2.3. Die Kraft des HeilSeins - als PDF
Gemeinsam das Ganze heilen
Lasst uns vereint sein in heiliger Liebe.
Lasst uns miteinander in Wahrheit leben.
Lasst uns einander verstehen
und in HinGabe berühren.
Lasst uns fühlend miteinander leben
zum Wohle des Ganzen.
Lasst unsere Herzen EinKlang finden.
Gemeinsam sei unser Fühlen.
Gemeinsam sei unser WahrNehmen.
Gemeinsam sei unser VerStehen.
Gemeinsam sei unsere ÜberLegung.
Gemeinsam sei unsere EntScheidung.
Gemeinsam sei unser Handeln.
Vereint seien unsere Herzen in Liebe.
Vollkommen sei unser AIIEinsSein.
GanzSein und Ganzheit
Der heilige Wille der AllMutter ist GanzSein.
Jeder Punkt enthält das Ganze.
Die Kugel und der Kreis sind die heiligen Formen des GanzSeins.
Der Apfel versinnbildlicht diese Kraft.
GanzSein ist der Weg der allmütterlichen Kraft.
Alles ist Ganzheit und Teil zugleich.
In uns ist das Eine und die Zwei:
wir haben zwei Augen und sehen ein Bild,
zwei Ohren und hören einen Ton.
Den Mangel in uns selbst zu finden lässt uns ganz werden.
ÜberFluss im einen zieht Mangel im anderen nach sich.
Der Mangel zeigt das ZuViel. Das ZuViel zeigt den Mangel.
Das ZuViel zum ZuWenig leiten, alles an den rechten Ort - so wird alles gut.
Alles, was uns berührt, will gekannt und angenommen sein,
um die innewohnenden heiligen Gaben zu offenbaren
und uns noch bewusster mit dem großen Ganzen zu verbinden.
Das heilige Sein, zu dem wir gehören, kennt keine Grenzen, es ist ganz,
und in dieser Ganzheit sind auch wir enthalten.
Diese Ganzheit bedeutet, auch alle Wesen zu vernehmen,
die in ihr enthalten sind.
Das heilige GeburtsRecht, das alle Wesen miteinander teilen schließt ein,
in der eigenen EinzigArtigkeit geachtet zu werden.
Alle Wesen sind heilig und vollmächtig und ganz.
Wir stürzen, wenn wir nicht dem Ganzen dienen.
Für das Ganze zu bitten ruft die Kräfte des Ganzen.
Wofür wir zum Wohle des Ganzen bitten wird sein, wird da-sein.
Wirkliche Dankbarkeit bedarf der VerAntWortung für das Wohl des Ganzen.
Im Namen der Ganzheit.
Wirkliche HeilKraft ist die heilige - heilende Liebe der AllMutter
und die Kraft unserer HinGabe, in ihr zu leben.
Die AllMutter offenbart das wahre Wesen allen Seins:
die Himmel sind ganz und Klar,
die Erde ist ganz und fest,
die Seele ist ganz und weise.
Alles Sein ist ganz und wahrhaftig.
Dies ist die HeilKraft der Ganzheit.
Die Klarheit der Himmel verhindert ihr Fallen.
Die Festigkeit der Erde verhindert ihr Spalten.
Die Weisheit der Seele verhindert ihr MissBrauchtWerden.
Die AllMutter ist vollkommen und heil.
Ihre heilige Kraft ist in jedem Wesen offenbart,
so dass diese in ihrer Seele auch heil sind.
Mit allmütterlicher HeilKraft ist alles möglich.
Allem mit ihrer Kraft zu begegnen lässt jedes Übel vergehen.
Mit ihrer HeilKraft handeln bedeutet mit ihrer Kraft zu nähren.
Den Weg der Heilens gehen und selbst geheilt werden.
Die allmütterliche HeilKraft führt alle Wesen ins AllEinsSein.
Nähre die HeilKraft in dir selbst und sie wird wirksam sein.
Nähre die HeilKraft in der GemeinSchaft und sie wird gedeihen.
Nähre die HeilKraft im Volk und sie wird im ÜberFluss sein.
Nähre die HeilKraft im All und sie wird überall sein.
Deshalb sieh jede Seele als deine Seele,
jeden Leib als deinen Leib,
jede GemeinSchaft als deine GemeinSchaft,
jedes Volk als dein Volk
und das All als das All aller.
