1.1. Die Kraft der AllMutter - als PDF
Alles im All kommt aus dem Nichts, dem Namenlosen, das der Beginn ist.
Die AllMutter schuf sich selbst aus dem Nichts.
Aus der fruchtbaren Leere ihres Schoßes gebar sie alles Sein.
Das All ist die offenbarte Kraft ihres vollkommenen BeWusstSeins.
Am AnFang war Klang und aus dem Klang wurde alles das ist.
Die BeDeutung eines Klanges zu verstehen und sich in ihn ein zu schwingen
gewährt ZuGang zu der innewohnenden Kraft.
Im absichts-vollen Klang, im Wort, ist SchöpfungsKraft.
Die Summe aller Klänge ist die AllMutter.
Zu Beginn gaben die Menschen allem Namen, dem Sichtbaren und dem UnSichtbaren.
Zu wissen wann es genug Namen sind ist Weisheit.
Etwas muss genannt werden, damit sich die dem Namen
innewohnende SchöpfungsKraft vollmächtig entfalten kann.
Doch der Name, der genannt werden kann ist nicht der ewige Name.
Die AllMächtige, die AllMutter ist verborgen und namenlos.
Doch sie allein zeugt und nährt alles bis hin zur VollKommenheit.
Die AllMutter ist allumfassend, unendlich und ewig.
Sie ist alle Wunder und die Wurzel von allem.
Das heilige und allmächtige Wort ist: das Mögliche.
Alles ist möglich – im EinKlang mit der allmütterlichen Kraft.
Es gibt nur eine einzige Kraft, die wirkt:
die heilige Kraft der AllMutter, die alles belebt.
Durch sie vermögen wir jede GeStalt anzunehmen.
Quelle dieser Kraft ist die fruchtbare Leere
– denn letztendlich kommt alles aus dem Nichts,
dem Ort der ursprünglichen Kraft, an dem die AbSicht geboren wird.
Das All ist großartig in der Offenbarung von Kraft,
aber wenn wir zur Mitte gehen, zum UrSprung allen Seins,
dann gehen wir nach innen, nicht nach außen.
Wir gehen zum All, das in uns lebt.
Das innerste Wesen des Alls gebiert jegliches Sein.
Ein Apfel enthält in sich das KernGeHäuse, die SchatzKammern des 'guten Erbes'
in der An-Ordnung eines fünfarmigen Sternes,
einer WiderSpiegelung der fünf heiligen Regeln der Schöpfung.
In der Mitte des Apfels befindet sich ein sehr kleines, ebenfalls sternförmiges Loch,
das die fruchtbare Leere enthält.
Letztendlich kommt alles aus dem Nichts.
Das 'gute Erbe des Apfels' ist geboren aus der fruchtbaren Leere.
Im ,Schoß' geborgen ist die heilige Saat,
die gleichzeitig auch die SchöpfungsKräfte widerspiegelt.
Die AllMutter ist ein unendlicher Kreis aus weißem Licht,
in der Tiefe ihrer heiligsten Dunkelheit gezeugt.
Die Mitte ihres heiligen Kreises ist überall zugleich.
Alle Offenbarungen sind die AllMutter
und alle GeHeimnisse ruhen in ihr.
Die AllMutter ist die AllerHeiligste.
Sie ist UrSprung von allem.
Sie ist immer gewesen und sie wird immer sein.
Im Beginn war ihre heilige Kraft als geheimnisvoller Leib,
ihr heiliger MutterSchoß, der alles zeugt und umschließt, alles nährt und gebiert.
Die AllMutter ist die unfaßbare Quelle allen Seins:
tief verborgen und doch allgegenwärtig.
Sie ist das Nichts und die fruchtbare Leere
und die unendliche VielFalt der Schöpfung.
Sie ist in allem. Sie ist alles.
Sie bringt alles hervor und sie wandelt alles.
Überall fließt die AllMutter.
Sie füllt allen Raum. Sie ist alle Zeit. Sie ist ewig.
Alles beruht auf ihr. Und alles kehrt zu ihr zurück.
Sie ist der ewige Atem aller Wesen.
WiederKehr ist ihre BeWegung.
