UmGebung.
Die vom Wesen her unveräußerlichen LebensRechte
der Nachkommen aller Wesen sind durch die Herrschenden veruntreut
und ihre ZuKunft grundlegend gefährdet.
8.3. EinSichten und heilende Wege
Heilige Mutter,
deine GeSchöpfe auf der Erde dürsten,
hilf uns Wege zu finden ihren Durst zu stillen
Wir bitten um die nährende Kraft deiner Quelle.
Wir haben die Wasser der Erde verseucht,
hilf uns Wege zu finden die Wasser zu reinigen.
Wir bitten um die Kraft deines belebenden Fließens.
Wir zerstören deine wunderschöne Erde,
hilf uns Wege zu finden ihre Wunden zu heilen.
Wir bitten um das Wirken deiner HeilKraft.
Wir misshandeln deine GeSchöpfe auf der Erde,
hilf uns Wege zu finden sie zu beschützen und zu bewahren.
Wir bitten um die Kraft deines MitGeFühls und deines Schutzes.
Heilige Mutter,
dein VerMächtnis an uns Menschen ist begraben
unter SelbstSucht, GleichGültigkeit und Gier,
hilf uns wieder wahre Menschlichkeit zu leben.
Wir bitten um die Kraft wahrer Liebe und HinGabe.
Wissend, wie sehr unsere Leben verflochten sind,
schwören wir,
die Heiligkeit allen Lebens mit all unserer Kraft zu schützen,
uns liebend zu verbinden,
alles vom Herzen miteinander zu teilen
und unsere heilige Wahrheit zu leben zum Wohle des Ganzen.
Hör die Erde in dir weinen ...
Lasst uns nicht im Zorn zurück noch voller Angst voraus blicken,
sondern ganz bewusst jeden AugenBlick miteinander in Liebe leben.
Der Schmerz wird aufhören und die Wunden werden heilen,
wenn jede unserer Handlungen aus Liebe geschieht
und das AllVerBundenSein im LebensNetz ehrt.
Heiliges-heilendes MitGeFühl gehört zum Wesen des ewigen EinKlanges,
des AllVerBundenSeins aller Wesen und wird genährt von allmütterlicher Kraft.
Frauen sind das heilige Band, das Himmel und Erde verbindet.
Die VerÄnderungen haben begonnen, die uns zum Licht über den Wassern führen,
in denen unsere Kinder mit den Delphinen in völligem EinKlang spielen.
Dies ist die Zeit, in der uralte WeisSagungen wirklich und offenbar werden.
Dies ist die Zeit der Heilung des AllVerBundenSeins,
es ist die Zeit der HeimKehr zu den Müttern.
Ein fallender Baum macht mehr Lärm als ein wachsender Wald.
Damit die Menschheit wieder bewusst
aus der Kraft des des AllVerBundenSeins zu leben vermag
muss Herrschaft auf allen Ebenen unseres Seins aufgelöst
und gewandelt werden.
Nur eine lebendige Gemeinschaft, die die heilige EinzigArtigkeit
aller Wesen achtet und ehrt, bietet den Raum um bewusst miteinander
in der Kraft des AllVerBundenSein zu leben.
Nähre und behüte das Netz des Lebens, die heilige Gemeinschaft allen Seins.
Wir danken, dass wir im Kreis des Lebens zusammenkommen können,
um unsere Wahrheit und unsere Liebe miteinander zu teilen.
Wir bekräftigen unser heiliges VerBundenSein mit Mutter Erde,
die alles Leben hervorbringt und nährt.
Wir vertrauen uns wieder dem Fluss des Lebens an.
Wir verstehen endlich wieder,
dass alle Wesen unauflöslich miteinander verbunden sind.
Wir danken, dass wir zusammenkommen können mit Liebe,
HinGabe und Mut zum Wohle aller Wesen.
Alle Menschen sind heilige Kinder der AllMutter
und alle sind willkommen miteinander in Liebe zu leben.,
damit GeRechtigkeit fließe wie Wasser,
damit alle Wunden heilen,
damit die Kraft aller Wesen geehrt ist,
damit überall Frieden und EinKlang werde.
Wir verstehen, dass heilige Kraft in Liebe und Wahrheit wurzelt.
Gemeinsam verwirklichen wir GeRechtigkeit auf der Erde
und teilen alle Gaben miteinander in Liebe.
Wir danken der Fülle und der Schönheit des Lebens.
Wir bringen Liebe und HinGabe in alle BeZiehungen
um gemeinsam die Heiligkeit des Lebens zu bewahren
und das LebensNetz zu nähren.
Segen
Der tiefe Frieden der glühenden Sonne,
die allen Wesen Licht und Wärme gibt, sei mit uns,
damit wir die Wahrheit allen Seins kennen.
Der tiefe Frieden der fruchtbaren Erde,
die alles Leben hervorbringt und nährt, sei mit uns,
damit wir die heiligen Regeln der Schöpfung verstehen.
Der tiefe Frieden der schwebenden Luft,
die den Atem des Lebens mit allen teilt, sei mit uns,
damit wir in VerBundenheit zu leben vermögen.
Der tiefe Frieden der fließenden Wasser,
die im heiligen ZeitMaß fallen und steigen, sei mit uns,
damit wir uns dem LebensFluss anvertrauen.
Der tiefe Frieden der wandelnden Mondin,
die alle Wasser bewegt und uns in die Nacht ruft, sei mit uns,
damit wir die Kräfte der Wandlung ehren.
Der tiefe Frieden der leuchtenden Sterne,
die den heiligen Tanz der Schöpfung tanzen, sei mit uns,
damit wir die GeSänge des Lebens in uns wieder hören.