HeilSein ist das ursprüngliche BeGehren jeder Seele,
die sich selbst verwirklichende LebensKraft zum Wohle allen Seins.
Die Heiligkeit aller Wesen achten und schützen
und sich selbst in DeMut hingeben,
dann wirkt die HeilKraft zum Wohle aller.
Nur heilige Liebe der AllMutter vermag ZerStörung zu wandeln
und alle Wunden zu heilen.
Die HeilKraft zu verlieren bedeutet auf jedem Wege verloren zu sein.
Jene voller HeilKraft sind wie NeuGeborene:
wilde Tiere werden sie nicht verletzen,
denn sie sind in völligem EinKlang mit dem All.
Ihre Menschlichkeit ist heil.
Liebe ist die mächtigste Heil- und WandlungsKraft.
Liebe ist Heilen, Heilen ist Liebe.
Liebe bringt stets auch Wahrheit ins Leben.
Heilung ist vom Wesen her immer SelbstHeilung
und BeWegung durch die Zeit.
VorAusSetzung dafür ist wahrhaftige HinGabe
und das unbedingte BeGehren heil zu sein.
Das Tor zur Heilung wird durch ein Lied geöffnet,
das aus Schmerz, Liebe und BeGehren gewoben ist.
Liebe bewirkt EinKlang mit allem Sein, wodurch Ganzheit und HeilSein entsteht.
Es bedarf des VerTrauens in die allmütterliche Kraft um sich selbst zu heilen.
Es ist die mütterliche Kraft der heiligen Liebe, die Heilung bewirkt.
Heilende Kraft ist die Fähigkeit EinKlang und AusgeWogenheit
in das eigene Leben und das Leben anderer zu bringen.
Heilige - heilende Liebe hebt alle Trennungen auf.
Grundsätzliche VorAusSetzung für das HeilWerden
ist das WahrNehmen und VerStehen der eigenen GeFühle als BotSchaften der Seele.
Heilung geschieht durch Wahrhaftigkeit, Liebe, HinGabe, Achtsamkeit und MitGeFühl.
Achtsamkeit trägt die Reinheit der AbSicht und ist liebevoll.
Um auf heilende Weise miteinander zu leben
müssen wir die heiligen GeHeimnisse der Mütter wieder miteinander teilen.
Persönliches und irdisches HeilWerden sind untrennbar miteinander verbunden.
Die Heilung des Selbst durch die Seele ist die HerAusForderung dieser, unserer Zeit.
Sie bedarf des WahrNehmens, des Spürens, des Fühlens und des BeWusstWerdens.
Wie im Leben so müssen auch beim Heilen die Kräfte aller Wesen
miteinander verbunden werden.
Gleiches kann nur durch Gleiches geheilt werden.
Auch das GegenTeil ist das Gleiche.
Schönheit ist HeilSein – HeilSein ist Schönheit.
Beide werden entscheidend von unseren LebensHaltungen
und GeDanken beeinflusst.
Innerliche Sammlung und das liebevolle AusSenden heilender Kraft
- verbunden mit HinGabe und VerBundenSein - schützen vor ZerStörung.
Wie oben so unten – in unserem Leib ist das All und im All ist unser Leib.
Lerne die eingeborene Weisheit deines Leibes zu nutzen:
- verstehe deine GeFühle als BotSchaften deiner Seele an dein Selbst
- begreife die Kraft aller Sinne
- unterscheide das Wahre vom Falschen,
KopfWissen von SeelenWeisheit,
das VerGängliche vom Ewigen
- meide UnWissenheit und Täuschung
- sei aufrichtig und reinen Herzens.
EntWicklungsSprünge drücken sich immer im Leib aus
und ihnen geht eine Enge voraus, die entsteht,
wenn wir alten Formen entwachsen sind.
Dies zwingt jedes Wesen neue Wege des Lebens zu finden und eine neue Art zu sein,
einen neuen Leib und damit eine neue Wirklichkeit zu offenbaren.
Unser Leib ist nicht nur ein EinzelWesen sondern beherbergt gleichzeitig
verschiedene Schwärme von KleinstLebeWesen,
die freiwillig mit ihm und miteinander verbunden sind.
Die AbWehrKraft des Leibes wird gewährleistet
durch eine GemeinSchaft von KleinstLebeWesen,
die zusammenwirken und sich in beständigem AusTausch miteinander befinden.