HinGabe ist ihr Weg.
Heilige Liebe ist ihr Wesen.
Die AllMutter ist die heilige Ordnung in allem.
Sie ist die der fruchtbare UrGrund und die Wurzel von allem und die Kraft jeder Seele.
Ihr heiliger Schoß ist ewig fruchtbar.
Alles ist von ihr offenbart und bewahrt.
Sie ist die heilige Mutter, die ewige Frau.
Ihre Kraft ist das fließende Leben.
Nichts kann wirklich aus der heiligen Ordnung der AllMutter fallen,
da alles Sein eine Offenbarung ihrer ureigenen Kraft ist,
die sich unaufhörlich wandelt und immer in ihren Schoß zurückkehrt.
Wahr ist: das Obere gleicht dem Unteren,
fähig die Wunder der All-Einen zu wirken, der alles entstammt.
Sie nährt alles und alles nährt sie.
Unendlich ist ihre frei fließende Kraft, die alles belebt.
Überall ist die Ewige Mutter, die uranfänglich VollKommene,
die zeitlose UrQuelle allen Seins.
Sie ist Ordnung, Lust und GeRechtigkeit zugleich.
Wer sie missachtet muss zwangsläufig zugrunde gehen.
Alles im All unterliegt beständiger VerÄnderung und sich verändernder BeStändigkeit.
Alles GeWordene endet in VerFall und alles GeSchaffene in AufLösung.
Alles Geborene altert und stirbt. Alles Sein ist vergänglich.
Alles wandelt sich beständig.
Die AllMutter lebt ewig, weil sie nicht für sich allein lebt.
Nichts für sich selbst wünschend
wird die Kraft des BeGehrens zum Wohle aller Wesen genutzt.
Nichts für sich selbst zu wollen
befähigt alles zu bewirken für das All-Eins-Sein.
Alles beginnt mit einem Kreis von BeWegung.
Schöpfung offenbart sich in GegenSätzen,
deren verbundene spannungstragende Kraft
alle VerÄnderungen und alle Wandlungen bewirkt
Ohne einander bedingende Paare gäbe es keine BeWegung, keine SchöpfungsKräfte.
Ohne Dunkelheit gäbe es kein Licht, keine Schönheit.
Heilige VorStellungen enthalten die AusGeWogenheit von Licht und Dunkel.
Das All ist heilig und vollkommen.
Die AllMutter gebar das Eine – das All.
Die Eine gebar die Zwei – das Paar.
Die Zwei gebar die Drei – die DreiFaltigkeit:
von Geburt, EntFaltung und Tod,
von Kraft, MutterStoff und Leben,
von Seele, Leib und Selbst ...
Die AllMutter setzt das Maß.
Sie webte die Regel und das Maß im SchöpfungsLied
- alles in ihrer heiligen Ordnung.
Alles ist zweifach gewebt, aus der Kraft der verbundenen Paare.
Dem EinFachen fehlen die Festigkeit und die Dichte.
Das Nichts und die Schöpfung teilen dieselbe Wurzel.
Alle einander bedingenden Paare stammen aus ihr.
Verstehe die Leere der scheinbaren Fülle
und die Fülle der scheinbaren Leere.
Schweres und Leichtes gehören zu allem Wirken.
Das Schwere ist die Wurzel des Leichten.
Oben und unten ruhen auf einander.
Rechts und links spiegeln einander.
Vorn und hinten folgen einander nach.
Auch VerGangenes und Künftiges können nur gemeinsam bestehen.
Jedes Wesen trägt in sich BeWegung und Ruhe, Werden und VollKommenheit.
EinKlang entsteht durch ihre VerBindung.
Das Ruhige hält das UnRuhige. Stimme und Klang entsprechen einander.
Das UnSichtbare vermag auch dort einzutreten, wo kein Raum ist.
Sieh in allem die schöpfende und ordnende Kraft.
Ohne das Werdende, das noch UnVollKommene
gäbe es kein Streben nach VollKommenheit
und damit auch keine BeWegung und kein Leben.
Das VollKommene selbst trägt das BeGehren sich mit-zu-teilen, sich zu vermehren.
In der heiteren GeLassenheit der Stille ist VerTrauen.
