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3.1
Singe
aus der Tiefe
deiner Seele
aus den Wurzeln
deines Seins
mit dem Sturm
voller VerLangen
voller Lust
nach Leben
Tobe
und
tanze
mit der Mutter der Winde
3.2
Wenn der Ruf der Mondin
in der eigenen Höhle
widerhallt
bricht das Blut hervor
sich einzuschwingen
in ihren Tanz
und
Freude bezeugt
dein VerBundenSein
und
es wächst
dein BeGehren
zu feiern
das GeHeimnis
mit allen Sinnen
3.3
Hellhörig
für den GeSang der Stille
dem Ruf der Mütter folgen
Feinfühlig
für alle Schwingungen des Seins
denen wir angehören
Wahrnehmend
das beständige Fließen
in jedem AugenBlick der ZeitRäume
Hellsehend
die NotWendigkeit
des eigenen Weges
inmitten unendlicher Möglichkeiten
Feinsinnig
das LautLose und UnSichtbare aufnehmen
daraus ein Netz zu knüpfen
Wahrsagend
mit der eigenen Stimme
im GeSang der GeZeiten
Feinschmeckend
die Krume der Erde
den Genuss von Kargheit und Fülle
Ahnend
die Zauber entdecken in jeder Gestalt
und den Braten riechen
Mit allen Sinnen