Die WahrZeichen, die wir durch alle EinWeihungen hindurch in uns tragen,
sind verschlüsselte VerBindungen der DoppelSchlange unseres heiligen ErbGutes,
die sich beständig entwickelt.
Ungeachtet ihrer HautFarbe stammen alle Menschen vom urmütterlichen Blut ab
- und dieses Blut ist heilig.
Der MutterSchoß umfasst die Kraft der GeBärMutter, der EiSchatzKammern
und der weiblichen Lust.
Im MutterSchoß ist die heilige SchöpfungsKraft seit AnBeginn aller Zeiten bewahrt.
Es ist der heilige Ort der Wandlung von Kraft in MutterStoff und umgekehrt.
Alle BeReiche des MutterSchoßes verfügen über besondere HeilKraft:
- das heilige MondBlut
- die LustKraft
- die Kraft der Eier
- die Kraft des Markes der EiSchatzKammern.
Die MutterBrüste verfügen über die Heilkraft des Nährens,
der GeBorgenheit und der Lust.
Das gesunde Herz tanzt in verschiedenstem ZeitMaß,
nur das sterbende Herz ,marschiert'.
Das Herz verfügt über einen ureigenen Speicher für UrInnerungen.
Das GroßHirn spiegelt sich in den beiden Seiten, die im GleichGeWicht sein müssen,
wenn sie vomn der GeHirnMitte zu neuen notwendigen EinSichten geführt werden.
KraftMitte des Gehirns ist das StammHirn mit den beiden FrauenGeMächern,
die das ZusammenWirken aller LeibVorGänge regeln und abstimmen.
Das KleinHirn, das für BeWegungsAbStimmung und das GleichGeWicht sorgt,
ist darüber hinaus auch an inneren VorGängen, wie Träumen beteiligt
sowie an der zusätzlichen VerBindung der beiden HirnHälften.
(Derwische drehen sich stundenlang
um in andere BeWusstSeinsZustände zu gelangen.)
Das RückenMark ist der Schmetterling des Leibes,
der VerBindung und Ordnung schafft.
Alle unabhängigen LebensNerven sind im Leib paarig angelegt.
Der GeRuch ist der ursprünglichste und unmittelbarste unserer Sinne,
der uns mitteilt, ob wir jemanden riechen können oder ob uns etwas stinkt.
Auge und Ohr gehören zusammen: beide nehmen Schwingungen auf.
Bilder ohne Klang sind unvollständig.
Die Kehle dient dem SelbstAusDruck und empfängt LebensAtem und Nahrung.
Die Lunge gewährt über den Atem des Lebens den beständigen AusTausch
mit dem All.
Die schmetterlingsförmige SchildDrüse regelt den KraftHausHalt des Leibes.
Die in der VerDauung zusammenwirkenden LeibTeile empfangen Stoffe,
die sie in Kraft wandeln und scheiden VerBrauchtes und ÜberFlüssiges aus.
Speichel beschützt mit den innewohnenden Kräften den Mund
als den EinGang in das LeibInnere.
Die Arme und Hände halten, umschließen, verbinden, wirken, heilen und segnen.
Sie werden genährt aus der Kraft des Herzens und von der Kraft der MutterBrüste.
Die HeilKraft beider Hände ist verschieden,
nur vereint dienen sie dem Heilen.
GeWicht und MutterStoff wirken durch die linke,
Glaube und Geist durch die rechte Hand.
LebensFähiges formt sich genau dort, wo es nötig ist.
Die Beine tragen und bewegen den Leib
und die Füße nehmen ErdKraft auf.
Die verhornte Haut mit Haaren schützt und verbindet,
nimmt Schwingungen auf und gibt Schwingungen ab.
Alle 28 - 29 Tage/Nächte - jeden MondWechsel - wird sie neu.
Wenn wir versäumen, die MitTeilungen der Seele zu beachten und danach zu leben,
dann kommt es zu Störungen der heiligen leiblichen Ordnung.
Wege des HeilWerdens sind:
- EinKlang und VerBundenSein von Leib und Seele und mit dem LebensNetz,
- WahrNehmen, MitTeilen und AusTausch,
- Heiterkeit, Lachen und Freude,
- VerTrauen, Nähe und BeRührung
- Klänge, GeSang und Tanz
- bewusstes Atmen: AufNehmen und LosLassen
- AusGleich der leiblichen KraftOrte
- Stille, VerSenkung und HinGabe.