Alles Sein ist unauflösbar miteinander verbunden, sich immer wandelnd.
Das Große geschieht so schlicht wie das Ruhen der Erde,
das Fließen des Wassers, das Wehen der Luft, das Wachsen des Grases.
Die AllMutter vollbringt Schwieriges als ob es leicht wäre
und bewirkt Großes mit kleinen Taten.
Ewig wünschend wird das Offenbarte sichtbar.
Ewig wunschlos wird das GeHeimnis sichtbar.
Beide entspringen derselben Quelle,
doch unterscheiden sich in ihrem Wesen, in ihrem Namen.
Reinheit und HeilSein wurzeln im ureigenen Wirken.
Wir vermögen nur uns selbst zu heilen.
Schöpfen ohne zu besitzen.
Wirken ohne zu beanspruchen.
Nähren voller Freude und AnMut.
Die BeDeutung der AllMutter zu vergessen
beraubt die eigenen Wurzeln der Nahrung aus ihrer heiligen Quelle.
Die Quelle des Alls ist die Mutter aller Wesen.
Die Mutter zu kennen lehrt auch ihre Kinder zu kennen.
Und mit allem verbunden zu sein befreit von der Angst vor dem Tod.
Das Kleine zu sehen bringt VerStehen.
Jenseits der Weisheit sind die uferlosen Wasser des AllBeWusstSeins,
die aus der ewigen Quelle der AllMutter fließen.
Im Schoß der Weisheit, wo alle Schatten im Wesen gekannt sind,
scheint das Licht der Wahrheit mit ewiger Schönheit
und wir begegnen der All-Einen-Mutter, die uns wieder und wieder gebiert.
Die All-Eine ist die heilige Ordnung und die höchste Kraft.
Sie ist Liebe, die belebende, schöpfende Liebe.
Sie ist das ZeitMaß, die Schwingung, die BeWegung.
Sie ist das Lied, das freie, das heilige-heilende Lied.
Sie ist heilige Dunkelheit und strahlendes Licht.
Sie ist die AllMächtige, die mehr ist als Kraft und Stoff.
Die Ewige ist eins.
Jede Form ist AbBild der allmütterlichen Kraft.
Durchschreite mit der Allmächtigen Mutter die HimmelsWeite
und gebäre im AugenBlick das Glück.
EinKlang bewirkt höchste Kraft, ist die Quelle aller Wunder.
Jedes Wesen ist eins mit der Kraft des Alls.
Kraft ist Schwingung.
Kraft ist Stoff und Stoff ist Kraft.
Alles ist Kraft.
Auch fein schwingende Kraft wirkt.
Die Schwäche ist Kraft – die Kraft ist Schwäche.
Kraft ist Trägheit – Trägheit ist Kraft.
Jede Form ist ein Tor zu unendlichen Kräften, jeder ist ein anderes gegeben,
aber die Kraft ist eins. Alles verwirklicht sich durch die allmütterliche Kraft.
Wirkende Kraft wird Stoff – Stoff wird wirkende Kraft.
Wenn das Licht ins Auge strahlt,
nehmen wir die WiderSpiegelung der Kraft im heiligen Dunkel wahr.
Teilbar sind nur die träge Kraft und der kraftvolle Stoff.
Aus vielem wird eins – das ist der Weg zur heiligen Kraft.
Wenn etwas stirbt, wird eine neue Kraft geboren.
Fehlt die sammelnde Kraft, so löst sich die Ordnung auf.
Missbrauchte Kraft vergiftet, verwüstet und zerstört.
Auch Kräfte, die nicht zur rechten Zeit am rechten Ort wirken, zerstören.
Lebendige Kraft, die für ZerStörung missbraucht wird ist Sünde.
Nur Kräfte, die wir achten und kennen
vermögen wir auch zum Wohle des Ganzen zu nutzen.
Wenn wir eins mit ihr werden, so wirken wir in VerBundenheit.
Was wir anstelle anderer heben vermag uns nicht nieder zu drücken.
Nur was wir selbst zu heben versäumen, drückt uns nieder.
Jede/r hütet eine heilige Kraft, die durch HinGabe wächst.