HeilWerden verlangt zu verstehen,
welche Kräfte in der Krankheit als Schatten des seelischen Schmerzes gebunden sind
und die zugrunde liegenden Wunden zu heilen.
Heilung findet statt, wenn die heilige Ordnung im VerBundenSein von Leib, Selbst
und Seele wieder hergestellt ist.
Die gestörte Schwingung strebt nach der RückKehr in die allmütterliche Ordnung,
ins Heilsein. Ist es nicht wunderbar:
je mehr UnGeHeiltes desto größer ist das BeStreben nach Heilung.
Alles ist letztendlich im GleichGeWicht.
Das Wunder wurzelt in der Wunde.
Wunder entstehen im hingebungsvollen Heilen der Wunden,
indem wir auch den Schmerz teilen.
Schmerz begehrt die FreiGabe der ungenutzten Kraft.
Fordert die Wunden zu heilen.
Jeglicher Schmerz muss mitfühlend bezeugt werden.
BeWusstes WahrNehmen der UrSache des Schmerzes
ruft die innewohnende Heilkraft.
Die Schwingung der Liebe ist vollkommen
und die des Schmerzes unvollkommen, weil ungeheilt.
Schmerz drängt nach Heilung und nach Verbundesein.
Trennendes zerstört. GeTrenntSein bewirkt Schmerz.
Schmerz bezeugt GeTrenntes.
Schmerz verlangt nach Liebe und kann nur durch die Liebe geheilt werden.
Schmerz warnt, führt zu den Wunden und lehrt.
Auf den Wurzeln des Schmerzes wächst Weisheit.
Es ist der Schmerz wodurch wir wachsen.
Schmerz führt zur UrSache des Elends und bewirkt Wandlung.
Schmerz muss gefühlt und liebevoll geheilt werden,
sonst fällt er als Schatten, als verlangsamte Schwingung auf den Leib
und wird dort zur Krankheit.
In die Mitte des Schmerzes gehen, ihm zu begegnen
und die darin gebundene Kraft für die Heilung des Ganzen freisetzen.
Schmerz ist Schutz.
Angst weist vorher und Schmerz nachher auf den Fehler.
Und beide sind eins.
Die allmütterliche Liebe gibt unendlichen BeiStand für die Heilung aller Schmerzen.
Auch einengende LebensHaltungen verursachen Schmerz
und werfen Schatten, die als Krankheit die heilige Ordnung stören.
Schmerz und Krankheit sind Schatten der Liebe und des HeilSeins,
die uns zur RückKehr in die allmütterliche Ordnung mahnen.
Alles Leiden ist eine Folge des Verlustes des Wissens von unserem UrSprung.
Wir tragen in uns die Kraft und Fähigkeit,
die notwendige Heilung unserer Wunden zu wirken.
Wunden sind getrenntes Leben - Leben, das nicht verbunden ist.
Schmerz führt zu den Wunden.
Das Wunder wurzelt in der Wunde.
Wir empfangen die Saat unserer SchöpfungsKraft,
indem wir uns der Wunden liebevoll annehmen.
Sie führen uns zu der uns eingeborenen HeilKraft.
Indem wir uns selbst heilen,
tragen wir im gleichen AugenBlick zur Heilung aller Wunden bei.
Menschen verfügen über große SelbstHeilungsKräfte,
die aus dem AllVerBundenSein genährt werden.
Die Wunde ist Leere, die vom Leid zur Heilung hin gefüllt wird.
Der vergangene Mensch hat das Haben er-hoben und dadurch vieles zerstört.
Dies ist die Wunde dieses ZeitAlters der ZerStörung.
Ohne Herrschaft und ZerStörung heilt auch die tiefste Wunde
in sieben Nächten und Tagen.
Unser Lied ist: Wir heilen die Wunde.
Zur Heilung aller Wunden ist es jetzt not-wendig,
dass Frauen die verborgene Weisheit und Kraft der VorMütter
in ihr BeWusstSein zurückholen und zum Wohle allen Seins nutzen.
UrSprung jeglicher Krankheit sind das ZuRückHalten oder der MissBrauch von Kraft.
Krankheit ist die Folge davon.
Dauerhaftes FehlVerHalten bewirkt Krankheit.
Dauerhaftes FehlVerHalten einer Art bewirkt darüber hinaus auch die Krankheit der Erde
und gefährdet alle Wesen, die auf ihr leben.
Krankheit ist der leibliche AusDruck für das Maß an innerer UnOrdnung
und kann nur liebevoll gewandelt, nicht bekämpft werden.
Was stört, muss verbrennen. Das ist Fieber.
Krankheiten, UnFälle, vorzeitiges Altern und ungewollter Tod sind Zeichen dafür,
dass sich das Selbst nicht in HinGabe mit der Seele verbunden hat.
Verschüttete und abgespaltene GeFühle sind verdrängte seelische Botschaften,
die durch Krankheiten bezeugt werden, um sie zu verstehen.
Krankheit ist ein Weg auf dem unsere Seele uns bittet
in die heilige Ordnung des Lebens zurück zu kehren.
Krankheiten sind ein AnGebot zu notwendiger VerÄnderung.
Du warst nicht mehr eingebunden, hast deinen Sinn nicht mehr gefunden.
Du fielst heraus aus dem Singen und Tanzen und warst entfernt vom heiligen Ganzen.
Binde dich ein in das Tanzen und Schwingen, dann wird dir dein Leben wieder gelingen.
Außer den Krankheiten des Leibes gibt es auch die Krankheiten des Selbst,
die sogenannten GeMüts- und GeistesKrankheiten.
Während LeibKrankheiten durch die mit ihnen verbundenen BeSchwerden
und EinSchränkungen unsere AufMerksamkeit fordern,
werden die Krankheiten des Selbst von den BeTroffenen oft erst viel später
durch die Spiegelung ihrer MitWelt wahrgenommen.
AnHaften und FestHalten ist die Wurzel allen Leides.
Im Leiden stoßen wir an die Grenzen des AnNehmbaren
und stellen in dieser Not uns selbst und unsere BeLange in den MittelPunkt.
Durch Leiden entsteht aus Angst vor neuerlicher VerLetzung auch AbWehr.
Leiden trägt immer auch der Wunsch sich zu befreien
und ist die VorStufe zum völligen LosLassen aller Prägungen und aller VorStellungen.
Im Leiden spüren wir unsere eigene OhnMacht
und geben uns geschlagen, geben (uns) auf.
Wir kommen an unsere Grenzen und einigen uns ungewollt mit dem,
das größer ist als wir.
Das Leiden können wir nur durchdringen und wandeln
wenn wir die selbst geschaffene scheinbare Sicherheit
im Denken, Fühlen und Handeln aufgeben zugunsten des VerBundenSeins,
das durch wahrhaftige Liebe und HinGabe an die allmütterliche Kraft genährt wird.
Unter HerrSchaft leiden die meisten Frauen an den ihnen aufgezwungenen
EinSchränkungen ihrer LebensVollMacht.
Männer leiden überwiegend an ihrer UnFähigkeit zur HinGabe
und an ihrer Angst wahrhaftig zu lieben, was sich als Schwäche oder GeWalt äußert.
Frauen fühlen nicht nur ihr eigenes Leid, das Leid anderer Frauen und Menschen
sondern auch das Leid der Erde und all ihrer GeSchöpfe.
Frauen und Männer bedürfen des BeWusstSeins ihrer ureigenen allmütterlichen Kraft
um sich selbst zu heilen und wirklich zu leben.
Niemand kann andere ablehnen oder verletzen, ohne zuvor sich selbst abzulehnen und zu verletzen.
Alle verletzten BeZiehungen bedürfen der Heilung
und alle Trennungen müssen aufgehoben werden,
damit die heilende Kraft des AllEinsSeins fließen kann.
Leid ist Botschaft der Himmel, die wir empfangen
um sie zu wandeln und dadurch zu reifen.
Menschen, die den WeheRuf des Alls vernehmen sind gerufen,
die heilende Kraft des Alls hervorzubringen.
Geburt und Tod sind heilige GeHeimnisse der Schöpfung.
Im Tod wird aufgelöst, was durch Zeugung vereinigt
und durch die GeBurt offenbart wurde.
Geburt ist nur ein Schlaf des Vergessens der VerGangenheit
und Schlaf nur die GeBurt in das Land des UrInnerns.
Sterben und Tod gehören so natürlich und unauflöslich zum Leben
wie Zeugung, Nähren und GeBären.
Sie bewirken die Wandlung des Leibes
und ernten die Früchte der Seele aus diesem irdischen Leben.
Wenn wir bewusst leben, dann vermögen wir auch bewusst zu sterben
und können unseren Leib liebevoll loslassen und der Erde dankbar zurückgeben.
Das BeGehren der Seele nach VollKommenheit und AllEinsSein durchdringt den Tod.