Wir können die heilige Kraft nur fühlen, wenn wir sie auch aussenden.
Denn niemals sieht die Sonne ihre Strahlen,
doch die sie UmKreisenden strahlen sie ihr zurück.
Doch auch die Sonnen sind nur Spiegel der allmütterlichen Kraft.
Sie, die AllEine, spiegelt und betrachtet sich in allem.
Je größer ein Hindernis,
desto größer ist das VerTrauen in die uns innewohnende Kraft.
Auf die Bitten zu hören öffnet in uns verborgene Kraft und alles wird leicht.
Berge werden wir heben und versetzen.
Sind wir eins, so ist das die schöpferische Kraft.
Gnade ist allmütterliche Hilfe und das Wesen mitfühlenden BeWusstSeins.
Sie verbindet uns mit unserem wahren Wesen, der heiligen Wahrheit unserer Seele.
Die Kraft der Gnade befreit uns von selbstbezogenen Wünschen
und wir empfangen das BeWusstSein des AllVerBundenSeins,
um mit unserer heiligen Wahrheit zum Wohle des Ganzen zu wirken.
Die heilige Liebe ist der ZuStand der Gnade,
in dem wir bewusst in der heiligen SchöpfungsKraft,
in der Schönheit und der Fülle der AllMutter leben
- in ihrer heilig-heilenden AllMacht.
Dem liebevollen BeWusstSein wohnt die Gnade wahrhaftigen Lebens inne,
die von jeglichem Schein und jeglicher UnWahrheit befreit.
Es ist Gnade, die uns eins sein lässt mit allem was lebt.
Ein Leben, das im BeWusstSein der Gnade geführt wird
ist genährt mit heiligem Wissen aller Wesen.
Dadurch gewinnen wir unsere Freiheit zurück,
uns selbst und einander wieder in heiliger Wahrheit zu begegnen
und einander beizustehen, um gemeinsam in Liebe, Freiheit und Würde zu leben.
Das BeWusstSein der Gnade ist uns eingeboren,
und befähigt uns aus ihrer Kraft jegliche ZerStörung zu wandeln.
In dieser Gnade empfangen wir das VerTrauen
in die alles wandelnde allmütterliche Kraft, die auch uns anvertraut ist.
In dem wir in Achtsamkeit auf der Erde sind,
sind wir vollkommen im ZuStand der heiligen Liebe,
in der es immer wieder Gnade gibt.
In ihr sind wir reich beschenkt mit den Tugenden wahrhaftigen Lebens,
die sich in uns entfalten wollen.
In der Gnade der WiederGeburt empfangen wir die hingebungsvolle Tat
und gebären ihre Frucht, die heilige Liebe, in unsere Welt.
Dies verstärkt die Schwingung aller Wesen,
die in der Reinheit der AbSicht zum Wohle des Ganzen wirken
so dass auch die Menschheit in die allmütterliche Ordnung zurückzukehren vermag.
Rausch ist das hingebungsvolle VerBundenSein mit der allmütterlichen Kraft.
Beschwingt sein von allmütterlicher Kraft.
Das ist ihr Blut, das alles bewirkt.
Heiliger Rausch ist vollkommene HinGabe. Kostet den Rausch.
Die Seele trägt den heiligen Rausch.
Wahrhaftiges Leben ist heiliger Rausch.
Die erste Lehre der Kraft ist, dass wir allein sind.
Die letzte Lehre der Kraft besagt, dass wir alle eins sind.
Du Namenlose ... mit den unzähligen Namen
Du Ewige ... die du dich beständig wandelst
die nirgendwo ist und überall zugleich,
jenseits und in allen Wesen
Unwissbares GeHeimnis, das alle kennen
Zeitloser Kreis aller Zeiten
Mutter allen Lebens, umhülle uns mit deiner Liebe
Heilig ist alles Sein
Dein heiliges GeHeimnis durchdringt alles
Mögen wir die Weisheit unserer Seelen
in wahrhaftiger HinGabe leben,
Lass uns deine Fülle in Dankbarkeit empfangen
und vom Herzen miteinander teilen
auf dass wir mit unseren Leben die Schönheit der Schöpfung ehren