Letztlich werden wir gezeugt und geboren um zu sterben.
Jede Form hat ihren eigenen Tod.
Sterben im BeWusstSein der Liebe ist HinGabe und nährt die Erde.
Widerwilliges Sterben bringt Schmerz und vermehrt die ZerStörung.
Den Tod als unverzichtbaren AbSchluss des Lebens zu verstehen
bewirkt liebevolle HinGabe und öffnet den Weg der WiederGeburt.
Tod ist ein DurchGang zum nächsten Schritt der Schönheit.
Jedes Sterben ist bewusstes Leben
und die Wandlung des Todes zur WiederGeburt.
Tod wandelt das Leben zur WiederGeburt hin, zum heiligen Sinn
- aus der AllMacht der heiligen Mutter.
Tod nährt jedes Leben.
Jedes Leben ist ein GeSchenk des Todes.
Jeder Tod wandelt das Leben hin zu mehr Lebendigkeit und Fülle.
Der Tod ist die große DaMe, die BlutMutter der heiligen Acht(samkeit),
die Leben und Tod auf immer im Fließen verbunden hält.
Im Tod geschieht die WiederGeburt der LebensKraft
hin zu noch mehr Schönheit und Tiefe.
Tod löst die Kraft vom Stoff und befreit sie für neue VerBindungen im Künftigen.
Der Tod segnet alles Zeitliche und öffnet die ÜberGänge der Zeit.
Tod löst jede Form, sieht nur die Eine, die Klare, die Reine, die Wahre
- die heilige Kraft und gebiert sich selbst hin zu ihr.
Ein Tod ist immer gerufen, wenn auch nicht bewusst.
FreiWilligkeit setzt heiliges Wissen voraus.
Der Tod löst jeglichen Schmerz und befreit von allem Leid.
Nicht sterben sondern zur Brücke werden ist notwendig.
Nicht der Tod ist schlecht, nur die unvollendete AufGabe.
Die reife Frucht fällt von selbst vom Baum.
Eile nähert sich dem Tod von vorne,
zu säumen nähert sich dem Tod von hinten.
Zwischen beiden ist das ewige Sein, der heilige AugenBlick.
GeFühllosigkeit ist Tod. Zwang ist Tod.
Das 'Muss' ist Fluch, das 'Kann' BeFreiung.
Bis wir uns mit dem Tod verbünden, werden wir viele Fehler begehen,
die unser gesamtes Sein gefährden.
Die zur rechten Zeit wirken, kennen keinen Tod.
Da heiles Leben auch einen heilen Tod als Tor zur WiederGeburt einschließt,
ist das Gelbe sowohl Heil- als auch TodesFarbe.
Die Trennung von Leben und Sterben führt zur Angst vor dem Tod,
wodurch Menschen nicht mehr ihrer heiligen Wahrheit entsprechend leben
und ihr VerBundenSein mit dem LebensNetz verlieren,
wodurch sie benutzbar und beherrschbar werden.
Wisse, dass Sterbendes Raum gibt dem EntStehenden in der Tiefe der Nacht.
Wir sind der Gabe des Lebens verpflichtet,
entstanden aus Lust, Blut und Schmerz der Großen Mutter.
Dem Schmerz standhalten und sich wandeln lernen
aus der heiligen Quelle des MondBlutes.
Urinnere dich mit aller Kraft,
wenn der Schmerz dein Herz zerreißt.
Sieh die Wunde und reinige sie
mit der heilenden Kraft deiner Tränen.
Fürchte nicht die Schwäche, bleib bei dir.
Wage zu fühlen, wage zu sehnen.
Urinnere die Wärme, die Sanftheit, die Hoffnung
und behüte sie in deinem Herz.
Geliebte Mutter allen Seins
wir sind hier,
deine geliebten Töchter
und deine geliebten Söhne.
Deine heilige Kraft,
deine Liebe,
deine Weisheit
und deine Schönheit
sind auch in uns offenbart,
damit wir unsere ureigene Wahrheit
zum Wohle allen Seins zu leben vermögen,
damit wir in Liebe zusammenkommen
und mit unserer verbundenen Kraft alle Wunden heilen,
so dass alle Kinder der Erde
endlich wieder miteinander in EinKlang leben können.
Dazu rufen wir alle Schwestern und alle Brüder
in die heiligen Kreise.
Gemeinsam heilen wir das Netz des Lebens.
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